Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

5. Januar 2013: Von Jörg-Martin Rassow an Stefan Jaudas Bewertung: +1.67 [2]
Es ist ein eher sachlicher Bericht aus dem Gerichtssaal, lediglich der Untertitel der Schlagzeile und der letzte Satz des Artikels sind Schwachsinn, aber das muß wohl so sein, auch BILD hat einen Ruf zu verlieren. Sicher weiß der Journalist nicht (woher auch), daß es nicht Aufgabe des LBA und der Landesluftfahrtbehörden ist, Straftaten in und mit Flugzeugen zu verhidern, geschweige denn, Straftäter zu jagen.
Wenn man die Aussage des Herrn Pestel dagegen auf den Straßenverkehr überträgt und den Umkehrschluß daraus zieht, würde das bedeuten, daß wir wieder Blockwarte einführen müßten (oder die aus der DDR noch hinlänglich bekannten Abschnittsbevollmächtigten), und jeder Autofahrer, der wohin auch immer losfahren will, müßte erstmal mit einer Überprüfung seiner sämtichen Dokumente inklusive Fernabfrage bei den zuständigen Behörden rechnen.
Die Festnahmerate von Straftätern würde dadurch möglicherweise stark ansteigen, aber irgendwann hätte selbst auch ein Herr Pestel Probleme damit.
5. Januar 2013: Von joy ride an Jörg-Martin Rassow
und jeder Autofahrer, der wohin auch immer losfahren will, müßte erstmal mit einer Überprüfung ... rechnen.

für alle die es nicht wissen: im polizeistaat bayern kein problem. nicht vom LBA, aber von "deinem freund und helfer" - jederzeit, und ohne angabe von gründen!
obwohl die grundlage die gleiche auch für luftfahrer sein wird, ist dies jedoch noch nie passiert / publik geworden.
jedoch würde auch hier ein hochglanzpolierter learjet im straßenverkehr nicht zur aufklärung von straftaten locken, die jungs sind nur scharf auf offensichtlich "leicht verdientes geld" und stoppen höchstens extrem junge fahrer von luxuslimousinen, oder gleich die ramponierten kisten ...

fazit: grundlagen sind da, wenn's beruhigt auch für autofahrer, problem: wenn es nicht "rentiert" im sinne von finanzielle erwartungen der behörden, wird's nicht gemacht. ich finde es auch gut so, der "kollateralschaden" (von zusatz-blockwart-aktivitäten) ist von blauäugigen forums-fragern nicht abzuschätzen, das sündebock-phenomen für mich sowieso nicht nachvollziehbar (oder ist es eher genugtuung oder schadenfreude die daraus entstehen soll?)

6. Januar 2013: Von Jörg-Martin Rassow an Jörg-Martin Rassow Bewertung: +1.00 [1]
Nochmal zur Sache selber. Ich zitiere aus der MOZ vom 4.1.13:

...ist die wahre Identität des angeblich Deutsch-Mexikaners weiterhin rätselhaft. Laut Bornholms Polizeichef Peter Jörgensen würden auf den Angeklagten drei Identitäten zutreffen - am wahrscheinlichsten sei, dass er Iraner ist. Leonardo R., der laut Bild-Zeitung Sabair H. heißt, bestreitet dies. Staatsanwältin Benthe Pedersen Lund zufolge hätten ihn Fingerabdrücke des FBI als Iraner identifiziert. Auch ein amerikanischer Pilot belastete den Angeklagten am Freitag schwer: Er habe sich 2007 ihm gegenüber mit einem arabisch klingenden Namen vorgestellt, berichtet der dänische Sender Danish Broadcasting Corporation (DBC). Auch ein Special Agent des amerikanischen Transportministeriums erhebt vor Gericht schwere Vorwürfe und spricht von Urkundenfälschung. Leonardo R. habe versucht, die Identität des amerikanischen Piloten zu missbrauchen, um in dessen Namen einen Führerschein in Texas zu bekommen und drei Kreditkarten zu ordern. Laut DBC hätten Ermittlungen der Polizei zudem ergeben, dass Leonardo R. schon 2006 aus den USA nach Mexiko ausgewiesen wurde. Zuvor habe er sogar ein Flugzeug gestohlen und deshalb in Kalifornien zwei Jahre in Haft gesessen.

Man könnte hier tatsächlich von "erheblicher krimineller Energie" sprechen. :-)
Eswäre auch interessant zu erfahren, wo und bei wem er Fliegen gelernt hat und wer ihn auf den Lear eingewiesen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er sich das alles selber beigebracht hat, Autodidakten haben in der Luftfahrt nur geringe Überlebenschancen.

Hier noch der Link zur Meldung:
https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1082696/

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang