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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Das habe ich gesagt, um zu signalisieren, dass ich weiß, dass andere davon genervt sind. Ihrer Meinung nach soll ich wie gesagt die Klappe halten und meiner Meinung nach sollen sie umdenken. Dazwischen sind die dicken Bretter, die meines Erachtens zu bohren sind, um etwas zu ändern.

Aber was denke ich wohl, warum andere Menschen immer so wenig wie möglich von sich selbst erzählen? Welchen Grund könnte das haben? Und um das vorweg zu nehmen: Ich weiß, dass eine sehr beliebte und schlagfertig Antwort zu sein scheint: Weil sie weniger selbstverliebt sind. Aber jetzt mal ehrlich und selbstkritisch. Ist der Grund nicht ein anderer?

23. Oktober 2021: Von Erik N. an Dominic L_________ Bewertung: +3.00 [3]
ohne massiven Einsatz der Kapitalmärkte wird Klimaneutralität nicht erreichbar sein. Kein Staat der Welt wird die nötigen Investitionen stemmen, geschweige denn die Ressourcen effizient allozieren können.

Leider hat sich der sinnvollen Klimabewegung eine Bewegung bemächtigt, der es u.a. um „Überwindung des Kapitalismus“ geht, Diktion „nur ein absolutistisches System kann dem Klimawandel begegnen“. Eigentliches Ziel ist etwas anderes, und käme es zum Einsatz, wäre das der sicherste Weg in vollständiges Versagen.

ESG Funds und green investments, Forschung, Entwicklung und Finanzierung etc. verzeichnen Gottseidank schon seit längerem, ganz ohne Frau Baerbock und linke Umverteilungsphantasien, erhebliche Zufüsse. Es ist in den Wohnzimmern der Manager und Unternehmer angekommen, wofür FFF sehr sinnvoll war. Aber Links bzw. staatsdirigistisch ist ineffizient, rückständig und hat noch nie funktioniert.

Unternehmen sind viel weiter als viele Politiker und „Bewegungen“.
23. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, und das hat viel zu lange gedauert und Energieversorgungsmärkte sind nunmal hoch regulierte Märkte. Wenn man als nicht in 1995 mit der Verknappung von CO2-Zertifikaten für einen gesamten Binnenmarkt startet, muss man später eine Ökosteuer einführen (heftigst bekämpft, dabei senkte sie die Lohnnebenkosten) und Preisgarantien für Stromeinspeisung bieten.

Dass auch und gerade heute marktwirtschaftliche Instrumente noch viel besser wären, keine Frage. Aber auch die brauchen einen regulatorischen Rahmen, der hier von vielen Akteuren lange hintertrieben wurde. Auch muss es natürlich aus dem Privatsektor kommen, wie unser Staat bei Infrastruktur versagt, ist uns ja tagtäglich schmerzlich bewusst. Nur: Ohne den richtigen regulatorischen Rahmen kommt da nüscht.

Kapital ist ja genug vorhanden, bei lächerlich geringen Zinssätzen.

23. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter
Beim Thema Marktanreize sind die Engländer uns tatsächlich voraus. Deshalb erhoffe ich mir auch was von der Ampel. Man braucht halt ein Marktdesign das Verschmutzung einen fairen Preis gibt.

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