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29. Juli 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Es ist weit banaler! Das Kapital kannibalisiert sich: Ganze Industrien und Lobbyverbände versuchen Aufträge von den Staate ( i.e. die Bevölkerung idealerweise) zu monopolistischen Preisen zu erhalten. Ganze Heere von Steueranwälten. Vermögensberatern und Hofschranzen sind damit beschäftigt, daß von dem Ertrag nichts in die Gesellschaft zurückfliesst. Jede Krise schreit nach Staatsförderung und -hilfen. Jeder Versuch etwas zurück zu holen, Mindestlohn, Rente, Sozialtransfer wird mit dem Orban/Merz/Söder/Lindner u.w.s.a.h. massiv beschimpft.

Das sind ganz banale Interessengegensätze. Die Braunkohlekonzerne wollen keine Rauchgasentschwefelungsanlagen, die Förster und Lungenärzte schon? Na denn, hören wir doch auf Letzere. Die Autoindustrie kann oder will keine Motoren mit 3-Wege-Kat oder ohne Bleitetraethyl bauen? Na dann zwingen wir die halt. Der Rhein ist vergiftet? Na dann bauen wir halt Kläranlagen und verschärfen Abwasservorschriften.

Die Uraltbeispiele zeigen, dass schlicht nur im Gemeinwohl reguliert werden muss. Problematisch ist, wenn überreguliert wird, weil eine Verwaltung sich selbst ganz geil findet.

Mindestlöhne wären bei echtem Marktgleichgewicht und stärkeren Gewerkschaften überflüssig, bei der Rente könnte man schlicht das intelligenteste Modell eines Nachbarlandes imitieren, und das publizistische Gegengewicht zu Merz und Söder bist ja du. Und diverse gehirnamputierte Jusos, Linke, taz-Abonnenten etc. Der gesamte Rest macht Feintuning im Optimalfall, leider zu langsam, bürokratisch und ineffizient, flankiert durch eine Presse, die stark auf Klickzahlen guckt. Einziger Ausweg? Selbst engagieren und Bildung.

Insofern freue ich mich an manch gelungener Formulierung bei dir und rolle mit den Augen, wie man woanders soviel Blödsinn verzapfen kann.

Den Steueranwälten und Vermögensberatern könnte man einen Großteil des Geschäftes durch starke Vereinfachung von Vorschriften wegnehmen. Kommt mir jetzt irgendwie aus der AL bekannt vor...


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