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4. März 2015: Von Erik N. an Erik N.
Und hier in Bezug auf die AL:

https://www.tc.faa.gov/its/worldpac/techrpt/ar0949.pdf

sowie ein Dokument des US Army Aeormedical Research Laboratory:

https://www.usaarl.army.mil/TechReports/78-7.PDF

Fazit, die physiologische Flughöhe wird durch schon geringe Mengen CO im Blut drastisch erhöht. Mit 7% CO im Blut wird eine Flughöhe von 5.000ft zu physiologischer Flughöhe von über 10.000ft.
4. März 2015: Von Sebastian S. an Erik N.
Sorry hier meine Wahl. Ist wohl der Testsieger Stiftung Warentest. 10 Jahre Sensorik und Akku. Da hat man erstmal Ruhe. Das Teil bleibt perm. eingeschltet, kommt irgenwo mit Velcro ins Cockpit, Made in Germany..

https://www.ebay.de/itm/1-Stuck-GLORIA-CO-Melder-X10-D-Kidde-Neu-OVP-/271792495801?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item3f48185cb9

müsste ich morgen haben, werde berichten.

Gruß Sebastian
4. März 2015: Von Fliegerfreund Uwe an Sebastian S. Bewertung: +1.00 [1]

Den würde ich mir alleine schon nicht wegen der Optik kaufen...das Teil geht ja GARNICHT!

:-))

4. März 2015: Von Markus Doerr an Sebastian S.
Hat aber keinen Hush button. Wenn das brüllt hört man die Fahrwerkswarnung nicht.
4. März 2015: Von Achim H. an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Die wahrscheinlichste Erklärung für die CO-Vergiftung ist das Fahrwerksproblem der Comanche. Beim Versuch das Fahrwerk manuell auszufahren und dem damit verbundenen Langsamflug kamen Abgase über den Fahrwerksschacht in die Kabine.

Die Wahrscheinlichkeit, dass zum selben Zeitpunkt sowohl die Elektrik versagt als auch das Abgassystem porös wird, ist recht gering.
4. März 2015: Von Lutz D. an Sebastian S.

Sehe ich das richtig, dass das Gerät erst alarmiert, wenn 50ppm >60min anliegen oder 100ppm >10min?

Macht das Sinn? Was passiert bei dramatisch ansteigenden Werten in kurzer Zeit?

https://www.brandschutz-feuerloescher.de/Co-Kohlenmonoxid-Melder-Kidde-X10-D-mit-Displayanzeige

4. März 2015: Von Sebastian S. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Na super!!
Schön das es das Forum gibt!!
Aber ich brauche sowieso eins für zuhause, da scheint es dann wirklich sinniger.

Na dann doch das von Aircraft Spruce??

Grüsse Sebastian
4. März 2015: Von Fliegerfreund Uwe an Achim H.
Die wahrscheinlichste Erklärung für die CO-Vergiftung ist das Fahrwerksproblem der Comanche. Beim Versuch das Fahrwerk manuell auszufahren und dem damit verbundenen Langsamflug kamen Abgase über den Fahrwerksschacht in die Kabine.
Die Wahrscheinlichkeit, dass zum selben Zeitpunkt sowohl die Elektrik versagt als auch das Abgassystem porös wird, ist recht gering.
Das wäre ein großer Konstruktionsmangel bei dem Flieger...
ich glaube eher an einen Riss im Auspuff, die heißen Gase haben zu einem Stromausfall gesorgt, danach kam das Fahrwerk und dann das CO
Warten wir mal auf den BFU Bericht. Es bestehen sehr gute Aufklärungsmöglichkeiten, der Flieger ist ja nicht ausgebrannt!
4. März 2015: Von Erik N. an Lutz D.
50 oder 100ppm wird noch nicht als dramatisch empfunden, allerdings kann das in der Höhe natürlich anders sein.
Man stirbt ja nicht sofort, sondern bekommt Kopfweh. Wenn das Teil bei 100ppm laut schrillt, reicht das.
4. März 2015: Von Lutz D. an Erik N.
Enrico, das Teil schreit aber erst nach 10 Minuten exposure von 100ppm.
4. März 2015: Von Lutz D. an Sebastian S. Bewertung: +2.00 [2]

Mir scheint, das Gerät von Achim ist die beste Lösung, die es am Markt gibt.

Mich hätte auch Ingo Fuhrmeisters Headset-Adapter interessiert, aber irgendwie durchblicke ich die Vertriebsaktivitäten seiner Firma nicht. Muss man da auf einer geheimen Liste stehen, um Produktinformationen zu erhalten?

4. März 2015: Von Erik N. an Lutz D.
Naja, drunter ist glaube ich noch kein Grund dafür da. Sonst hat man ständig Fehlalarme und man schaltet es ab.
4. März 2015: Von Achim H. an Erik N.
Naja, drunter ist glaube ich noch kein Grund dafür da. Sonst hat man ständig Fehlalarme und man schaltet es ab.

Wenn ich 100ppm angezeigt kriege, dann informiere ich ATC und mache ich eine Notlandung. 10-30ppm habe ich manchmal im Steigflug, das Zeugs kommt bei der Cessna über das Gepäckfach rein, die liegt im Abgasstrahl.
4. März 2015: Von Richard Georg an Fliegerfreund Uwe
also über einen intakten Fahrwerkschacht kann bei der Comanche kein Abgas in die Kabine kommen. Auch nicht über den Zwischenboden in dem sich der E-Motor und die manuelle Ausfahrmechanik befindet. Eine geringe möglichkeit besteht über defekte Gummimanschetten der Bugradsteuerung. Aber dagegen sind die Kabinenheizung und die Lüftung Scheunentore.
4. März 2015: Von Erik N. an Achim H.
100ppm... ja, macht Sinn. Sicherheitslandung, oder wirklich eine Notlandung ?
4. März 2015: Von Lutz D. an Erik N.

10 Minuten sind eine lange Zeit und wir wissen ja nicht, ob das Gerät z.B. bei 300ppm sofort brüllt oder das auch in die 10 Minuten >100ppm fällt.

4. März 2015: Von Joachim P. an Achim H.
Achim, wie ist das denn in der Höhe? Zeigt es da zu wenig an? Passen die Alarmschwellen dann noch?
4. März 2015: Von Malte Höltken an Achim H.
Nicht nur über das Gepäckfach, die Cessnas sind auch so recht zugig. Bei der Konstrution der C180 hatte man auch CO-Probleme. Harry Clements hat das mal in einem sehr interessanten Artikel beschrieben: https://airfactsjournal.com/2012/08/designing-the-cessna-180/ (seine anderen Artikel sind auch sehr nett zu lesen).

Informationen zu dem Fuhrmeister-System würde mich auch interessieren.

Besten Grusz,

4. März 2015: Von Urs Wildermuth an Juergen B.

Hi,

angeblich, da nach Zeitungsreport. Zu dem Zeitpunkt einem einzelnen. Da fehlte mir die Verifikation durch ein glaubwürdiges Zweitmedium, gleichzeitig hielt ich die Wahrscheinlichkeit, dass die Stuttgarter Zeitung korrekt berichtet für gross genug um es hier zu posten.

5. März 2015: Von Hubert Eckl an Urs Wildermuth
Die haben das aus der BfU
6. März 2015: Von Juergen B. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Die BFU wird sich sicherlich auch medizinischen Gutachtern bemühen.

Mir leuchtet noch nicht ganz ein, weshalb man bei der Obduktion 2 Tage nach dem Unfall als Ergebnis feststellte und veröffentlichte, dass gesundheitlichen Beeinträchtigungen als Unfallursache nicht in Betracht kommen, und einen Monat später kommt man zu einem gegensätzlichen Ergebnis. Zumal bei einer Obduktion eine Untersuchung auf CO-Vergiftung naheliegt und es oft Symptome gibt, die als Verdachtsmoment auf CO-Vergiftung gewertet werden können. Was meint ihr dazu?

6. März 2015: Von Hubert Eckl an Juergen B.

Ja, Es ist immer der selbe Sch.... Der Presse-Fuzzi will irgendwas wissen. Das geht dann so: " Gesundheitliche Aspekte?"-" Unwahrscheinlich der Pilot ist top fit, bekannter Kunstflugpilot" In der Presse steht am nächsten Tag: "Gesundheitliche Probleme ausgeschlossen.." So geht das.

9. März 2015: Von Andy Pa. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Lutz, korrekt. CO ist mit 1,25 kg/m3 geringfügigst leichter als Luft.

ABER es soll sich nicht von der Luft entmischen (Quelle: Karl-Heinz Schmidt, Ingo Romey, Fritz Mensch: Kohle, Erdöl, Erdgas: Chemie und Technik. Vogel Verlag, 1981). Das bedeutet wenigstens für mich und meine TLS, das der CO-Zuführpunkt entscheidend sein könnte. Und das wäre dann im Normalbetrieb der Heizungseinlass unten. Glaub ich jetzt der Theorie der zitierten Quelle, dann "läuft" der Flieger innen so langsam von unten nach oben mit CO voll. Von daher würde ich einen Meßpunkt an der CO-Quelle bevorzugen. Wenn es so eingebaut wird wie Achim sagte, dann ist m.E. die Zelle schon komplett mit CO angereichert. Die Jungs in den Werften messen meines Wissens nach auch immer direkt am Heizungseinlass unten am Zellenboden.

Natürlich kann es auch sein, dass durch die Verwirbelung der Luft durch die anderen Düsen das CO so verteilt werden, dass es auch am Himmel rechtzeitig ausschlägt. Nur mir erscheint das Szenario, dass es durch fehlende Entmischung NICHT aufsteigt, sondern nur die Zelle wie eine Badewanne langsam vollpunpt, durchaus nachvollziehbar und auch wahrscheinlich.
9. März 2015: Von Erik N. an Andy Pa.
...was wiederum zur Folge hat, daß man, wenn man sich runterbeugt, um das Fahrwerk manuell zu bedienen, komplett mit dem Kopf in die "Badewanne voll CO" eintaucht und ausschließlich CO atmet. Mit dem Erfolg, daß es 100% sind, und man innerhalb von 2 Sekunden bewusstlos ist. Dann ist auch die Frage, wieviel ppm denn erforderlich sind, irrelevant.
9. März 2015: Von Lutz D. an Erik N.

Was auch insgesamt für niedrige Grenzwerte gilt. Wenn ich im Normalbetrieb 20-30ppm erreiche, macht es Sinn, wenn die Warnung bei 50ppm kreischt - denn irgendetwas im System hat sich dann ja geändert.

Dann muss man eben den gemessenen Wert checken und prüfen, welche Schritte erforderlich sind. Habe ich 50-100ppm, dann reicht es vielleicht zu monitoren und erstmal nichts zu ändern. Oder ich schalte die Heizung ab, öffne die Fenster - und ab einem bestimmten Wert reduziere ich dann Leistung, schalte sogar ganz ab oder wie auch immer - je nach Situation. Es hilft ja auch nichts, erst gewarnt zu werden, wenn die Konzentration schon so hoch ist, dass die Optionen ausgehen.


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