Moin moin!
Ich kann mich den Ausführungen von Alexander nur anschließen.
Vor allem: machen! Wenn du fasziniert vom Fliegen bist, kommst du irgendwann sowieso nicht mehr drum herum :-)
Ich für meinen Teil habe mich für eine Schule entschieden. Früher habe ich Leistungssport im Verein betrieben.
Als Schüler, in der Lehre.... da hatte ich die Zeit dafür. Und m.E. nach lebt ein Verein durch seine Mitlieder, die sich entsprechend
ins Vereinsleben einbringen können.
Da ich die Zeit dann nicht mehr hatte, fand ich es unfair anderen gegenüber, wenn ich mich nur auf meine Dinge dort kümmere.
Manche kaufen sich ja sogar von den Arbeitsstunden "frei". Das ist meiner Meinung nach nicht der Gedanke eines Vereins.
Daher kam nur eine Schule in Frage.
Kostentechnisch ist Fliegen das bisher kostspieligste Hobby, was ich je betrieben habe.
Nur kann ich - aus zeitlichen Gründen - gar nicht so viel fliegen, wie ich's mir vorher ausgemalt hatte. Relativiert sich also, wobei man dann doch jeden Gelegenheit versucht zu nutzen.
Kann nur empfehlen, gleich das BZF I zu machen. Ein Kollege von ihr ärgert sich auf jedem Flug, dass er nur BZF II gemacht hat und jetzt noch einmal den Aufwand betreiben muss.
Afrika, Asien....sicherlich tolle Ziele, würde aber erstmal innereuropäisch denken. Meine ersten Auslandsflüge waren für mich Herausvorderung genug. Da hast du allein schon eine Menge zu tun ;-)
Die Prüfung ist nicht so schwer, Weinmann ein wenig Disziplin beim Lernen hat. Und das unterstelle ich dir mal, sonst würdest du ja sicherlich nicht studieren wollen?!
Für mich war es grandios, sich beim Lernen weit ab vom Alltag wieder mit Dingen zu beschäftigen, die man vor langer Zeit gemacht hat, Thema Physik etc... Eine hervorragende Abwechslung für den Kopf.
Nachtflug ist dann nachher eher ein Selbstläufer. IFR ist auch eines meiner nächsten Ziele, aber auch hier gilt wieder: Zeit und Geld.
Schlussendlich musst du es wollen. Und wenn es ein halbes Jahr länger dauert, dann ist es ebenso.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Viel Erfolg!