Top! Genau.. Noch ein Vorschlag: Segelflieger kennen das "Sollfahrtfliegen". Es schaukelt zwar nicht weniger, es kommt aber sowas wie Ehrgeiz und Spaß auf. Letztes Jahr sind wir, my wife & me, mit unserer BO207 von Berlin nach Suben bei Schärding LOLS geflogen. 5000 ft unter den Wolken.. Im Steigen reduziert auf 90kn bis es fast grau wurde, dann drücken mit 150 kn durch das Sinken, im Steigen wieder Fahrt raus.... es machte mächtig Spass wir haben in 2:54h genau 88 ltir getankt mit dem O360. pures Vergnügen.

Im Steigen reduziert auf 90kn bis es fast grau wurde

Wolkenabstände?

Sei nicht so pienzig, Hubert ist halt ein Rebell. ;-)

Und was für einer...da verbrennt er auch gerne mal 88L vor der Einäscherung. Recht hat er. ;-)

Kompensieren wir nicht alle? :-)

Heute habe ich zweimal im Sinkflug als ich noch in IMC war Traffic Infos zu VFR Fliegern erhalten.

Gesehen habe ich diese zu keinem Zeitpunkt (da in IMC). Daher macht es schon Sinn die Wolkenabstände einzuhalten und mit FIS in Kontakt zu sein.

Manchmal fällt es schwer höflich zu sein, andererseits eine nicht vorhandene Phantasie kann auch nicht strapazoert werden..... Was ich meinte, ( mal das angemahnte Grau weglassend), sportliche Ablenkung und Erklärung des Natürlichen, Messen und Zählen vertreibt Unwohlsein oder gar Vertigo.

....auf 90 kt reduziert bis es fast grau wurde.

Da wird mir schlecht, wenn ich solch einen Unsinn lese. Natürlich kannst Du mit der Bölkow am besten noch unter Wolkenstrassen Deinen Treibstoffverbrauch optimieren, dass geht extrem auf Kosten der Sicherheit.

Segelflieger, und ich bin auch einer, halten sich möglicherweise nicht unbedingt an den gesetzlich vorgeschriebenen Wolkenabstand von 300 Metern. Beispiel: Basishöhe 2000 MSL, dass ist schon recht ordentlich über dem Sauerland und dann 300 Meter vertikaler Abstand zur Basis, dann ist die Arbeitshöhe doch nicht mehr so berauschend und dann kommst Du mit Deiner Bölkow und fliegst im Delfinstil nach Sollfahrt (hast Du einen Sollfahrtrechner in Deiner Bölkow) im fast Grau der Cumulies. Sei mir nicht böse, aber das ist unverantwortlich!

Schreibe für einen Freund, der ca. 1.500h und einige 1000km Flüge hinter sich hat :-)

VlG

Horst

Asche über mein Haupt, daß ich das veröffentlicht habe. Natürlich hat Horst recht. Es ist eine milde Entschuldigung immer einen Blick aufs Flarm gehabt zu haben. Merke: Es war nicht vorbildlich, aber es war schön. Eine weitere schwache Entschuldigung: Es war ein Wochentag und die Zahl der Segelflieger im Oberpfälzer/Bayrischer Wald Wort wörltich überschaubar.