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11. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an Andreas Ni

Andreas,
wir haben das TRX-2000 mit dem Garmin 695/696 gekoppelt, nicht in allen Maschinen aber in den meisten. Das zeigt einen Suchkreis an (den ich einstellen kann) und der andere Verkehr wird mit Entfernung (auf Karte), höher (+) und tiefer (-) mit einer Zahl angezeigt. Verändert sich diese Zahl dann vermindert oder vergrößert sich der Abstand. Meist genügt ein Blick um zu sehen wer wo und ob oder nicht eine Bedrohung. Eigentlich ganz simpel.

Ärgerlich sind viele die entweder ihre XPDR nicht anschalten, so nicht ausgerüstet oder nicht kompatibel sind (wie zB Militärs).

Bei Deinen knappen 200 kt IAS müsste doch bei Gefahr situativ eine Flucht nach oben möglich sein um aus der Gefahrenzone zu kommen. Natürlich ist dies keine Aufforderung in Wolken einzufliegen, dort könnte in der Aufwindkrause noch mehr nicht angezeigter Kunststoff rumhängen.

Egal welches System wir werden nie 100 % aller Fälle erschlagen, wenn es mehr als 3/4 wären, dann wäre das schon ein großer Erfolg.

Alfred

12. Januar 2015: Von Andreas Ni an Alfred Obermaier
Danke Alfred, für Deinen Kommentar. Mich würde explizit interessieren, auf welcher Bildschirmdarstellung man die Anderen sieht, wenn man das 2000er daran angeschlossen hat.
Nach oben oder wohin auch immer auszuweichen ist eher nicht das Problem: vielmehr zu erfahren, ausweichen zu müssen ist der Punkt. In IMC nach oben - auf einem VFR Flug: solange es der Abwehr von Gefahren dient und dies die einzige Alternative darstellt, sehe ich zumindest rechtlich kein Problem. Allerdings stellt sich die Frage, ob nicht manche Segler auch ab und an in Wolken reinsteigen? Ich bin bzw. war nie Segelflieger, kann da also nicht wirklich mitreden.
12. Januar 2015: Von Frank Naumann an Andreas Ni
Als Segelflieger und IFR-Pilot kann ich sagen, daß Segelflieger unter Kumulanten sehr gerne kurbeln, bis es weiß wird. Manchmal wahrscheinlich auch im Luftraum E. In die Wolke hineinkurbeln kann aber in Ermangelung von Kreiselinstrumenten kaum noch einer, das ist für den IFR-Verkehr kein wesentliches Risiko mehr, würde ich sagen. Früher, als eine Gleitzahl von 30 noch als rekordverdächtig galt, war das anders. Da mußte man in der Wolke "Höhe tanken", um überhaupt bis zur nächsten Thermik vorfliegen zu können. Die Mühe macht sich heutzutage kaum noch einer, mit Gleitzahl 40+ kommt man auch unter der Wolke weit genug. Wenn ich IFR unterwegs bin, versuche ich deshalb, meine Flugfläche zumindest über die Wolkenbasis zu legen, dort ist man vor 99% meiner Segelflieger-Kameraden sicher :-)

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