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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. August 2015: Von Erik N. an reiner jäger
Man kann Autos und Flugzeuge in dieser leider traurigen Hinsicht nicht vergleichen. Autos kennt jeder, Flugzeuge kaum einer. Bei Unfällen mit Autos kommen meist nur die Insassen zu Schaden. Und jeder in der Bevölkerung hat das Risiko akzeptiert, weil er selber fährt oder mitfährt. Fliegen kennen die meisten nur aus der Airline.

Fliegen ist ein teures Hobby, und Flieger sind eine Minderheit. Leider kommen insbesondere bei Airshows immer wieder auch Leute zu schaden, die "nur" Zuschauer sind oder sogar nicht mal das. Dass das keiner leicht akzeptiert, ist doch klar. Und daß sich dann selbsternannte Experten aufspielen, und ihre Verbotsphantasien ausleben, auch.

Und daß man von der Mehrheit nicht erwarten kann, in einem Thema, das sie nicht kennt, differenzierte Meinungen zu haben, geschweige denn diese gerne zu lesen, ist eigentlich auch klar.

Kommentar der nicht fliegenden Freunde dann: "Du fliegst doch mit solchen Dingern auch, oder ?"
24. August 2015: Von reiner jäger an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Genau, Enrico. Und bestimmt jeder 5. unbedarfte, der sich zu mir in den Flieger setzt, bittet mich, doch keinen Looping zu fliegen...... Wenn ich denen erkläre, daß ich im Leben noch keinen geflogen bin, das weder will noch kann, und mein Flugzeug auch nicht, dann ernte ich regelmäßiges Staunen.

DAS ist die Meinung von Leuen, die als Zuschauer zu Flugtagen gehen, so werden wir eingeschätzt und drum sind wir die reichen Rüpel mit dem teuren und gefährlichen Hobby.

Gegen auch Kunstflug ist ja nichts einzuwenden, aber dann vielleicht genau darauf hinweisen daß es eben KUNSTflug ist, der Könnern vorbehalten bleibt. Und wenn diese dann noch verantwortungsbewusst die Höhein einhalten ist schon viel gerettet. Wenn aber einer mit seiner Pitts spektakulär in Grasnabenhöhe rumdonnert und ein Auto von der straße kegelt, dann ist das fahrlässig und kontraproduktiv.

Übrigens: ich gehe selber sehr gerne auf Flugplatzfeste und fände es schade, wenn sowas irgendwann nicht mehr möglich ist, ist aber ein gefundenes Fressen für die Fluggegner, Flugplatzgegner, Lärmhysteriker und wie die Bedenkenträger sich alle nennen.

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