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@Alexis, ich lege deshalb Wert darauf, weil ich schon öfter am Platz gehört habe, "der macht das doch IFR, kein Problem". Damit war aber gemeint, er fliegt gerade aus ohne Levelchange durch Wolken nach Hause. Und er hatte keinen Flugplan, er hatte keinen Funkkontakt usw. Es gab mal einen Fall, wo ein PPL-er genau das machte, weil das machen ja auch andere und er meinte, er wäre ja "IFR" unterwegs gewesen. Das suggerite bei weniger schlauen und fachwissenden Mitfliegern, das das alles Ok wäre, was es nicht ist. IFR ist IFR und VFR ist VFR. Einflug in Wolken unter VFR ist kein IFR sondern illegal und gefährlich. Es könnte ja einer drin sein....
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Wolff, nimm einen Briten in Deine Unterhaltung rein und Deine schöne sortiere Weltsicht bricht wieder zusammen...
In UK darf ich ohne Flugplan und Funkgerät in einer Wolke sein und muss niemandem vorher sagen ob ich VFR oder IFR bin. Wenn ich 5 Platzrunden fliege und danach geradeaus in eine Wolke rein, dann bin legal in UK aber bin ich da jetzt VFR oder IFR geflogen oder gab es einen Flugregelwechsel oder gar zwei?
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@Achim. Bitte mische da nichts durcheinander. Andreas schrieb "Ein ähnlicher Trugschluss, wie der Irrglaube,
dass ein IFR Flug mit dem Einflug in IMC Bedingungen beginnt... - aber
das hatte ich in diesem Thread weiter oben schonmal geschrieben."
Und genau das meine ich, der eine darf und kann das, der andere tut es einfach, ohne es zu dürfen und sich an die Reglen zu halten und vermutlich sich gar nicht im klaren ist, was er da tut. Und in England geht ein Wolkeneinflug ohne "E-IR" auch nicht legal. (In rest Europa ist es meist oder ähnlich wie in Deutschland) Wobei ohne Funkkontakt mir das Einfliegen in Wolken (unter IFR mit Plan) in England immer etwas Unbehagen bereitet, weil man nicht immer gleich Funkkonatkt hat und wenigstens rudimetäre Fluginfos bekommt. Aber das muss dann jeder für sich selber entscheiden, wie er z.B in England IFR fliegt und welche Limits er sich setzt.
Darwin lässt grüßen...
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Mir kommt gerade der Gedanke, jede Wette eingehen zu wollen, dass in Deutschland mehr IFR-rated PPL/CPL holder illegal in IMC unterwegs sind, als ULer. Anwesende im Forum ein (und Wolff ausgeschlossen, bei der speed teilen sich die Wolken!)
Aber das ist natürlich etwas ganz anderes, bei den IFR-rated-pilots ist das nicht etwa haarsträubend, sondern ein vom System erzwungener, akzeptabler Zustand. Begeht ein Mickey-Jockey in der gleichen Höhe, bei gleichem Wetter das gleiche Vergehen, ist er ein unverantwortlicher Hasardeur.
(Wolff - habe an Dich geantwortet, wohl wissend, dass Du das nicht so siehst).
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Ja, ist sicher so. Eventuelle Ironie ignorierend stimme ich auch dem Wortlaut Deiner Wertung zu.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Tja, ob ich das ironisch meinte oder nicht, kann sich nun jeder selber aussuchen.
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Niemals würde ich einen solchen Beitrag ernst nehmen und darauf inhaltlich eingehen ;-)
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Haha ;) Du hast es wirklich eine Sekunde lang geglaubt, oder?
Mal im Ernst, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Ziemlich häufiges Vergehen dürfte Wolkenstecherei auf VFR-Lustflügen sowie Cloud-breaking bei VFR on top mit Untergrenzen weit über 2000ft AGL, wenn das nächste LvD 3nm off course liegt.
Ich verurteile das nicht als total wahnsinnig, egal ob mit Fallschirm, UL, C150, Segelflugzeug oder Aerostar.
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jeder verantwortungsbewust fliegende VFR-pilot, egal ob Echo oder Mickey, ist ausserhalb der platzrunde immer mit FIS und dem zugeteilten squawk unterwegs.
dass die (fis) mich auf dem schirm haben erkenne ich daran, dass ich von zeit zu zeit ermahnt werde: "maintain VMC"
wenn die dann zweifel an meinem gehorsam haben, erkläre ich: "between layers", wobei mir niemand das gegenteil beweisen kann.
wenn dann die traffik info '11 uhr position von rechts nach links' käme, würde es ungemütlich. das war aber noch nie der fall, auch nicht um- oder über england.
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Wer von uns mit mehr als 1000 Stunden noch nie einfach mal eine Wolke durchflogen hat möge den ersten Stein werfen... (Aber bitte nich an meinen Flieger)
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Ich hoffe, Du stellst wenigstens Dein Frühstücksbier in den UL-Cupholder, während Du das mit "between der layers" erklärst...
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Krass, ... worüber wird hier eigentlich noch mal diskutiert?
Also, Lutz, hier - ich melde mich freiwillig – ich fliege nie VFR in IMC. Ich gebe zu, dass ich schon mal zum Spaß VFR einen Cumulanten in der Größe eines Fußballfeldes durchquert habe, aber das war's auch schon.
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Ich hoffe, Du stellst wenigstens Dein Frühstücksbier in den UL-Cupholder, während Du das mit "between der layers" erklärst...
Dann müßte er sagen "between Lagers" :)
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jeder verantwortungsbewust fliegende VFR-pilot, egal ob Echo oder Mickey, ist ausserhalb der platzrunde immer mit FIS und dem zugeteilten squawk unterwegs.
Mit Verlaub, so ein Unsinn. Diese FIS-Sklaverei ist vielmehr ein Teil des Problems. Wird leider vielfach auch von Fluglehrern gepredigt.
Ein zugeteilter Squawk sagt heutzutage gar nichts mehr hinsichtlich der Frage, wieviel Aufmerksamkeit er dir schenkt. Das sind in den meisten Fällen ja nur noch Gruppencodes, die der Zuordnung in radio contact / not in radio contact dienen. Bei der heutigen Sektorgröße und bei gutem Wetter ist FIS nahezu nur noch Kennzeichensammlerei; 90% der Funksprüche sind entweder Anmeldungen oder Abmeldungen. Sinnlos.
dass die (fis) mich auf dem schirm haben erkenne ich daran, dass ich von zeit zu zeit ermahnt werde: "maintain VMC"
Überhaupt nicht. Der Spruch steht in der Dienstanweisung und muss bei gewissen Situationen angebracht werden. Keine Angst... im normalen Betrieb interessiert den FIS deine Flight condition überhaupt nicht (ist ja keine Luftpolizei), sondern der Lotse macht bloß seinen Job gemäß Dienstanweisung.
Auf dem Schirm "haben" tun sie dich natürlich; besagt aber nicht viel.
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A propos:
IFR kann man teilweise im Simulator üben. Das macht man in der Flugschule und zahlt viel Geld. Das müsste doch eigentlich auch zuhause gehen. Auch wenn die Nicht-Professionellen Flugsimulatoren (X-Plane, MS) so dahindümpeln/eingestellt wurden: es gibt sie ja und Hardware ist auch kein Kostenfaktor mehr, Monitore schon gar nicht.
Also: gibt es Software, die sich so einrichten läßt, daß man damit zuhause bescheiden IFR-Verfahren üben könnte? Raol Amon bietet sowas an, aber recht teuer und wohl eher VFR.
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in einem früheren beitrag hast du mal beteuert noch nie auch nur eine sekunde absichtlich in eine wolke eingeflogen zu sein. jetzt hat die wolke schon die größe eines fussballfeldes. konntest du hindurchsehen was auf der anderen seite los ist ? gott schütze mich vor alles wissenden, alles könnenden unalles richtigmachenden pharisäern.
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So ungefähr muss es bei der Spanischen Inquisition auch gewesen sein. ...
Okay, ich gestehe demütigst, dass ich bei Sonnenschein in VMC, fernab von Airports oder Gebieten mit viel Verkehr, zwei, drei Mal durch eine Cumuluswolke geflogen bin.
Deshalb muss ich much aber von Dir Trottel noch lange nicht "Pharisäer" nennen lassen (ich denke, Du hattest genug Zeit, um etwas Freundlichkeit dazuzulernen)
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Wozu meldest Du Dich freiwillig? Nur weil Du nie IFR Flüge unter der MVRA in IMC fortsetzt oder beginnst, heisst das ja nicht, dass das in Deutschland nicht trotzdem so praktiziert wird.
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Also Alexis, bei mir ging da auch gleich eine rote Lampe an:
Allerdings: In Nebel oder VFR in Wolken einzufliegen war für mich immer ein absolutes Tabu. Ich habe zwar schon mal (mit der Warrior) einen halben Nachmittag einen Durchgang durch das Erzgebrigen nach Tschechien gesucht (und gefunden!) Ich bin aber, bis ich IFR hatte, nicht EIN EINZIGES MAL in einer Wolke geflogen, auch nicht für 5 Sekunden.
Heute 18:35 Uhr: Von alexis von croy an Achim H.
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Also, Lutz, hier - ich melde mich freiwillig – ich fliege nie VFR in IMC. Ich gebe zu, dass ich schon mal zum Spaß VFR einen Cumulanten in der Größe eines Fußballfeldes durchquert habe, aber das war's auch schon. |
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Okay, ich gestehe demütigst, dass ich bei Sonnenschein in VMC, fernab von Airports oder Gebieten mit viel Verkehr, zwei, drei Mal durch eine Cumuluswolke geflogen bin. |
Die Evolution ist schon erstaunlich ;-)
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Achwas Alexi, mach Dir "keen" Kopp. Welcher Segelflieger hat das noch nie gemacht?
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"11 Uhr Position von rechts nach links"
Da muss dann irgendwas faul sein, sowas gibts doch nur im Rückenflug ;-)
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Natürlich kann man IFR Verfahren am PC üben!
- FSX
- VATsim account für realen Funk
- scenery add ons nach Belieben/Budget, falls man die default Grafik nicht sehen möchte (sieht echt mies aus mit heutigen Ansprüchen betrachtet)
- Ruderpedale und head tracker empfohlen
- eine gute Wetterengine, sehr empfehlenswert
- ein passendes Flugzeug add on mit brauchbarer Systemtiefe und mit aktuellen AIRAC Daten aktualisierbar
E voila. Nach oben gibts bei dem Thema wenige limits, wenn man Geld loswerden will, es geht halt ums Fliegen...
Bei Detailfragen gerne melden!
P.S.: Vor kurzem hat eine Firma die Rechte an FSX gekauft und will das Game via Steam veröffentlichten, abgesehen davon gab es/gibt es FSX nach wie vor bei MS zu kaufen, für 25$ oder so. Dann ist da noch Prepar3d von Lockheed...
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Vermutlich verderben wir Alexis allmählich doch seine grundanständige Safety-Gesinnung..
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Hi Philipp,
trotz dem hohen Respekt vor dem, was Du für die Community tust, ist mir Deine Aussage zu radikal, um so im Forum unwidersprochen zu bleiben.
Zunächst einmal bewundere ich entweder Deine Augen, oder ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Du nicht auch schon von FIS Verkehr gemeldet bekommen hast, der "ein Faktor hätte werden können".
Als nächstes ist es gerade für den Neuling definitiv gut, eine Frequenz gerastet zu haben, die im Zweifelsfall sofort da ist, und dass sollte nicht unbedingt 121,5 sein.
Natürlich sehe ich auch keinen Mehrwert, auf FIS Bremen zu sein, wenn es mal wieder heisst: "Traffic Service nicht möglich". Dann freue ich mich, dass die GA offenbar noch nicht ganz tot ist.
Wenn das Wetter aber nicht so gut ist, die anderen Kinder zuhause geblieben sind, und man sich mit 3 oder 4 Leuten im ganzen Frequenzgebiet einen Lotsen teilt, gerade dann zeigt FIS ihr ganzes Engagement - von der aktuellen Lage der Gewitter über Routenempfehlungen um Niederschlagsgebiete und eben dem Nutzen eines Radars:
Die Frage "Hat Alexis es getan?" ist schon verfehlt: In Echo ist der Wolkenabstand 1,5 km horizontal / 1000 ft vertikal, und dieser Abstand hat seinen guten, nachvollziehbaren Grund. Und trotzdem ist die Definition eines Wolkenlochs möglicherweise für viele von uns etwas enger. Da hilft nur ein Radar (oder coreFlarm ohne Garantie), und der Wink mit dem Zaunpfahl an FIS, doch bitte ein Auge auf einen zu haben, wenn man nicht "britisch IFR" fliegen will. Und da geht es nicht um IFR-Rating oder Minimum-IFR-Equipment, denn das spielt in der Situation einfach keine Rolle, sondern um "ist da jemand in der Wolke oder nicht?". Und verlässlich kann das nur FIS sagen.
Auf einen "nicht-überlasteten" FIS zu verzichten, ist ein freiwilliger Verzicht auf ein Sicherheitsmerkmal - und zwar auf eines der wenigen, die nichts kosten und nichts verhindern, und weder die Flugvorbereitung noch die technischen Merkmale eines Fluges in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
Cheers, Georg
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