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4. Februar 2015: Von Markus Doerr an Hubert Eckl
Der Herr Verpolairus ist jetzt auf die Insel umgezogen?
Das gilt leider nicht in Deutschland. UL ist ja lokales Recht.
4. Februar 2015: Von Richard Georg an 

dass Echo-Piloten, die "aufgrund der Kostenstruktur nur die Mindeststunden fliegen"


Ich glaube nicht dass es der Kostendruck ist, der zu den Mindestflugstunden führt, wenn ich mir anschaue welche Personen hier betroffen sind.

Mann hat die Interessenten in Vereinen und Flugschulen mit hochfliegenden Aussagen, was Sie nach dem Schein alles machen können geködert.

Nach dem Schein kam dann die Ernüchterung, dass es doch nicht so einfach ist wie z. B. Besprechungstermine und Dienstreise zu planen und einzuhalten und fliegen zeitaufwändig ist.


Das Interesse am Fliegen schwindet.

Ich ab schon etliche Piloten erlebt welche bereits die erste Scheinverlängerung nicht mehr gemacht haben.

Andere wollen aber den Schein, aus welchen Gründen auch immer nicht so einfach aufgeben und quält sich alle 2 Jahre durch die Stunden, meist in letzter Minute.

Schaut euch mal an, welchen beruflichen und finanziellen Hintergrund diese Leute oft haben.

4. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Markus Doerr
Die Umschulung auf UL ist auch hier keine so große Sache. Habe das auch mal gemacht, die UL-Lizenz ist aber wieder verfallen.
4. Februar 2015: Von Malte Höltken an Roland Schmidt
Die bekommst Du aber mit einem Flug mit FI wieder, soweit ich informiert bin. Die Stunden auf Flugzeugen dürften komplett angerechnet werden.
4. Februar 2015: Von Achim H. an Malte Höltken
PPL auf UL ist eine Sache von einem halben Tag. Da braucht es denke ich keine weitere Vereinfachung.
4. Februar 2015: Von Malte Höltken an Achim H.
Wieso braucht es überhaupt einen eigenen Schein? Halte ich für Unsinn. Der LAPL reicht doch vollkommen. Das System mit der extra Lizenz bringt doch keinen einzigen Vorteil.
4. Februar 2015: Von Achim H. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
ULs haben mit der EASA nix zu tun und das finde ich eher gut. Den UL-Schein gibt es praktisch umsonst gegen Vorlage des PPL. Nur noch eine Einweisung in Sprengstoffe (Rettungsschirm) und das Fluggerät 3x um den Platz fliegen. Man benötigt nicht einmal UL-Stunden um den Schein aktiv zu halten.

Ich denke wirklich nicht, dass es da viel zu meckern gibt.
4. Februar 2015: Von Thore L. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Egal welche Lizenz in SPL ist unproblematisch. Ich habe für einen FAA CPL/IR 1 Flugstunde und ein paar Stunden hintereinander nicht nur blöde Theorie gebraucht. War an einem Tag durch.

Dabei kann es man finde ich gar nicht laut genug sagen: ich finde Virus SW fliegen kein bisschen leichter als Cirrus SR22TN fliegen. Die Virus bietet Glas Cockpit, elektr. Verstellprop und hat darüber hinaus auch Bremsklappen, die man nicht gleichzeitig zum Gas bedienen kann - habe nur 2 Hände. Das ist deutlich schwerer als jeder E Klasse Flieger, den ich bisher sonst so geflogen bin.

Ich denke, wenn wir den PPL so einfach wie den SPL machen würden, hätten wir keinen einzigen Unfall mehr, dafür deutlich mehr engagierte Piloten. Als ob ich das Fliegen in der Flugschule gelernt hätte. Egal mit welcher der beiden Lizenzen kann man erst mal bei schönem Wetter alleine weiter üben gehen. That's it.

Richtig los geht's doch eh erst ab dem IR.
4. Februar 2015: Von Erwin Pitzer an 
Ich hab' keinen Dünkel .....

Alexis, bei allem wohlwollen, aber das kann man bei den meisten deiner beiträge zwischen den zeilen lesen.

ach so, die richtung hattest du auch noch angegeben.
4. Februar 2015: Von  an Erwin Pitzer
Hi Erwin,

ich weiß nicht, warum Du das glaubst. Ich finde es auch schade, diesen Eindruck zu erwecken. Wenn man nach 2100 Postings so beurteilt wird, kann man sich aber eigentlich nur verabschieden, oder?
4. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Die bekommst Du aber mit einem Flug mit FI wieder, soweit ich informiert bin. Die Stunden auf Flugzeugen dürften komplett angerechnet werden.

Ich hatte damals 2003/2004 in Dinslaken CT bei ASO gechartert. Bin dann aber danach eher wieder in meinem Verein Motorflugzeuge geflogen und jetzt mit dem eigenen Flieger gibt's keine Notwendigkeit mehr für mich, den UL-Schein zu aktivieren.

4. Februar 2015: Von Christoph Sandstede an Roland Schmidt
Mannoman - was ich da für eine Diskussion angefacht habe. Komme mir fast vor wie G. Fischer... ;) Mein UL-Schein ist jedenfalls seit 2 Jahren verfallen, weil ich auf die Zuladungsproblematik und filigrane Bauart (nur das reine "Gefühl" einer EV 97) keine Lust mehr hatte. Danke für die vielen Berichte, UL's und VFR'ler in Wolken waren mit echt völlig unbekannt!
5. Februar 2015: Von Hubert Eckl an Christoph Sandstede
Das ist schon ein Thema! Wenn man sieht wie oft die UL-Freunde überladen fliegen. Fahren die auch Auto ohne Versicherung und Nummernschild? Ja Ja ja .. technisch kein Problem... Wweiß der mopsige Onkel Egon mit dem fülligen Piloten Sepp unterwegs, daß es nix gibt von der Versicherung, weil letzterer faktisch illegal unterwegs war? Was gibt es für geile UL! WT9 z.B. oder nach unten Savage.. Aber mit meinen ( ehemaligen ) 110 kg kann ich keinen mitnehmen. Deshalb sind für mich UL tabu.
5. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl
Es wird immer wieder kolportiert, daß der Versicherungsschutz bei Überschreitung des MTOW von 472,5 Kg erlösche.
Gegenposition ist, daß die Versicherung erst dann von der Zahlung befreit sei, wenn die Überladung ursächlich für den Unfall sei. Beispielsweise Überschießen des Pistenendes oder Start in die Bäume am Pistenende. Beides ist mit einem UL gar nicht so einfach....

Kennt jemand konkrete Versicherungsentscheidungen? Geringfügig überladen sind die meisten UL mit zwei Personen an Bord eh und genügend versicherte Schäden gibt es jedes Jahr auch. Die Fälle sind also vorhanden.
5. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus
Es wird auch viel auf den von der Versicherung bestellten Gutachter ankommen. Ich hatte einen, der noch nicht einmal die Unterschiede zwischen zertifiziert und nicht zertifiziert kannte (bzw. letzteres war ihm bisher einfach aufgrund seines bisherigen Tätigkeitsfeldes unbekannt).

Die Versicherung kann es sich aber sicher nicht so einfach machen wie "leider 10 Gramm überladen - wir zahlen deshalb grundsätzlich nicht".

5. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
es steht selbst bei den alten Unfalluntersuchungen der BfU sinngemäß oft, daß die Überladung der Echo-Maschine um 5% oder 10% nicht ursächlich für den Unfall war. Und irgendwo ganz in meinem Hinterkopf schwirrt auch eine Zahl der akzeptablen Toleranz des MTOW von 5% rum, weiß nicht mehr, woher ich das habe.

Weiß Du, warum die BfU keine aussagekräftigen Unfallberichte mehr erstellt?

"UL auf Feld gestürzt. .
...
seitenlange Zusammenstellung von Fakten
...
Fazit: UL auf Feld gestürzt."

Die Feststellung plausibler Unfallursachen hat nichts mit Schuldzuweisung zu tun. Liegt nicht mehr im volkswirtschaftlichen Interesse, oder?
5. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus
akzeptablen Toleranz des MTOW von 5% rum, weiß nicht mehr, woher ich das habe.

Das kommt sicher auf die Situation an. Manchmal wird die Toleranz Null sein, in einem anderen Fall 25 Prozent. So pauschal hat diese Aussage m. E nicht viel Wert.

Die Ausführlichkeit der Berichte der BFU orientiert sich wohl auch eher am Unfallhergang/-ursache. Bei dem Selfie-Fotografen in den USA war der Bericht (obwohl nicht BFU) schon verhältnismäßig lang wie ich fand.

Dasselbe gilt für einen Unfall 2010 mit zwei Berufspiloten in einer Citation, die sich gedacht haben "wir fliegen einfach mal nachts eine Rolle in FL 270, haben zwar beide das Rating nicht und das Flugzeug ist dafür auch nicht zugelassen, aber egal". Der BFU-Bericht hätte sich auch auf eine Seite zusammenfassen lassen.

5. Februar 2015: Von Hubert Eckl an Roland Schmidt
Rabulistik allenthalben! Bin ich legal unterwegs oder illegal? In STrausberg EDAY wurde nicht nur einmal vom " Rampcheck" ACAM oder wie das heisst der CoPilot/Pax zu Fuß nach Hause geschickt. Das wäre sogar das Harmlosere. Die Busgelder sind i.d.R. mehrere Flugstunden Gegenwert... Aber das wissen alle hier.. .
5. Februar 2015: Von Martin Gliderflyer an Hubert Eckl
....na dann allergrößte Obacht wenn es mit der G 109 nach dem Tanken heimwärts gehen soll, oder betrifft es nur die M-Klasse????? ;-))
5. Februar 2015: Von Hubert Eckl an Martin Gliderflyer Bewertung: +1.00 [1]
JA MArtin, dass das kommt war mir klar.. Es ändert aber nichts, wenn ich sage wenn Meier haut seine Frau, sagst Du ja aber das macht Huber auch..
5. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Hubert Eckl
Das sagt Martin der Gliderflyer ja gerade und mahnt sogar noch allergrößte Obacht an, damit ALLE hinsichtlich der Zuladungsproblematik sensibilisiert werden.
5. Februar 2015: Von Markus Doerr an Roland Schmidt
Daher fliegt man einen Viersitzer ganz allein da passt das dann.
5. Februar 2015: Von Roland Schmidt an Markus Doerr
Und wenn nicht, passt du sogar nicht mehr durch die Commander-Tür, oder die Länge der Sitzschiene reicht nicht aus, um die "controls free" zu bekommen :-)
9. September 2017: Von Philipp Tiemann an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

Keine Angst, kein weiterer Unfall. Aber vor ein paar Tagen ist der Bericht zum Unfall aus dem Ausgangspost erschienen. Hier.

Immer wieder kurios, zu was für abstrusen Spekulationen am Rande sich die Unfallermittler hinreissen lassen. Dieses Mal ist es ein durchs Steuerhorn verdeckter Höhenmesser.

Meiner Einschätzung nach ist es mal wieder der klasssicher Grund bei CFIT während selbstgetrickten Letdowns/Instrumentenanflügen: schlicht und einfach irgendwo einen kleinen Denkfehler (brainfart) bei den "stepdown fixes" gemacht. Irgendwo kurz die eigene Position falsch eingeschätzt (augenblicklich - warum auch immer - gedacht, er wäre schon am Donnersberg vorbei) oder einfach einen dämlichen Zahlendreher bei seinem Descent-Vorhaben gehabt. Viel kompliziertere Hergänge muss man sich da gar nicht herkonstruieren. Daher sind eben selbstgetrickte Anflugverfahren besonders risikoreich und ich bin insgesamt kein großer Freund davon.

Dass dieser Flug zu einem VFR-Platz bei dem Wetter sicherlich insgesamt risikoreich war (und in D ggf. auch regelwidrig - das brauchen wir nicht wieder zu diskutieren) ist offensichtlich.

Etwas Wesentliches, was aber leider in mancher, und auch dieser Unfalluntersuchung völlig außer Betracht gelassen wird: was hatte der Pilot an avionikseitiger Unterstützung an Bord und in Betrieb (sowohl am Panel, als auch auf dem Knie), welches ihn visuell beim Sinkflug unterstützt oder gewarnt hätte? Moving Maps mit Geländedarstellung? TAWS? Auch wenn es das Vorhaben in Mainz zu landen nicht viel besser gemacht hätte, aber z.B. ein Skydemon mit Profile view und/oder aktivierten Geländewarnungen hätte die Situation wahrscheinlich gerettet.

9. September 2017: Von Bernhard Tenzler an Philipp Tiemann

Den verdeckten Höhenmesser halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, aber eine vereister Staticport könnte dazu geführt haben, dass er nach Erreichen der angestrebten 3500ft weiter gesunken ist.


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