|
|
|
dieses Flugzeug ist locker 25 Jahre alt. Genaues weiß man erst, wenn das Kennzeichen bekannt wird. 2 Triebwerksüberholungen/tausch + der restliche Schaden (neben dem pitot system etliches mehr) dürften den Wert des Flugzeuges übersteigen.
|
|
|
"Polizeisprecherin Sandra Otte sagte auf BILD-Anfrage, dass der Flugbetrieb nicht gestört sei und man mit den Mitgliedern der „Letzten Generation“ sprechen wolle. „Ob es sich bei der Handlung um Sachbeschädigung handelt, kann ich zu jetzigem Zeitpunkt noch nicht sagen“, so die Sprecherin. Man habe bislang lediglich die Personalien der Personen (21, 23, 31, 43, 60 Jahre alt) aufgenommen."
Ah ja. Die durchtrennen den Flughafenzaun mit Bolzenschneidern, besprühen ein Flugzeug, und die Polizei will mal "mit denen sprechen" und kann auch nicht sagen, ob es sich um Sachbeschädigung handelt. Mir fehlen gerade etwas die Worte...
|
|
|
Manche Leute haben halt eine Recht lockere Rechtsauffassung. Der Satz nervte mich auch. Gewaltsamer Zutritt zu einem gesperrten Flughafengelände ist keine Straftat? Warum brauchen wir dann eine Züp?
|
|
|
Vermutlich wollte die Sprecherin den Shitstorm vermeiden, der durch die etwas lockeren Äußerungen zu den Durchsuchungen das letzte Mal entstanden ist. Dass das eine Sachbeschädigung ist, dürfte sehr wahrscheinlich (Flugzeug: Substanzveränderung) bis offensichtlich (Zaun) sein. Vorsatz ist hier auch kein Problem.
|
|
|
Auch wenn Vorsatz hier eindeutig ist, es wird nichts passieren.
Ist doch für einen guten Zweck.
|
|
|
Gibt es eigentlich eine Verjährungsfrist beim privaten Insolvenzverfahren wenn die Insolvenz durch eine Straftat entstanden ist?
Verjährungsfristen gibt es natürlich - aber die betreffen ja in der Regel nur (noch) nicht geltend gemachte Forderungen.
Grundsätzlich ist es so, dass Forderungen aus unerlaubter Handlung (also z.B. Schadenersatz bei Straftaten) nicht von der Restschuldbefreiung erfasst werden und sich somit ein Straftäter nicht dadurch dem Schadenersatz entziehen kann, dass er Privatinsolvenz anmeldet.
|
|
|
Sie Airdatacomputer liegen bei dem Flugzeug unter dem vorderen Gepäckfach. Also genau dort wo die Pitotrohre und die Static Abnahmen sind. Die Schlauchlänge ist etwa 30cm. Nicht viel Schaden.
|
|
|
"Nicht viel Schaden."
Wo fängt bei Dir "viel Schaden" an? Schon bei sechs- oder erst bei siebenstelligen €-Beträgen? Ich bin zwar kein Triebwerksspezialist, aber wenn ich sehe, dass die Verdichterschaufeln orange sind, vermute ich, dass eine Triebwerks-Grundüberholung fällig wird.
|
|
|
Die Pitotcover sind noch dran, aber die Triebwerkcover wurden abgenommen und die Farbe reingesprüht… Scheiben vollgesprüht, bei den Preisen für neue Scheiben… Dürfte sicher Richtung 7-stellig gehen. Flugzeug ist wohl 17 Jahre alt.
|
|
|
"...die Triebwerkcover wurden abgenommen..."
Genau. Zu Beginn des Twitter-Videos waren die noch drauf. Das spricht dafür, dass die ziemlich genau wussten, wie sie "nur" mit etwas Farbe maximalen Schaden anrichten können.
|
|
|
Die Scheiben und den Rumpf wird man noch abwaschen können (soll ja angeblich abwaschbare Frabe sein),.... aber für die Triebwerke schaut’s wohl eher schlecht aus. Welcher Techniker soll das frei schreiben?
Wie man so doof sein kann und sich sein Leben so versauen kann? In 30 Jahren zahlen die den Schaden noch immer ab und ich wette, die Insel Sylt wird bis dahin noch nicht untergegangen sein ;-)
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Weiter oben hatte jemand behauptet, das durch ein abnehmen der Pitot Cover ein Totalschaden entstanden wäre. Alleine darauf bezog sich meine Aussage.
|
|
|
Inzwischen wissen wir, das beide Triebwerke überholt werden müssen....
|
|
|
meine Aussage bezog sich nicht alleine auf die pitot covers, sondern den Gesamtschaden. Pitot System, engines, Dichtungen, Scheiben, zerlegen & Transport in die Werft (geht ein zerlegter CJ per Bahn oder muss der auf‘s Schiff?) und und und.
|
|
|
Ich frage mich, ob man abwaschbare Dispersionfarbe durch eine Spülung aus den Triebwerken bekommt, also ohne sie zerlegen zu müssen ... was meint Ihr?
|
|
|
Sowieso, oder auf Grund dieses Vorfalls?
|
|
|
Dispersionsfarben (Wandfarben oder Acryllacke) sind in der Regel abwaschbar, solange sie noch in Dispersion vorliegen. So kann man bspw. Pinsel mit Wasser ausspülen.
Nach Eintrocknen sind solche Farben aber i.a. nicht mehr wasserlöslich.
Ein "Spülung" des Triebwerks - wie auch immer man die durchführen will - wird also kaum ausreichen, die Farbe komplett wieder rauszubringen. Wenn sie wirklich durch die Turbine hindurchgegangen ist und nicht nur auf dem vordersten Schaufelrad des Fans liegt.
Und das ist das Ergebnis: ein paar mehr oder minder eindrückliche Fotos in der Presse, Bekanntheitsgrad weiter gehoben, es den "Superreichen" mal gezeigt, und dabei Arbeitszeit mehrerer Mannjahre (m/w/d) vernichtet.
|
|
|
das ist es auch, was mich am allermeisten nervt: dieses Bashing gegen die Reichen, womit jetzt auch die Grünen populistisch um die Ecke kommen. Dass "die Reichen" vielleicht Tag und Nacht, Wochenende für Wochenende durchgearbeitet haben, dass sie finanzielle Risiken eingegangen sind und vielleicht kurz vor dem Ruin standen, sich dann aber wieder aufgerappelt und mit viel Willen und Durchhaltevermögen Vermögen aufgebaut, Arbeitsplätze geschaffen haben und somit vielen Familien ein auskömmliches Leben sichern, all das kommt in der Erzählung DER Superreichen nicht vor.
Dass man auf sachlicher Ebene diskutieren und anderer Meinung über die Notwendigkeit von "Jets" sein kann - ok, da gehe ich mit, aber die Lebensleistung eines Menschen so zu verachten und mit den Füßen zu treten, das finde ich jämmerlich!
|
|
|
Kommt wahrscheinlich auf die genau Zusammensetzung an ... Kunstharz- oder Naturdispersion. Muss ich mal mit dem Werftleiter von AAS reden, was der meint ...
|
|
|
Lt. SPIEGEL hat der Halter gesehen, wie die Farbe hinten aus den Triebwerken wieder rausspritzte. Wenn die Herrschaften nicht eine spezielle dauerwasserlösliche Kinder-Malfarbe geladen hatten (die schon bei Regen davonfließen müsste), ist jetzt zähes Acrylharz komplett darin verteilt und angetrocknet.
|
|
|
Eine andere Sache, heute in den Nachrichten die Ankündigung des NATO-Manövers, und wie sehr das den Flugverkehr in Deutschland angeblich behindern würde, wäre doch der Luftraum schon seeehhhhrrrr voll. Und als "Beweis" ein Screenshot von FR24. Inklsuive aller Reiche-Säcke-Flüge mit "Privatjets" und anderen "Kleinflugzeugen" bis hin zum UL und Motorsegler. Ah, ja, interessant, sind diese Flüge doch nciht so schlimm?
|
|
|
Vielleicht versuchen sich die Klimaterroristen anlässluch AIR Defender ja mal an militärischen Fluggerät
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
das ist es auch, was mich am allermeisten nervt: dieses Bashing gegen die Reichen, womit jetzt auch die Grünen populistisch um die Ecke kommen.
Bei Deiner Aufzählung fehlt auch noch die SPD, die keinen Deut besser ist.
|
|
|
|