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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. April 2014: Von Ursus Saxum-is an  Bewertung: +3.00 [3]
Manchmal bin ich doch erstaunt über den Ruf nach Bevormundung durch Technologie und der - manchmal bis in blinde gehende - Glaube an das Gute daran. Ich behaupte nach Lektüre des Unfallberichts und des daraus zu vermutenden Psychograms mal einfach, dass, selbst wenn die Maschine automatisch ein W&B durchgeführt, eine mögliche Eisschicht von Sensoren erkannt, die berühmte rote Lampe geblinkt, ein Warnhorn getutet hätte und der Anlasser ausserhalb der Envelope eigentlich nicht zu betätigen gewesen wäre, der Kollege aus der durchschimmernden Geisteshaltung heraus eventuell einen override Weg gefunden hätte, trotzdem zum Abflug zu rollen und es mal zu versuchen.
8. April 2014: Von  an Ursus Saxum-is
Björn, von diesem extremen Orwell-Szenario redet doch kein Mensch! Ich rede ausschließlich von der Möglichkeit, den Menschen bei der Entscheidungsfindung zu UNTERSTÜTZEN. Das muss man nicht immer alles mit Horrorszenarien aus dem Überwachungsstaat ausmalen.

Man kann sich (etwa in größeren Flugzeugen, die man nicht selbst beladen hat) gut vorstellen, dass die Unterstützung durch Technik sinnvoll sein kann.

Achim, benutzt Du Fuel Flow Computer oder gar Tankuhren? Warum? Nimm die GESAMTMENGE an Sprit und teile sie durch den Verbrauch pro Stunde! Also ich kann (sogar relativ genau) 306 Liter durch 50 teilen. Hey, da kann ich ja acht Stunden fliegen !!!! :-))
8. April 2014: Von frank ernst an  Bewertung: +1.00 [1]

ich sehe es wie Alexis; da noch immer mehr als 80% der Flugunfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, muss festgehalten werden, dass der Mensch das schwächste Glied innerhalb der Kette ist.

Das alles (Lesart: technische Unterstützung) hat nichts mit Bevormundung oder sonst etwas zu tun, sondern, so bitter das ist, der Mensch vor sich selbst (bzw. dessen Unvermögen) geschützt wird. Nicht ohne Grund sinkt die Zahl der Verkehrstoten innerhalb der letzten Jahre beständig (ESP, ABS usw. sei Dank), während die Zahl der Unfälle mit Sachschaden konstant bleibt bzw. eher steigt.

Dass Leute, die sich umbringen "wollen", das weiterhin tun werden, ist unbestritten. Dennoch passieren in der Fliegerei zu viele Unfälle, in denen reine Unachtsamkeit (Unwissenheit?) ursächlich ist. Keine Frage, mehr Training würde sicherlich ebenfalls zu einem positiven Effekt führen, nur stellt sich, nicht zuletzt bedingt durch den Kostendruck, eher gegenteilige Entwicklung ein.


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