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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. August 2013: Von Lutz D. an Norbert S.
Macht man eigentlich Einweisungsflüge mit Pax bzw. zwei einzuweisenden? Gibt's da eine Regel?
20. August 2013: Von Norbert S. an Lutz D.
nicht dass ich wüßte - die Airlines nehmen beim Flugtraining ja auch mehrere Kandidaten mit, die dann
in der Luft die Plätze wechseln, während der Einweisungsberechtigte natürlich an den Controls bleibt ...
21. August 2013: Von Werner Kraus an Norbert S.
Interessante Frage........ werde morgen mal nachlesen in den entsprechenden Regularien. Meine Firma (Business Aviation) verbietet klipp und klar per Company Policy jegliche Mitnahme von Paxen bei Landetrainings und Checkflügen und beruft sich dabei auf die entsprechenden Regularien. Auch im Bereich SEP etc akzeptiere ich persönlich keine Paxe bei Trainingsflügen wie z.B. Spornradeinweisungen, Gefahreneinweisung, Notlandeübungen etc.
21. August 2013: Von Malte Höltken an Werner Kraus
Das kommt immer ein wenig auf das Training selber an. Wir handhaben das so, daß auch bei einer Differenzenschulung ein Flub bei MTOM / max Pax dazugehört, damit der entsprechende Pilot sich nicht noch während eventueller "Fluggastbetreuung" geänderte Schwerpunkte erarbeiten muß. Dieser Punkt gehört meines Erachtens im Bereich der SEP/MEP-Fliegerei zur Ausbildung.
21. August 2013: Von Alfred Obermaier an Malte Höltken

Guten Morgen, also bei der Anfängerschulung ist ein sog. "Vollastflug", ein Flug mit voller Beladung im Ausbildungsprogramm. Es ist jedoch nicht geregelt wie der zu erfolgen hat, mit vollen Langstreckentanks (256 l) oder mit Sandsäcken die Beladung simulieren. Was spricht dagegen andere Schüler mitzunehmen, was spricht dagegen Familienangehörie des Flugschülers mitzunehmen? Jedenfalls kenne ich keine klaren Regeln für den "Lastflug".

All the best.

Alfred

21. August 2013: Von Werner Kraus an Malte Höltken
Das stimmt natürlich, habe mich gestern nach einem ziemlich langen Tag etwas zu allgemein ausgedrückt.
Klar gehört der Volllastflug in der Ausbildung dazu, auch sehe ich kein Problem z.B. bei einer Differenzschulung VP oder EFIS noch jemanden mit zu nehmen. Aber z.B. beim Differenztraining Spornrad nehme ich niemanden mit (kann ja doch auch mal mit Ringelpietz im Fugplatzzaun enden) oder bei Flügen mit Notlandeübungen, Trudeln etc. Das würde einige Paxe wohl auch eher verschrecken. (Habe mein erstes Posting entsprechend korrigiert)

Ich konnte bisher tatsächlich auch keine Regelung dazu finden. Unsere Company Policy beruht wohl auf Versicherungsvorgaben.
21. August 2013: Von Lutz D. an Werner Kraus

Klingt für mich nachvollziehbar. Spornradtraining (for beginners), Motorausfallübungen, Trudel- aber auch schon Überziehübungen - sind m.E. nichts, was man mit Passagieren sinnvollerweise tun sollte. Auch wenn man selbst trainieren geht, zB Seitenwindlandungen etc. würde ich mich mit Passagieren sehr unwohl fühlen. Selbst wenn der andere auch Pilot ist, zieht er Konzentration ab (wenn man nicht als trainiertes Zwei-Mann-Cockpit agiert, klar).

21. August 2013: Von Heiko L. an Lutz D.
Die Regelung zur Limitierung auf zwei Personen ergibt sich aus dem Flughandbuch.

Bestimmte Manöver sind oftmals nur zulässig wenn das Flugzeug in der Utility-Kategorie betrieben wird. Diese ist meistens auf 2 Personen beschränkt (Rückbank und Gepäckraum müssen leer bleiben). Beispiele sind absichtliches Trudeln, Stalls, Steilkurven, Lazy Eights etc.

Davon abgesehen macht es natürlich Sinn, bei einer Einweisung auch ein paar Runden mit MTOW zu fliegen, aber dann eben ohne die o.g. Manöver.

VG,
Heico
22. August 2013: Von Alfred Obermaier an Lutz D.

Ja, das ist klar, Stalls mit oder ohne Trudeln geht mit Paxen gar nicht. Im Regelfall dürfen nur die vorderen Sitze belegt sein. Das ist ein Selbstläufer. Ohnehin müssen alle derartigen Figuren oder Übungen in 3.000 ft GND beendet sein. Auch ich erlebe selbst nach 4 Jahrzehnten Fliegerei immer wieder Überraschungen bei sog. "gutmütigen" Flugzeugen. Kommt selten vor, aber so doch.

All the best

Alfred

22. August 2013: Von Lutz D. an Alfred Obermaier
Ja, die Mißachtung eines wirksamen harddecks (egal ob 3000ft oder 2500ft oder 2000ft oder 5000ft) scheint mir ein gewichtiger beitragender Faktor bei einigen Unfällen zu sein. 2000ft AGL bieten bei Überraschungen wenig Spielraum.

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