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23. Oktober 2021: Von Stefan Jaudas an Friedhelm Stille

Sorry, aber

Was auch nicht thematisiert wird, weder in Politik noch in den Medien, wie mit der politisch gewünschten Umstellung auf eMobilität und dem damit zusammen hängenden Rückgang an Einnahmen aus der Mineralölsteuer umgegangen werden soll.

Bei der Haushaltslage wird sich Deutschland diese Finanzlücke nicht leisten können. Bin gespannt, wie hier die Kompensation aussieht.

ist Unsinn. Reine Verschwörungstheorie. Weil, was macht "der Staat", wenn es an einer Stelle knapp wird mit den Steuereinnahmen? Dann wird die Steuer eben an anderer Stelle erhöht. So einfach ist das. Strom lässt sich jetzt nicht ganz so einfach wie Heizöl einfärben. Aber dann bekommen die Wallboxen eben ein digitales Zollsiegel. Oder die Ladekabel. Oder es gibt eine andere verpflichtende "smarte" Lösung, welche dann auf der Stromrechnung "Hausstrom" und "Mobilitätsstrom" getrennt ausweist. Oder man erhöht die Nettoneuverschuldung und vertagt das auf die nächste Legislaturperiode.

Und vorerst werden die Einnahmen dank CO2-Abgabe erstmal noch für längere Zeit steigen selbst bei sinkendem Verbrauch. Wetten dass die irgendwann mal verbrauchsbedingt sinkenden Einnahmen aus der Energiesteuer die nächsten Jahre in keiner einzigen Haushaltsplanung auftauchen werden? Sondern frühestens eine Legislaturperiode nach "peak of Mineralölsteuer"?

Wer glaubt, dass der Autostrom ab 202x so besteuert bleiben wird wie heute, der ist dann doch etwas naiv.

23. Oktober 2021: Von Friedhelm Stille an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

"Wer glaubt, dass der Autostrom ab 202x so besteuert bleiben wird wie heute, der ist dann doch etwas naiv."

Auf genau solch eine Besteuerung wird es wohl hinauslaufen. Einfache Rechnung eines Steuerzahlers. Dann liegt der Preis einer KWh so bei 0.80 €. Macht bei 18 KW/100 km ungefähr 15 € auf 100 km. Dank CO2 Abgabe wird auch der Verbrenner nicht wirklich preiswerter sein.

Individuelle Mobilität muss man sich leisten können in Zukunft. Dabei rede ich gar nicht von der GA. Bin gespannt, wie die Zahlen in 10 Jahren aussehen. Aber rhematisiert wird das eben nicht; weder von Medien noch der Politik. Hat nun wirklich nichts mit irgendeiner Verschwörungspolitik zu tun als eher mit gesundem Menschenverstand.

24. Oktober 2021: Von Sven Walter an Friedhelm Stille Bewertung: +1.00 [1]

Wenn du mal die 180 €/ Tonne vom UBA geschätzten Schäden anguckst, und die durch eine CO2-Abgabe "weggelenkt" dir vorstellst, gibt es auf ganz lange Zeit keinen Bedarf, den Autostrom zu besteuern. Was dann mit dem Gesamtsteueraufkommen in 15 Jahren so wird, wird dann eine ganz andere Regierung entscheiden. Ich vermute aber eher, dass die dann bei der Märchensteuer zulangen wird, um das System einfacher und "eingepreister" zu halten, wo es das Wahlvolk weniger merkt.


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