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2023,07,22,23,0744783
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Ich glaube nicht dass wir hier Verschwörungstheorien brauchen. Der Mont Blanc Tunnel hat gezeigt dass auch bei Verbrennern ziemlich viel Mist passieren kann.
Aber deshalb will ich es nicht verharmlosen. E-Autos brennen selten, aber wenn, dann ist es ein Problem. Vielleicht baut man zukünftig bei Schiffen die Möglichkeit ein, Bereiche gezielt fluten zu können.
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Wie kommst Du da drauf, dass es sich um eine Verschwörungstheorie handelt? Ich habe nur wiedergegeben, was die ZDF Nachrichten gestern berichtet haben. Sind die ZDF Nachrichten jetzt Verschwörungstheorie? Man sieht aber auch hier im Forum, - wie der allgemeine Diskurs in unserer Gesellschaft mittlerweile funktioniert. Sagt jemand etwas anderes, was gewissen Gruppen (meist den Grünen nahe stehend) nicht passt, wird er sofort diskreditiert.
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Nein ich meinte damit dass man jetzt nicht gleich unterstellen muss dass Sachen verschwiegen werden "weil sie nicht sein sollen".
Gerade wir in der Luftfahrt sollten aber abwarten was am Ende wirklich raus kommt, wir sind bei Flugunfällen ja auch immer an Fakten interessiert.
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Hier spricht der Experte,... und was sagt er, es liegt wohl am Elektro Auto und man beachte ab min. 4:58 auch wenn es den Elektro-Auto Freunden schwer fällt...."das Risiko ist höher".
Frachter im Wattenmeer Havarie-Experte Pap: Großbrand ist „wirklich ein Fiasko!“ Giftige Gase und extrem hohe Temperaturen: Eine Brandlöschung im Inneren des Frachters schließt Havarie-Experte Pap aus, ebenso eine Löschung in einem Hafen. Das sei viel zu gefährlich. Sorge macht ihm für das Wochenende angekündigter Starkwind.
Heinrich, Daniel | 27. Juli 2023, 23:15 Uhr
https://www.deutschlandfunk.de/frachter-in-der-nordsee-noch-zu-retten-interview-eyk-uwe-pap-havarie-experte-dlf-2435a35c-100.html
Aus sich des Umwelt-Experten:
Brennender Frachter Wattenmeerinseln könnte Vollkatastrophe drohen Wattenmeer-Experte Südbeck ist alarmiert wegen des brennenden Frachters vor Ameland. Nicht nur von den geladenen E-Autos gehe Gefahr aus. Sorge mache auch das Schweröl an Bord des Frachters. Sollte dieses an Land gelangen, drohe eine Vollkatastrophe.
Reimer, Jule | 27. Juli 2023, 11:38 Uhr
https://www.deutschlandfunk.de/autofrachter-gefahren-fuer-das-wattenmeer-peter-suedbeck-nieders-nationalpark-dlf-47f4f099-100.html
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Für die Flugzeuggröße ATR72:
https://www.global.toshiba/ww/news/energy/2022/06/news-20220623-01.html
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Das Eintrittsrisiko ist deutlich geringer ,aber das Risiko beim Brand ist dann deutlich höher. Das ist nicht neu. Zur Ursache zitiert er Medienberichte. Was Wunder - er ist nicht vor Ort. https://de.m.wikipedia.org/wiki/MSC_Flaminia Interessante Rückschau, ob Nothafen oder nicht. Die Briten spielten "pass the parcel". In einer Bucht hast du keinen Seegang mehr und kannst Kontamination besser vermeiden, aber wenn sie eintritt, verdünnt sie sich deutlich schlechter. Präventiv sollte dann wohl das Gefahrgut möglichst wenig herumkutschiert werden, gerade Selbstentzündliches. Oder wenn dort, wo der Schaden kontrolliert werden kann. Ob es jetzt 25, 50 oder 300 BEV waren, auf jeder Fall muss man die dann notfalls über Bord schieben können ;-). Scherz beiseite, ist ja kein Flugzeugträger: Das müssen schlicht die Aktuare beantworten, man kann entweder bei Autotransporternnach Antriebsart trennen oder muss halt eine Bordsektion (unterstes Deck mit Schotten) fluten können. Spannender wird es dann bei RoRo-Fähren und Autofähren: wenn da E-Wagen wie dunnemals GPL-Autos nicht mehr in Parkhäuser reinfahren dürfen, ist das ein Imageschaden. Aber kein großer, denn Autofähren nützt ja heute kaum noch wer, seitdem Billigflug plus Mietwagen sowie Brücken und Tunnels den Markt erheblich reduzierten.
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Ich vermute neue Schiffe werden für E-Autos anders konstruiert werden. Bis dahin wird man aber wahrscheinlich schon über Einschränkungen und Verbote nachdenken müssen.
Oder man transportiert die Akkus separat und baut die erst im anderen Laund ein.
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Wie transportierst Du die dann nach Übersee?
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Für die, die sich aus erster Hand informieren wollen: https://www.rijkswaterstaat.nl/nieuws/archief/2023/07/nieuwsfeed-vrachtschip-noordzee
(Es wird immer noch keine Ursache bekanntgegeben.)
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"Sagt jemand etwas anderes, was gewissen Gruppen (meist den Grünen nahe stehend) nicht passt, wird er sofort diskreditiert." Sagt derjenige, wer nur verbreitet, was in sein betonhartes Weltbild passt. Bezeichnend. Genau die Scheuklappenideologie, die er anderen vorwirft. Der passende Fachausdruck ist kognitive Dissonanz.
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An deinem Selbstwert fehlt es doch meilenweit in dem Du andere versuchst klein zu machen wo Du kannst. ;-)
Don't worry - be happy :-)))
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Bitte keine Projektionen, die sagen nur ganz viel über dich selbst aus.
Mein Selbstwertgefühl wird vermutlich auch nicht darunter leiden, wenn beim nächsten fliegerischen Abenteuer was schief geht.
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Endlich der große Durchbruch in der Batterietechnik, https://m.focus.de/earth/news/superkondensator-in-hauswand-us-forscher-entwickeln-stromspeicher-aus-zement_id_200823243.html
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"Neuer Super-Zement kann Straßen und Hauswände zu Stromspeichern machen"
Kann ...
"Der Superkondensator erreicht Energiedichten bis zu 220 Wattstunden pro Kubikmeter ..."
1. "bis zu" ...
2. 220 Wh/m³ sind ca. 0,15 Wh/kg bei Zement (1440 t/m³).
3. MiMH: 80 Wh/kg. Als AA 1,3 Wh
4. Um also einen altmodischen Mignon-Akku zu ersetzen bräuchte man 8,5 kg Zement. Und ein Volumen von 6 Litern.
Spannend, wenn man in so eine Wand oder Decke dann mal einen Dübel setzen will.
Und ich sage da voller Zuversicht, "das fliegt nie" ... ;-)
Saure-Gurken-Zeit auch beim Focus? Es wäre schön, wenn die auch ab und zu mal eine Plausibiltätsprüfung machen würden.
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Schonmal Dübel in ein Industriehallenfundament, einen Staudamm oder eine Autobahnlärmwand gehauen? Verbaut wird der Zement eh, und die Gravimetrie ist dann Wumpe. Ist ja kein Inselflieger ;-). Der Kondensator puffert für einen leicht erhöhten Aufwand beim Bau für den Preis X, und fertich. Je dezentraler, beiläufiger und günstiger, desto besser. Holger, Focus und das MIT scheinen da besser mitgedacht zu haben als du.
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"Liebe Frau Benz, Benzin zu tanken, was es ja nur in Apotheken gibt, das wird sich nie durchsetzen. Ich fürchte, da haben Sie keine Plausibilitätsüberlegung angestellt. Außerdem kann man kein Kautschuk im Schwabenland ernten für die Reifen." Und dann war da noch Steve Ballmer zum Thema Verkauf von Rechnertelefonen, dafür wird niemand 500 $ ausgeben. Hat er nach seiner Plausibilitätsprüfung festgestellt.
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„ (1440 t/m³)“ Komma vergessen?
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... beim Schreiben, nicht beim Rechnen ... ;-)
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Na, wenn das mal nicht alles Strohmannargumente von Ihnen sind ...
Und ganz nebenbei, es kommt schon mal vor, dass da in Hausfundamente (Originalartikel), zugehörige Decken, usw. im Laufe eines Hauslebens das eine oder andere Loch geborht wird.
Der Bewehrungsstahl da drin stellt sicher auch noch eigene Herausfordrungen dar.
"einen leicht erhöhten Aufwand beim Bau" wissen Sie woher?
Nehmen wir mal die im Netz kolportierten 1100 t Zement für ein 1MW-Windrad, macht dann 458 m³ oder bis zu 100 kWh Speicher. Oder so viel wie in etwa 12 Liter Benzin. Oder so viel, wie dieses Windrad in 6 Minuten erzeugt. Oder wie Matt Parker so schön schreibt, "do the math!"
Aber wenn Sie das sagen, dann wird sich das ganz sicher ganz doll lohnen.
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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167013/umfrage/produktionsmenge-der-transportbetonindustrie-seit-2004/#:~:text=Im%20Jahr%202021%20produzierte%20die%20deutsche%20Transportbetonindustrie%20rund%2054%20Millionen%20Kubikmeter%20Transportbeton.
Yes, pls do the math.
P.S.: So, jetzt mit lesefreundlicherem Link am Laptop.
Ich sehe sowas schlicht ergebnisoffen. Klingt logisch vom Versuchsaufbau, und wenn die es skaliert hinbekommen, ist das eine ganz simple Amortisationskalkulation. Ich hab Donnerstag zugesehen, wie jemand einen Batteriespeicher mit 10 kWh für 5800 € (ist jetzt aus dem Kopf) an die PV eines sehr, sehr großen EFH mit zwei Einliegerwohnungen einbaute in seiner Freizeit. Normales EFH sagt mir Google, 35 Kubik Beton, von denen man sicherlich nicht allen einsetzen kann. Ergäbe 7,7 kHw Speicherkapazität maximal, aber eher deutlich weniger. Da es aber ein Kondensator und keine Batterie ist, ist die Nutzungsdauer vermutlich nahe an der Nutzungsdauer des Hauses. Also kommt das in eine Tabelle, wo der Mehraufwand beim Bau einem gewissen Betrag und einer Lastverschiebung in die Nacht entspricht. Dann passt man je nach Stand der Technik, Tiefe des Portmonnaies, Begeisterungsfähigkeit für Neues oder Nerdismus die Größe einer PV-Dachanlage an - oder lässt es halt. Nur ergibt es technisch womöglich schon beim EFH Sinn, bei Großbauten dann aber potenziell sogar deutlich mehr. Jeder Bau, wo der Beton primär Druck und keine Scher- oder Zugkräfte aushalten muss, kann dann einen völlig überraschenden Nebenzweck erhalten, wenn das mit der Armierung zu komplex oder teuer wird. Gebaut wird ja eh. Mal schaun.
Nochmals die Suchmaschine ergab, derzeit produziert Dt. kümmerliche 11 GWh an Batterien pro Jahr. Das entspricht aber sogar gerundet dem Potential unserer derzeitigen Transportbetonproduktion. Wäre also potentiell eine Verdoppelung, was natürlich nicht erfolgen wird. Aber wenn, dann als Kondensator. Wenn das in 5 Jahren in die Leistungsverzeichnisse aller öffentlichen Aufträge kommt, soll mich das freuen. Wenn nicht, nun, manchmal setzt sich eben Rad-Schiene-Kombination gegen den Transrapid durch. Das ist dann halt so.
"Schonmal Dübel in ein Industriehallenfundament, einen Staudamm oder eine Autobahnlärmwand gehauen? Verbaut wird der Zement eh, und die Gravimetrie ist dann Wumpe. Ist ja kein Inselflieger ;-). Der Kondensator puffert für einen leicht erhöhten Aufwand beim Bau für den Preis X, und fertich. Je dezentraler, beiläufiger und günstiger, desto besser. "
Wo ist da das Strohmannargument? Entweder es geht, es rechnet sich und man macht es, oder man lässt es. Gibt bestimmt Zeitgenossen von Frau Benz, die bis zum Lebensende nicht einmal Auto fuhren. Und beim Bohren muss man sich dann halt überlegen, ob Klimmzugstange oder Poledance-Stange wichtiger sind als ein Betonkondensator. Der "leicht erhöhte Aufwand" setzt natürlich voraus, dass man den ganzen Text liest: Es war eine Annahme, keine Feststellung. Wenn, dann. Nach der Schilderung im Text indes durchaus naheliegend, wenn ich mir den Bauaufwand von Stahlbeton ansehe. Ein Großonkel schilderte das sehr plastisch, wie er mit Philip Holzmann in den 60ern eine Startbahn für vier Starfighter parallel in Portugal baute mit massiver Hydraulik, immer nachts wegen der Hitze. Hält heute noch. Aus der Erinnerung raus (Familientreffen vor Jahrzehnten) waren die Segmente so 130 m lang? Da bleibt ganz viel Platz neben der Armierung.
Nehmen wir mal die im Netz kolportierten 1100 t Zement für ein 1MW-Windrad, macht dann 458 m³ oder bis zu 100 kWh Speicher. Oder so viel wie in etwa 12 Liter Benzin. Oder so viel, wie dieses Windrad in 6 Minuten erzeugt. Oder wie Matt Parker so schön schreibt, "do the math!"
Aber wenn Sie das sagen, dann wird sich das ganz sicher ganz doll lohnen.
Cleveres Beispiel, danke: Beim Windrad womöglich nur, um eine Notstromversorgung für die Steuerung in den Wind und die Segelstellung für den Fall von Russensatellitenspilloverkriegsbeginnshackerangriffe auszugleichen. Rettet dann aber Millionenwerte, spart die Batterie, und 12 l Sprit pro Nacht bei 60.000 WKAs läppert sich auch, die zudem noch mittlerweile deutlich mehr als 1 MW haben als Nennleistung, zu mindern um den Tagesertrag. Ist aber auch nur ein Bruchteil der dt. Jahresproduktion an Transportbeton. Lastverschiebung von PV finde ich da deutlich überzeugender. Aber hätte man das im Kalten Krieg beim Bunkerbau schon gehabt, hätte man vielleicht die dritte Sicherungsebene neben USV aus Batterie und Dieselaggregat auch gleich mit eingebaut.
Am besten zeigt das Beispiel aber, wie energetisch sinnvoll WKAs sogar sind. Energetische Amortisationszeit wenige Monate, q.e.d. im anderen Kontext. Aber Lastverschiebung PV? 2 kWh jeden Tag für jedes EFH in Dt., einfach mal willkürlich gewählt als Bruchteil von 7,7 kWh, reichen dann doch bei vielen für den abendlichen TV-, Mikrowellen-, Kühlschrank-, Surf- und Lichtbedarf. Wäre gut ein Viertel des Standardverbrauches.
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Monologe — und schon wieder ein feuchtes Höschen?
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Projektionen aufgrund von Nostalgie oder Inkontinenz? Zur Sache selbst, was war deine Intention beim Verlinken?
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Also, vielen Dank für die rote Eins. Offensichtlich ein Treffer.
Und noch mehr Vaporware, dieser Betonkondensator. Zudem die fragliche Berechnung der Best Case war. Laut eben dieser Pressemeldung bewegt sich das zwischen 20 und 220 Wh/kg. Bis jetzt auf Knopfzellenniveau. Aber das ist ganz ganz sicher schon morgen Teil der Lösung. Und bis dahin baut eben jemand, der schon Haus, Auto, Flugzeug, Yacht, PV-Dach, Geld dazu hat, sich einen LiFePo-Speicher ein. Hat aber halt nicht jeder in dieser Republik.
Was wurde denn aus den Solarstraßen? Die waren doch auch eine Weile en vogue?
Nebenbei, "ergebnisoffen" heißt nicht, alles was da im Blätterwald rauscht sofort als die Lösung (TM) zu propagieren. Aber egal. Wir werden sehen.
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Jetzt ist aus Träumerei gänzlich Phantasie geworden. :-)
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Der Einstiegspreis bei PV-Batterien (LFP Chemie) liegt aktuell bei 300-350€/kwh für kleine Anlagen. Das ist nicht mehr teuer und hat eine reelle Amortisationszeit <10 Jahre.
Allerdings werden auch nach wie vor Mondpreise (>1000€/kwh) aufgerufen und bezahlt.
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