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18. Oktober 2023: Von Steff D. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]
Was in meinen Augen viel zu spät kommt. Man erhofft sich durch Smart Meter auch, eine Steuerungswirkung. Ich frage mich aber, wo soll die Wirkung ansetzen?

Der private Haushalt ist doch verbrauchstechnisch komplett am unteren Limit. Wo soll da noch gespart werden? Der Hauptverbrauch entsteht durch Unterhaltungselektronik. Und die soll laufen, wenn ich es will und nicht das Netz es sich wünscht.

Der Geschirrspüler braucht heute noch 700 Watt für das 4h Programm, die Waschmaschine kaum mehr.
Ich bezweifle, das es die 0,2 kWh sind, die das Netz entlasten.

Einzig E Auto laden vllt, aber auch das wird in 10 Jahren weiterhin nur einer kleinen Gruppe der Bevölkerung zur Verfügung stehen.
19. Oktober 2023: Von Sven Walter an Steff D.

BEV, WP, Brauchwasser, die meisten von uns duschen ja nicht gerade während der Spitzenlastzeiten mittags.

Aber natürlich ist das kein riesiger Effekt, das stimmt. Es summiert sich nur massiv. Die Sektorkopplung insgesamt macht massiv was aus, sowohl beispielsweise bei Primär- wie auch Endenergie. Sieht man schön, wenn man sich anschaut, was wir in toto für den Verkehr und Wärme insgesamt ausgeben (Energiemonitor Zeit bei Google).

Wenn 60.000 statt 30.000 WKAs mit dem insgesamt vierfachen Ertrag laufen, muss man halt aus den Überlasten was rausholen. Und ob das dann große Wärmespeicher aus zerbröseltem Stein oder Wasser, die Tiefkühlkammer von Kaufland oder Millionen von Autobesitzern, die sich Strom quasi schenken lassen, sind, Hauptsache, man hat es intelligent angesteuert.

Auf der Makroebene sieht man es sehr gut. Und Puffer setzen wir ja auch jetzt schon ein.

19. Oktober 2023: Von Chris _____ an Steff D. Bewertung: +1.00 [1]

Stimme zu, dass Smart Meter viel zu spät kommen, variable Preise im Privathaushalt sind aktuell das heiße Thema - seit Jahrzehnten im Industriebereich vorhanden (aber auch nicht flächendeckend). Stimme auch zu, dass der Privathaushalt nicht der große Bringer sein wird, was die Energieverbrauch betrifft - aber vielleicht, was die Speicherung betrifft. Trotzdem ist es ein Schritt in die richtige Richtung, wie immer getrieben durch mittelständische Startups und nicht durch die großen EVUs, die doch eigentlich näher an der hohen Politik sein müsten.

Rein hypothetisch könnten 20 Mio. E-Autos mit je 50 kWh den täglichen Swing der (heutigen!) Nation abfedern.

19. Oktober 2023: Von Michael Söchtig an Chris _____

Im Moment ist die Niederspannung halt noch ziemlich dumm. Viele der alten Ortsnetzstationen die aus der MIttelspannung die Niederspannung machen haben wenig mehr als einen Zeiger der die höchste Last des Jahres anzeigt. Das wird jetzt alles digitalisiert, dauert aber. Datenschutz wird auch immer gerne belächelt, aber mit einem Smart Meter kann man halt schon genau sehen wann jemand zuhause den Fernseher anmacht, kochen oder duschen geht. Daher hat das länger gedauert bei uns als in anderen Ländern.

19. Oktober 2023: Von Chris _____ an Michael Söchtig

Datenschutz wird m.E. missverstanden. Es geht inhaltlich eigentlich darum, dass Staat und Unternehmen nicht mehr _speichern_ als notwendig, und asap löschen. Und nicht zweckfremd analysieren.

Die DSGVO wird m.E. anders ausgelegt: jede Art von Datenerfassung lässt man sich vom Kunden/Bürger absegnen, speichert dann aber ad infinitum. Und wertet auch noch aus.


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