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13. Mai 2015: Von Viktor Molnar an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Ich glaub nicht, daß man an der Fähigkeit der Russen zweifeln muß, zuverlässige Turbinen zu bauen. Wen man sich die Stückzahlen der verschiedenen Mi-Hubschrauber vorstellt und speziell das Habitat quer durch Sibirien, dazu Afrika, Irak, Afghanistan etc. , da findet man eher wenige US-Produkte (Sikorski war Russe) - was nicht nur am Preis liegt. Unglücksfälle haben sich vielleicht in den letzten Jahren im Osten etwas gehäuft bei gewissen Fluglinien, hat aber nicht ausschließlich mit schlechter Konstruktion zu tun. Man muß auch die Klimabedingungen mitberücksichtigen, da fliegt schon mal kein einziger Eurofighter.
Antonow hat doch unbestritten jahrzehntelange Erfahrungen gerade bei Transportern, im Gegensatz zu Airbus. Es ist schon bekloppt, fast Dasselbe neu erfinden zu wollen aus verfehltem Stolz, um sich dann damit zu blamieren, weil unsere PC-Virtuosen mangels persönlichen praktischen Grundlagen kaum was Taugliches gebacken bekommen.
Müßte ich längere Zeit östlich des Urals leben, mit Sicherheit nähme ich lieber den Lada als den modernen BMW. Mit Sowas Elektronischem würde ich mich nie aus dem S-Bahnbereich raustrauen, wo der BMW-Servicewagen nicht flott hinkäme.
Es ist bekannt, daß Junkers- und von Braun-Leute nach dem Krieg von den Russen und Amerikanern kassiert wurden, um von den wissenschaftlichen Errungenschaften der deutschen Industrie zu profitieren. Der kalte Krieg war grad frisch gestartet, da wollte jede Seite in West und Ost so schnell wie möglich die Nase vorne haben. In Rußland wurden die importierten Wissenschaftler und Techniker einige Jahre lang in die neuesten Entwicklungen eingebunden, bis man das Gefühl hatte, den Rest alleine hinzubekommen. Danach wurden die Leute zum Teil auf einer Insel isoliert, bis man sie ziehen ließ in die Heimat. Ich denke nicht, daß irgendwelche Projekte gänzlich von Junkers-Leuten abgeschlossen wurden, nicht einmal, daß Konstruktionen komplett von den Russen übernommen wurden. Bis dahin hatte Rußland wieder reichlich hervorragende Techniker, seit Stalin in den späten 30er Jahren zig-tausende Intellektuelle hat liquidieren lassen aus Angst vor Konkurrenz, er hatte einen gnadenlosen Verfolgungswahn.
Bezüglich Junkers: In den 20er Jahren gab es intensive Zusammenarbeit zwischen Lenin-Rußland und dem Reich mit vor den Alliierten verheimlichten Junkers Flugzeugwerken in Rußland, was man an den damaligen russischen Flugzeugen klar erkennen kann. Ziel war für Rußland ein schneller technischer Fortschritt, ebenso für den deutschen Flugzeugbau, der noch verboten war durch die Westmächte.
Die wundervollen Propellerblätter sind übrigens an Antonov, nicht Airbus !!

Vic
P.S. Habt ihr das letzte Bild genau angeschaut ??
13. Mai 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Viktor Molnar
Offene Türen im Flug für Fallschirmspringer..
14. Mai 2015: Von Juergen Baumgart an Viktor Molnar
..ich versteh's manchmal auch nicht...
Wenn man z.B. anstatt ein komplett neues europäisches GPS-System aufzubauen, das schon funktionierende amerikanische erweitert und zuverlässiger gemacht hätte, wenn man die seit Jahrzehnten gut funktionierende russische Trägerrakte an den Äquator gebracht hätte...usw. usw. hätte man mit den frei gewordenen Mitteln vielleicht schon längst bemannt zum Mars fliegen können...

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