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28. April 2023: Von F. S. an Mark Juhrig Bewertung: +1.00 [1]

ob der Prüfling den Plan auch händisch erstellen kann.

Es geht ja nicht darum, ob man einen Plan händisch erstellen kann, sondern ob man planen kann und nicht nur nen Knopf drücken. Die simple Frage: "Sag mal, kommt auf dem ersten Leg der Wind eigentlich von links oder von rechts?" Reicht doch bei den meisten Prüflingen (und übrigens auch bei den meisten Scheininhabern), um zu erkennen, ob sie sich mit der Planung beschäftigt haben, oder nicht.

28. April 2023: Von Mark Juhrig an F. S.

Es geht ja nicht darum, ob man einen Plan händisch erstellen kann, sondern ob man planen kann und nicht nur nen Knopf drücken.

genau das wollte ich mit "ob er den Plan auch händisch erstellen kann" ausdrücken.

28. April 2023: Von Michael Söchtig an Mark Juhrig

Ja, so meinte ich das auch. In meinem Fall war der Prüfer schon happy, als ich ihm erläutert hatte wie ich von Telgte nach EDDG einfliegen wollte und dass ich eingeplant hatte, das in der Anflugroute eingezeichnete "VFR Holding" anfliegen zu müssen. Als ich dann zwischen Münster Süd und Münster Nord etwas nervös wurde weil ich noch keine Einflugfreigabe hatte und schon abdrehen wollte, blieb der Prüfer tiefenentspannt und meinte einfach "weiterfliegen, die kommt gleich". So war es dann auch.

Mit dem Verlassen der Kontrollzone nach dem Tiefanflug war dann die Prüfung schon fast gelaufen, auch wenn der Rest danach (Borkenberge, VFR Kreuzpeilung, Steilkurven, Ziellandung, Landung ohne Klappen) nach meiner eigenen Meinung nicht wirklich perfekt war.

Aber wahr ist auch, Standardisierung hin oder her, nicht jeder Prüfer ist gleich.

Sorry fürs Off Topic, aber ich hatte vor der Prüfung wirklich großen Respekt und am Ende war es halb so wild. Letztendlich erwarten die Prüfer keinen Verkehrspiloten sondern jemanden, der seine Grenzen kennt und verantwortungsvoll damit umgeht was er kann (und weiß bzw. zumindest Respekt dafür zeigt, was er noch nicht kann).


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