@Sven, das du wieder alles anders siehst, war mir klar und habe darauf gewartet. Aber es ist wohl auch so, dass du es nicht verstehen willst oder kannst.
Doch, alle von dir aufgeworfenen Fragen kenne ich seit MItte der 90er. Und beschäftige mich halt auch mit den Lösungen. Du auch? Nein?
Umweltschutz ist kein nationales Problem. Wenn Deutschland seinen CO2 Ausstoss auf 0 % senkt, bringt das der Welt so gut wie gar nichts, sofern die Welt nicht ähnlich mitzieht.
Genau. Und jetzt guck mal ins Pariser Abkommen mit rein. Aha.
Siehe Zahlen von den USA. Die sind bevökerungsmässig ahnlich gewachsen wie Deutschland. Haben Ihren CO2 Verbrauch aber nicht gesenkt gegenüber 1990. Deutschland aber um 30 % gegenüber 1990.
Zusammenbruch DDR-Industrie. Und - nur auf den Schlechtesten zeigen, bringt uns nicht weiter.
Wenn die USA 30 % weniger CO2 produziert, sind das ca 1560 Millionen Tonnen weniger co2 ( bei ca 5200 Millionen Tonnen pro Jahr), wenn Deutschland 30 % senkt sind das 221 Millioen Tonnen weniger CO2. Also sind die USA Faktor 7 mal mehr am verschmutzen.
Gibt eine elegante, kurze Zusammenfassung: Für den dt. Lebensstil bräuchten wir 3 Erden, für den amerikanischen 5. Tja dann müssten wir immer noch 2/3 einsparen.
Aber das wirst du natürlich wieder anders sehen und ähnlich der "Grünen" weiter stur auf "Wir Deustchen müssen so schnell wie möglich co2 neutral werden, koste es was es wolle" pochen, was sehr viel Geld und Arbeitsplätze kosten würd, die dann woanders mit schlechteren Umweltstandards neu entstehen und so der Welt überhaupt nicht helfen.
Nein, die Verantwortung trifft alle gleich, und ich hab noch nie was anderes gesagt. Ich werd 'nen Deibel tun, uns zu deindustrialisieren. Aber effizienter geht schon.
Das grenzt schon sehr stark an ideologisch getriebener Denkensweise. Ich bin da mehr für Zahlen, die sind objektiver und gut vergleichbar.
Na dann werd mal konkret, wie wir dekarbonisieren. Per anno, bis 2040/ 2045/ 2050. An den Worten messe ich dich gerne. Da kommt bislang nüscht.
Und China ist ein ganz anders Problem, die machen im Prinzip die selben Fehler wie Europa und USA in den 60 und 70 er Jahren.
Wobei sie absurd viel Wasserkraft, Atomkraft, PV und Wind dazunehmen. Das unterschlägst du ganz gerne. Die können nämlich auch rechnen, Kohle verliert rapide an Boden.
Du kannst jetzt gern wieder ellenlange texte schreiben, die ich dann nicht kommentieren werde, da mehr auf Ideologie rumreitest und damit kann ich nichts anfangen, da ich es mehr mit Zahlen habe und die habe ich oben aufgeführt und sprechen für mich eine deutlich Sprache.
Eben nicht, liefer mal Zahlen zur Dekarbonisierung und spare dir die Projektion von irgendwas, was du bei der Dieselfangruppe auf Fatzebook gelesen hast. Du triffst den Falschen. Ich messe und gucke. Bzw lese, was andere gemessen haben.