Da braucht es keine "Standartisierung" von Sprechgruppen (klappt eh nicht). Es muss im Kopf klick machen das jeder wissen will wo der andere ist und man sich in Relation selbst befindet.
Der Klassiker ist immer drei Maschinen in EDAZ melden sich sie sind in 5 Minuten im Gegenanaflug, nehmen wir man an einer bin ich, grübel dann massiv wie das ausgehen soll bzw. wie wir uns staffeln (Speed, Typ usw.) also frage ich den ersten der beiden anderen wo die aktuelle Position ist und Flugzeugtyp......keine Antwort.....Wiederholung (natrülich mit Rufzeichen).....keine Antwort.....dann fragt der Flugleiter von EDAZ die gleiche Maschine mit Rufzeichen (ergo für mich) nach seiner Position. Oh wir bekommen eine Antwort. Die glauben immer alle wenn sie mit dem Flugleiter sprechen können sie einfach so weiter fliegen und alles ist gut. Nee ist es nicht, wenn wir uns alle im Gegenanflug trefffen wird es ggf. schwierig in der Platzrunde und im extremfall fallen zwei vom Himmel.
Und die glauben immer noch der Flugleiter interessiert sich für ihre Postions Reports, Nein tut er nicht, aber ich will wissen wo die Maschinen im Anflug und der Platzrunde sind.
Um so weniger Flugleitung um so besser für die Sicherheit, dauert vielleicht ein bisschen aber am Ende wird hoffentlich jeder verstehen dass die Meldung zum Eigenschutz und dem Schutz der anderen sind und nicht um dem Onkel im Turm zu unterhalten.
So Kleinigkeiten wie die "Start" oder "Landerichtung" lassen sich wirklich in Sekunden klären, dann starter halt der eine auf der 18 und 60 Sekunden später landet einer auf der 36 wenn man Miteinander spricht geht das easy. Aber dann müssen auch alle Menthal am Funk teilnehmen und das wird die große Änderung!
Hinzu kamen Anekdoten wie z. B. die vom versierten Piloten, der an einem unkontrollierten Platz ohne Funk am Boden in Hilflosigkeit verfällt, wenn er auf seinen Erstanruf keine Antwort erhält.
Versiert und die story paßt nicht zusammen, wenn keiner Antwortet geht es doch wunderbar ohne ihn.