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Klingt eigenartig, dann müßten zugleich mehrere Triebwerke ausgefallen sein..
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Nur was ich nicht verstehe, da müssten dann doch mindestens drei Triebwerke ausgefallen sein, sonst wäre der doch noch weiter geflogen. Oder sind die Triebwerke mit Software so voll gepackt, das die Software die Triebwerke einfach abgeschaltet hat. Vogelschlag auf 3-4 Triebwerke ????
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Oder die Fuel-control Software ist ausgestiegen. Wenn bei einer Mehrmot alle Triebwerke gleichzeitig (oder) nacheinander ausfallen, dann ist meist irgendwas mit dem Fuelsystem. (außer SAS751)
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Ich weiss zwar nicht was Du mit fuel-control software meinst, aber auch der 400 hat sicherlich mehrfach redundante Pumpen und ich vermute stark dass gravity feeding bei dieser Bauart möglich ist.
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Die Berichte sprechen von 3 von 4 Triebwerken, die ausgegangen sein sollen.
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Was ja entweder auf einen Einfluss von außen oder ein systematisches Problem zurückzuführen ist.
Diese ganze overengineerte Scheisse basiert ja auf Lastenheften dicker als das Telefonbuch von Berlin.
Und während wir an einem strategischen Truppentransporter basteln, kontrollieren die Russen ein 100x100km großes Gebiet mit Hilfe einer (1) 30 Jahre alten Boden-Luft-Raketenstellung.
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Wenn's mal alles funktioniert, dann weiß keiner mehr wie schwer die Geburtswehen waren. Fliegen ist halt gefährlich, Airbus hat vor einiger Zeit bereits eine Maschine beim Testflug versenkt.
So richtig vorangekommen ist die Fliegerei in den beiden Weltkriegen, als unbegrenzte Mittel da waren und man beliebig viele Menschenleben verheizen konnte auf der Suche nach dem immer besseren Flugzeug.
Denke nicht, dass man den A400 wegen eines Unfalls in Frage stellen muss. Natürlich gilt nach wie vor die alte Konstrukteursweisheit: baue niemals gleichzeitig ein neues Flugzeug und einen neuen Motor.
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„So richtig
vorangekommen ist die Fliegerei in den beiden Weltkriegen“ und vor allem auch
während des Kalten Krieges 50/60er bis in die 70er Jahre. Was da entwickelt
wurde, ist einfach unglaublich. Ein Entwicklungsarm führte bis auf den Mond, ein
weiterer schuf die Concorde. Das würden
wir heute gar nicht mehr hinkriegen. Der politische und wirtschaftliche Wille
fehlt einfach total. Die B747 ist noch bis heute im Einsatz, B52, C130 Hercules,
alles Entwicklungen aus dieser Zeit.
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Erschreckend schade das "Rüstung" und "Krieg" zu solchem Technischen Fortschritt führt!
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aber auch der 400 hat sicherlich mehrfach redundante Pumpen
Sicherlich, wenn die aber von der ansteuernden Software ausgeschaltet werden, dann ist zappenduster.
3 von 4 Triebwerken gleichzeitig? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Triebwerke schadhaft waren? Nicht sehr hoch.
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Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Main tank fuel pumps per software im Flug abgeschaltet werden können und wüßte grad nicht, wozu..?
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Feuer? Müssen ja nicht die Pumpen sein. Da gibts ein shut-off valve an jedem Triebwerk. Wer weiß was das für ein Bug war. Ist ja alles neu an dem Vogel, auch die Software
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Die Russen lachen sich jedenfalls ins Fäustchen und machen an der Antonow und der Tupolew weiter.
Und ganz ehrlich: wenn ich mir dieses DESASTER mit dem G36 ansehe, denke ich, dass die wahren Schuldigen im Wehrbeschaffungsamt sitzen.
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Die Lachnummer und Kosten mit dem Militär-Airbus hätte man sich sparen können, wenn man beim Spezialisten Antonow eingekauft hätte, der und Tupolev wissen seit einem halben Jahrhundert, wie es geht. Die Tupolev Bear hatte in den 50ern schon Turboprop mit gegenläufigen Blättern, und noch über 900 kmh schnell, kaum langsamer als die B 52 und sparsamer. Dito mit dem Jäger 90 - ääh, Eurofighter anstatt Mig oder Sukhoi ...... Aber klar, wer noch glaubt, bei uns säßen die Entscheider im Parlament, der glaubt auch, daß Unternehmensberater Unternehmen beraten ....
Vic
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Bei den Russen und früher bei uns bauen aucb 1 Firma in 1 Land 1 Flugzeug.
In der EU bauen 50 Firmen in 8 oder mehr Ländern ein Flugzeug, dessen Anforderungen von allen EU Mitgliedstaaten ständig "angepasst. Werden.
Klar, dass das nix wird....
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Wird schon, dauert nur und kostet.
Die Russen sind bekanntlich Weltmeister im Verlieren von Prototypen und sonstigen Flugzeugen. Alles ist da auch nicht das Gelbe vom Ei. Und von Putin wäre ich jetzt nicht wirklich gerne abhängig, wenn es um meine militärischen Fähigkeiten geht.
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G36. Vermute, Du hast noch nie mit einem geschossen?
Die Studie ist doch der totale Lacher. Völlig an der Realität vorbei, deren Rahmenbedingungen. Das G36 hat enorme Vorteile für unsere Soldaten, es ist sehr leicht und sehr robust. Gerichtetes Dauerfeuer über Entfernungen von >300m - ja, da gibt's in der Tat bessere Waffen. Aber die eierlegende Wollmichsau gibt's halt auch in diesem Bereich nicht. Jetzt kommt ein neues Rohr oder eine neue Waffe, sicher 500g-1000g mehr Gewicht. Das ist ein viel gewichtigerer (auch allegorisch) Nachteil.
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Das Beste an der Bear: die lädt man ein Mal zum low pass über den Kleinflugplatz seiner Wahl ein - danach führt man die Fluglärmdiskussion auf einem völlig anderen Level! ;-)
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Ich denk mal, so eine Demonstration klappt ebensogut mit einer B 52. Nebenbei: Antonov sitzt in der Ukraine - wenns was hilft ....
Vic
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Nein, nicht ganz so gut - die Bear ist eines der beiden lautesten Flugzeuge die je gebaut wurden (sagt man - das andere ist *nicht* die B52 :) ).
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Ja, ja, der Spruch kommt aus den USA. Ich kann mir echt nicht vorstellen, daß die alten Doppelprops lauter sind als die genauso alten offenen Jets der B 52. Es bleibt jedenfalls der Wunsch, mal in Moskau die Dinger und Vieles mehr live zu erleben. Und außerdem: Die Antonov Props sind viiiiel hübscher als der Murks bei Airbus. Man achte auf dem letzten Foto: Die Raucherecke scheint ganz vorne rechts und links draußen zu sein: Wer raucht, soll gefälligst nach draußen !
Vic
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Würde ich auch gerne mal erleben - die Blattspitzen der Bear sind per Design supersonic, das ganze mal die Anzahl Blades, mal Props...
P.S.: Boah sind die A400M-Props ernst gemeint? Wir nähern uns der Form des Kinder-Windrads bei uns im Blumenbeet an...
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Ja das Kuznetsov Triebwerkund Getriebed er TU 95 Bear haben ja noch Junkers Leute konstruiert und erprobt, dafür u.A wurde ca. 2000 Ingenieure und Techniker + allem Equipmant aus Dessau, Bernburg, Leipzig, Magdeburg... von 1945 - 1954 in die UdSSR gebracht. Danach gab es dann nichts vergleichbares mehr.
Andreas
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Mir fehlt der Glaube an Überlegenheit der Antonov oder Illjuschin gegenüber westlichen Geräten, höchstens was Reparaturmöglichkeiten betrifft: der durchschnittliche ukrainische Dorfschmied hat in einer Antonov bessere Chancen als im A400. Ich glaube das verhält sich bei PKWs ähnlich, da würde auch kaum jemand einen Lada über einen BMW setzen.
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Ich glaub nicht, daß man an der Fähigkeit der Russen zweifeln muß, zuverlässige Turbinen zu bauen. Wen man sich die Stückzahlen der verschiedenen Mi-Hubschrauber vorstellt und speziell das Habitat quer durch Sibirien, dazu Afrika, Irak, Afghanistan etc. , da findet man eher wenige US-Produkte (Sikorski war Russe) - was nicht nur am Preis liegt. Unglücksfälle haben sich vielleicht in den letzten Jahren im Osten etwas gehäuft bei gewissen Fluglinien, hat aber nicht ausschließlich mit schlechter Konstruktion zu tun. Man muß auch die Klimabedingungen mitberücksichtigen, da fliegt schon mal kein einziger Eurofighter. Antonow hat doch unbestritten jahrzehntelange Erfahrungen gerade bei Transportern, im Gegensatz zu Airbus. Es ist schon bekloppt, fast Dasselbe neu erfinden zu wollen aus verfehltem Stolz, um sich dann damit zu blamieren, weil unsere PC-Virtuosen mangels persönlichen praktischen Grundlagen kaum was Taugliches gebacken bekommen. Müßte ich längere Zeit östlich des Urals leben, mit Sicherheit nähme ich lieber den Lada als den modernen BMW. Mit Sowas Elektronischem würde ich mich nie aus dem S-Bahnbereich raustrauen, wo der BMW-Servicewagen nicht flott hinkäme. Es ist bekannt, daß Junkers- und von Braun-Leute nach dem Krieg von den Russen und Amerikanern kassiert wurden, um von den wissenschaftlichen Errungenschaften der deutschen Industrie zu profitieren. Der kalte Krieg war grad frisch gestartet, da wollte jede Seite in West und Ost so schnell wie möglich die Nase vorne haben. In Rußland wurden die importierten Wissenschaftler und Techniker einige Jahre lang in die neuesten Entwicklungen eingebunden, bis man das Gefühl hatte, den Rest alleine hinzubekommen. Danach wurden die Leute zum Teil auf einer Insel isoliert, bis man sie ziehen ließ in die Heimat. Ich denke nicht, daß irgendwelche Projekte gänzlich von Junkers-Leuten abgeschlossen wurden, nicht einmal, daß Konstruktionen komplett von den Russen übernommen wurden. Bis dahin hatte Rußland wieder reichlich hervorragende Techniker, seit Stalin in den späten 30er Jahren zig-tausende Intellektuelle hat liquidieren lassen aus Angst vor Konkurrenz, er hatte einen gnadenlosen Verfolgungswahn. Bezüglich Junkers: In den 20er Jahren gab es intensive Zusammenarbeit zwischen Lenin-Rußland und dem Reich mit vor den Alliierten verheimlichten Junkers Flugzeugwerken in Rußland, was man an den damaligen russischen Flugzeugen klar erkennen kann. Ziel war für Rußland ein schneller technischer Fortschritt, ebenso für den deutschen Flugzeugbau, der noch verboten war durch die Westmächte. Die wundervollen Propellerblätter sind übrigens an Antonov, nicht Airbus !!
Vic P.S. Habt ihr das letzte Bild genau angeschaut ??
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