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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Dezember 2012: Von Olaf Musch an Pascal H.
Die halbe Gießkanne hatte er ja auch noch in dem Mitteltank.
Nur das umpumpen in die Flügeltanks hat er unterlassen, und
das hat ihm dann den schmerzhaften Aufprall und einen vermutlich
dauerhaften Aufenthalt auf Kosten des (eines) Staates beschert.

Hätte er den Sprit korrekt gemanaged (er hatte zwar eigentlich knapp
betankt, es hätte aber eben reichen können), wäre das alles auch
heute wohl noch nicht aufgefallen.

Bin gespannt, was jetzt noch so alles passiert.

Olaf
19. Dezember 2012: Von Lutz D. an Olaf Musch Bewertung: +1.33 [2]
Der eigentliche Witz ist doch tatsächlich, dass der Unfall auch mit zugelassenem Flieger und 2 zertifizierten Piloten keine besondere Auffälligkeit in der Statistik gewesen wäre. Also mal umgekehrt gedacht - und ziemlich provokant: wieviel zusätzliche Sixherheit bringen uns all diese Papiere - und was würde geschehen, wenn man darauf verzichtete? Zugegeben: das ist out of the box und sogar abwegig - aber die Antwort gemessen in accident rate würde vermutlich weit weniger eindeutig sein, als man vermuten könnte...
19. Dezember 2012: Von Sebastian Willing an Lutz D. Bewertung: +0.67 [1]

Nein, nein, geflogen ist der Vogel nur weil zwei US-ATPLs an Bord waren (also die Lizenzen, das ist der relevante Part - ob die Inhaber an Bord sind ist nebensächlich). Das ist der Grund warum Markus immer noch einen anderen Piloten mitnehmen muss - um auf die 2 ATPL-Lizenzen an Bord zu kommen :)

Scherz beiseite: Der Lizenzpapierkrieg (BZF/AZF, ZÜP, etc. mal außen vor gelassen) hält sich doch sehr in Grenzen, der 1-2jährliche Checkflug kostet nicht so viel und schadet nichts (einigen Autofahrern würde ein 3-jährlicher Check mit Fahrlehrer bestimmt auch gut tun). Da stellt sich mir eher die Frage ob der ganze Flugzeug-Papierkram sein muss. Wäre die Luftfahrt so viel unsicherer, wenn unsere Funkgeräte nur auf Frequenzhaltung und Sendeleistung geprüft würden? Wäre es so schlimm, wenn ein zugelassener Mechaniker in einem zugelassenen Betrieb ein zugelassenes Funkgerät in ein zugelassenes Flugzeug baut ohne LBA, EASA, UN und den lieben Gott davon schriftlich und gegen jeweils hunderte Euros Gebühren davon zu informieren?

19. Dezember 2012: Von Guido Warnecke an Olaf Musch
"AIB has just published a report concluding that the plane crashed due to faulty operation of the aircraft fuel pump."

Das kommt vom google Uebersetzer und ist nicht eindeutig ob sich "faulty operation" auf die Pumpe oder den Pilot bezieht.

Trotzdem hat die Muehle ja sicherlich funktionierende Tankuhren (vielleicht auch nicht...?) an denen man eine Stoerung der Pumpe haette feststellen koennen.

In jedem Fall waren die Spritreserven verantwortungslos niedrig.

Der Fall klingt wie aus einem Krimi.

Happy Landings,
Guido

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