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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Oktober 2021: Von Sven Walter an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Du kannst/willst mich wohl nicht verstehen. Es geht nicht um die Streckenreichweite sondern um Bequemlicheit des Menschen. Ein neues System muss immer deutliche Vorteile gegenüber dem alten haben. Hat es das nicht, sinkt die Akzeptanz, was die Praxis ja auch zeigt. Steuervorteile allein reichen da oft nicht aus. Und die langen und deutlich häufigeren Ladezeiten sind ein deutlicher Nachteil bzw. "unterwegs" auf der Autobahn ist es ähnlich teuer wie mit einem Verbrenner.

Sagt ja keiner, dass es über Nacht kommen muss. Aber wenn die ganzen Kleinwagen, die eben nicht als Vertreterautos oder Langstreckenlimousinen in den Markt kommen, bei uns die Außenhandelsbilanz verbessern, die Emissionen verringern, mit einmal aufladen die Woche den Gesamtpreis der Marktnachfrage nach Öl & Gas mindern, gewinnen wir dabei. Dass dann mal ein Renault Zoe von Flensburg nach Freiburg eine Abenteuerfahrt macht, geschenkt. Da passt der A3 Turbodiesel, 5er, Tesla oder ICE deutlich besser. Und wir haben nunmal massiv EFHs in D rumstehen, selbst in Großstädten. Da geht's praktisch immer. Also alle Dörfer und Kleinstädte, die ja gerade auf individuelle Mobilität angewiesen sind.

Momentan ist E-Auto fahren eher noch was für Individualisten. Wenn ich im Monat ca 1200 km fahre, muss ich mit dem E-Auto eher 5 x laden á ca 30 Minuten, da keiner die gesamte Reichweite ausnutzt um dann an einer defekten Ladestation zu stehen. Sind ca 150 Minuten "Laden". Beim Verbrenner sind es 2x 10 Minuten und ich kann deutlich sportlicher fahren als im E-Auto. Darum geht es. Von dem Kabelsalat und Ladekartenproblematik rede ich gar nicht erst. Da hat bis jetzt nur Tesla ein System. das geht. Aber ehrlich gesagt, das Tesla-Design gefällt mir überhaupt nicht. Da kann das Auto noch so technisch "toll" sein.

Die Nichtstandardisierung ist in der Tat blamabel. Aber bei der Regierung vorher auch fast zu erwarten. Kann ja nur besser werden. Wenn das Laden beim Arbeitgeber frei von den Lohnnebenkosten wäre, würde der Markt übrigens vermutlich ganz schnell kippen, gerade bei PV tagsüber. Auch das wäre eine politische Entscheidung. Die wir längst hätten treffen sollen, um uns flott zu befreien vom Import von im doppelten Wortsinne fossilen Brennstoffen.

19. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
Auch wenn ich eher konservativ bin - in der Opposition kann die Partei mit dem C mal über ihre Energiepolitik nachdenken. Sollte sie jedenfalls.

So schlimm ist es mit den Standards übrigens nicht mehr. Die ADAC EnbW Karte funktioniert praktisch überall. Nur bei ionity besser die von VW nehmen.

Zum Thema Vorteile des E Autos:

1. Fährt einfach viel souveräner. Muss man einfach mal erleben. Die lineare Beschleunigung ist super. Leise obendrein.

2. Eingebaute Standheizung und Klimaanlage.

3. Bei vernünftiger Plattform besseres Raumkonzept als im Verbrenner.

Als Nachteil bleibt Ladetempo und Reichweite. Beides aber lösbar.

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