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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Mai 2021: Von Sven Walter an Michael Söchtig Bewertung: +3.00 [3]

Danke. Zeigt meines Erachtens, wie Propaganda wirkt. Meinungen haben ist einfach, Meinungen bilden auch, Fakten durchdringen schwer.

Wie hieß das mal bei der Zeit? "Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen."

15. Mai 2021: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Wie hieß das mal bei der Zeit? "Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen."

Willst Du etwa mich damit bezeichnen? Wenn’s persönlich wird höre ich auf und wenn Ideologie Oberhand gewinnt und andere Meinungen und Sichtweisen nicht mehr gehört werden. Wie sagte die BZ so schön über die Grünen „moralisch Selbstüberhöht“.

15. Mai 2021: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +3.00 [3]
Worte wie dumm mache ich mir nicht zu eigen. Es ist aber ehrlich auf Dauer etwas anstrengend die gleichen Berechnungen dauernd zu wiederholen.
15. Mai 2021: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Wie hieß das mal bei der Zeit? "Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen."

Willst Du etwa mich damit bezeichnen? Wenn’s persönlich wird höre ich auf und wenn Ideologie Oberhand gewinnt und andere Meinungen und Sichtweisen nicht mehr gehört werden. Wie sagte die BZ so schön über die Grünen „moralisch Selbstüberhöht“.

a) Nein, ich meine das im aufklärerischen Sinne, gesamtgesellschaftlich. Der Zeit wurde damals elitäres Denken vorgeworfen, aber das hängt halt an der Perspektive - das könnte man auch Grundschullehrerinnen vorwerfen. MatNat-Gymnasiallehrern. Professoren. Investigativen Journalistinnen. Wenn man so einen Slogan persönlich nimmt, hat man das mit dem "ich weiß, dass ich nichts weiß" noch nicht so ganz verinnerlicht oder ein sehr schwaches Selbstbewusstsein. Wenn du den Vortrag von Fakten persönlich nimmst, wäre es vielleicht an der Zeit, selbst mal die Fakten vernünftig einzuordnen.

b) Wieso Ideologie? Ich hab hier bislang nur streng natur- und ingenieurwissenschaftlich argumentiert. Projektionen auf eine gewisse Partei prallen allein schon daher ab.

c) Ich bin kein Grüner.

d) dich würde ich als recht unreflektiert-beharrlich bezeichnen. Dumm wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Hätte ich etwas gemein sein wollen, würde ich sagen "kleines Progagandaopfer", weil du hier beharrlich immer wieder einseitigst die Defizite fossiler Energieversorgung ausblendest, und nix ändern willst. Und dir die Fakten nicht anguckst. Weißt du, man kann lange über die beste Seitenwindlandetechnik philosophieren, aber der Wirkungsgrad von Kolbenmotor vs. Gasturbine ist etwas, was man misst. Und das ist bei der Energieversorgung zwar als Gesamtsystem komplexer, aber es fehlen uns nicht Quellen, oder Technik, sondern Umsetzung. An der scheitert es, solange nicht Mehrheiten dahinter stehen. Die kommen nur durch Meinungsbildung zusammen. Und Meinungen sollten auf Fakten basieren. Solange du die Fakten aber leugnest, und virtuell die Finger in die Ohren steckst und die Augen schließt, bist du irreflektiert und ein Propagandaopfer. (geht auch vielen Grünen so, die das alles nachplappern... ist aber nicht so schwer zu verstehen.)

15. Mai 2021: Von Carsten G. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]
Das zentrale Problem der Diskussion ist: solange man sich über das Ziel nicht unterhalten hat und dazu Konsens erzielt hat, ist jeder Weg der Falsche und jede Faktendiskussion reine Fiktion. Wenn zwei sich streiten, ob FL 55 oder 95 zu wählen ist, das Ziel aber unklar ist, ist die Diskussion ziemlich obsolet.

Wenn aber das Ziel beschrieben ist, zB eine Dekarbonisierung von Deutschland bis 2045 (wir haben letzte Woche übrigens 5 Jahre „verloren“), beschränkt sich die Diskussion auf die Art der Umsetzung. Die Diskussion hier im Forum ist aber im Wesentlichen die Kritik am Weg, dahinter steckt die Nichtakzeptanz des Ziels.

Und persönlich bin ich weit davon entfernt, ein Klimaveränderungs-Leugner zu sein, aber der Beweis, dass sich die Klima-Effekte abmildern oder sogar rückgängig gestalten lassen, bei CO2-Neutralität, ist nicht erbracht und das ganze ist ein riesengroßer Versuchsaufbau.
15. Mai 2021: Von Sven Walter an Carsten G.

Und persönlich bin ich weit davon entfernt, ein Klimaveränderungs-Leugner zu sein, aber der Beweis, dass sich die Klima-Effekte abmildern oder sogar rückgängig gestalten lassen, bei CO2-Neutralität, ist nicht erbracht und das ganze ist ein riesengroßer Versuchsaufbau.

Umkehr nicht, Abbremsen schon. Also mildern.

Ein großer Vulkanausbruch würde jetzt ja auch helfen, wie im "Jahr ohne Sommer", aber das würde es nur verzögern, wenn wir nicht dekarbonisieren. Die Wirkungszusammehänge sind theoretisch wie experimentell belegt. Dass wir mit mehr Messpunkten und noch besseren Supercomputern noch präzisere Prognosen bekommen, ändert ja nix an den Formeln.

Klimawandel ist ja normal; nur die menschengemachte Veränderung seiner Geschwindigkeit ist das große Problem.


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