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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. April 2021: Von Dominic L_________ an Jochen Dimpfelmoser Bewertung: +5.00 [5]

Ich hoffe sehr darauf, dass es mal eine grüne Regierung gibt, denn dieser ständige Stillstand bringt keinen weiter. Es muss nur klar sein, dass man ohnehin nicht mit Verzicht ans Ziel kommt, sondern allenfalls mit Sparsamkeit, aber vor allem mit effizienten und innovativen Lösungen. Wer Angst vor Verboten hat, muss auch zugeben können, welche Regierung uns in genau diese Situation herinmanövriert hat, wo manche nur noch meinen, mit Verboten überhaupt noch etwas retten zu können.

21. April 2021: Von Michael Stock an Dominic L_________ Bewertung: +3.00 [3]
21. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Stock

Krass, was man mittlerweile alles verbieten müsste, weil es sonst einfach nicht sein gelassen wird. Ein paar Sachen könnte man vermutlich durch vernünftige Alternativen ersetzen, aber das Meiste ist tatsächlich kompletter Unsinn und muss weg.

22. April 2021: Von Michael Stock an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

"das Meiste ist tatsächlich kompletter Unsinn und muss weg"

Aha. Da ist Fliegen auch dabei. Kann es sein, daß Sie im falschen Forum gelandet sind?

23. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Stock

Immer locker durch die Hose atmen! Das sind nur irgendwelche Forderungen, die irgendwer sich irgendwann mal ausgedacht hat. Man muss jetzt nicht so tun, als wenn all das plötzlich Gesetz ist, sobald die Grünen mehr zu sagen haben. Und da steht nocht nicht einmal, dass die GA verboten werden soll. Dass man gegerell über die Sinnhaftigkeit von Flugvorhaben nachdenken muss, ist ja wohl richtig. Dass Fliegen so stark subventioniert wird, dass es billiger ist, als mit der Bahn zu fahren, finde ich auch unsinnig. Man muss doch mal bereit sein, darüber zu sprechen! Wir haben ja schon ausgeführt, dass sich auch an der GA einiges ändern könnte oder sollte. Das packt man halt zusammen an und am Ende hat man einen Kompromiss, mit dem auch alle leben können. Wenn man alles auf die Goldwaage legen will, was jemals gefordert oder gemacht wurde, dann mach das bitte auch mal mit CDU/CSU.

23. April 2021: Von Michael Stock an Dominic L_________

"Das sind nur irgendwelche Forderungen, die irgendwer sich irgendwann mal ausgedacht hat."

Aha ....

"das Meiste ist tatsächlich kompletter Unsinn und muss weg"

Hmmmm .....

23. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]

Falls Du damit andeuten willst, dass die beiden Aussagen sich widersprechen: Das tun sie nicht.

Das eine sagt nur aus, dass, weil irgendwer, der mehr oder weniger zu sagen hat bei den Grünen, irgendetwas fordert, das noch lange nicht so umgesetzt wird. Aber selbst wenn es so wäre, würde ich grob schätzen, dass ich 4 von 5 Vorhaben ohnehin zustimmen würde. Manches müsste präzisiert werden. Ich weiß zu Beispiel nicht genau, um welche Motorroller es ging - vermutlich nicht um Viertakter mit 300cm³, denn die fahren ja sparsamer als Autos. Aber warum Zweitaktroller noch fahren dürfen, vor allem die mit 20-25 km/h, frage ich mich in der Tat. Die Dinger sind fürchterlich, weil sie genau so schnell sind wie ein Elektrorad und wenn sie es aus irgendwelchen Gründen geschafft haben, einen zu überholen und man hinterher fährt, muss man ernsthaft anhalten und 2 Minuten warten, bis der Gestank sich bei Windstille verzogen hat, sonst kann man den kilometerweit inhalieren. Eine Frechheit, zumal die Emissionen je nachdem, was man genau betrachtet, wenn ich mich recht entsinne, ca. um das 400fache höher sind als bei einem PKW. In Zeiten des Elektrorades gibt es keinen Grund mehr, so eine Dreckschleuder zu fahren.

24. April 2021: Von Michael Stock an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

"Aber warum Zweitaktroller noch fahren dürfen, vor allem die mit 20-25 km/h, frage ich mich in der Tat. Die Dinger sind fürchterlich, weil sie genau so schnell sind wie ein Elektrorad und wenn sie es aus irgendwelchen Gründen geschafft haben, einen zu überholen und man hinterher fährt, muss man ernsthaft anhalten und 2 Minuten warten, bis der Gestank sich bei Windstille verzogen hat, sonst kann man den kilometerweit inhalieren. Eine Frechheit, zumal ........"

Ich finde es immer wieder schön, wenn andere für mich entscheiden, welche Fahrzeuge ich benutzen darf, und welche nicht. Auch sonst bin ich sehr dankbar für diese Art von Lebenshilfe. Ich selbst bin ja gar nicht kompetent genug, das alles beurteilen zu können.

24. April 2021: Von Malte Höltken an Michael Stock Bewertung: +5.67 [6]
Michael Stock: "Ich finde es immer wieder schön, wenn andere für mich entscheiden, welche Fahrzeuge ich benutzen darf, und welche nicht."

Was wiegt für Dich schwerer: Dein Recht einen Zweitakter zu fahren oder das Recht des Mitmenschen keine Zweitaktabgase einatmen zu müssen?
24. April 2021: Von Michael Stock an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [7]

Das Recht, mein Leben nicht von indoktrinierten und fanatisierten Menschen bestimmen zu lassen.

24. April 2021: Von Malte Höltken an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]

Ohnr Rücksicht auf das Leben Deiner Mitmenschen?

24. April 2021: Von Michael Stock an Malte Höltken Bewertung: +5.00 [7]

Ich kann auf das Leben meiner Mitmenschen durchaus selbst Rücksicht nehmen. Fanatiker dürfen das gerne auf Basis ihrer Ideologie machen, ich mache das aus Sicht des gesunden Menschenverstandes, und möchte diesbezüglich nicht belehrt werden.

24. April 2021: Von Sven Walter an Michael Stock

Sorry wenn ich mal naiv nachfrage, ich höre fast nie mehr Zweitakter, wenn ich einen höre und sehe, ist das ein gut gepflegter Oldie. Daher ist mir auch nicht klar, dass sowas noch verkauft wird, die ganzen neueren Roller sind alle Viertakter, dachte ich. Oder elektrisch, Chinaprodukte, Baumarkt.

Wahrnehmen tut man eher einzelne herausragend laute Motorräder, bei denen man sich fragt, was die für Zulassungskriterien haben.

24. April 2021: Von Erik Sünder an Michael Stock Bewertung: +5.00 [5]
Aus Faulheit Antwort an den letzten...
Ich finde es schon irgendwie komisch, in einem Forum für/von Piloten, von Leuten zu lesen, die der Meinung sind, 2-Takter verbieten zu wollen...
Wer 2-Takter verbieten will, sollte in der Luftfahrt anfangen.

Um mal auf andere Beiträge einzugehen:
Ich bin wahrlich kein Freund u.a. der Grünen oder von Greta, dennoch finde ich es richtig und wichtig, dass auch „Randparteien“ vertreten sind.
Alleine mein Bewusstsein, welches durch meinen Sohn (inspiriert durch Greta), für Plastiktüten, Einweggeschirr, Kippen auf den Boden schmeißen, usw. verändert wurde, trägt ein kleines bisschen dazu bei, dass die Welt sauberer wird.

Ich weiß noch früher, 80er Jahre: jedes Flugplatzrestaurant war verraucht, Mülltrennung gab es nicht.
Meine erste Party in einem rauchfreien Club...damals der Horror, heute ein Segen.

Das Bewusstsein verändert sich, u.a. durch Parteien, die ich nie im Leben wählen würde.
Wenn nur Parteien Entscheidungen treffen könnten, die MIR gefallen, wäre das für die Gesellschaft nicht gut.

Die Welt dreht sich weiter (durch neue Technologien, durch neues Bewusstsein, usw.).

Gruß Erik
24. April 2021: Von Michael Stock an Sven Walter

Ich habe kein Motorrad, und auch sonst keinen Zweitakter.

24. April 2021: Von Dominic L_________ an Erik Sünder

Die Sache ist eigentlich recht einfach: Da die Freiheit des einen immer gegen die des anderen abgewogen werden muss, müssen sich beide Parteien Mühe geben, dem anderen nicht zur Last zu fallen. Da man gegen das Einatmen von Abgasen wohl nicht ersthaft verlangen kann, draußen mit einer Gasmaske rumzulaufen, es aber technisch bessere und preislich ähnliche Alternativen gibt, die vollkommen emissionsfrei sind, sind diese auch zu nutzen. Wenn der Staat zu einem Verbot schreitet, kann es ja meinetwegen auch finanzielle Hilfen/Anreize geben. Aber der Wechsel muss stattfinden.

Herumzufliegen sollte man Dir nicht so leicht verbieten können. Dabei mehr Krach und Abgase zu machen als nötig jedoch schon. Was dabei zumutbare Einschränkungen/Kosten sind, ist natürlich abzuwägen, aber die grundsätzliche Pflicht zur Mitwirkung ist ja wohl unzweifelhaft.

24. April 2021: Von Erik Sünder an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]
Du hast vollkommen recht!
Es gibt technisch viel bessere und vor allem günstigere Varianten, von A nach B zu kommen!
Wieso darf ich z.B. mit einem kleinen Flugzeug von Schönhagen nach Kroatien fliegen? Kostet mich (bzw den Eigner) knapp 4K€ hin und zurück.
Mit 180 Anderen in der Linie ist das Verhältnis Lärm/Reisenden wesentlich geringer.
Die kosten belaufen sich auf ca. 300,- im Gegensatz zu 1k€.

Ich hoffe, dass Deine Argumentation keinen Zuspruch findet.

Achso, die Kirchturmflieger sind im o.g. Beispiel nicht mal inbegriffen...

Gruß Erik
24. April 2021: Von Michael Söchtig an Erik Sünder Bewertung: +1.00 [1]
Also für mich ist die Möglichkeit diese wunderschöne Welt von oben zu sehen ein Gewinn an sich der sehr wohl erhaltenswert ist.

Nur ob das selbst bei fabrikneuen Flugzeugen wirklich mit Avgas-schluckender Uralttechnik sein muss das kann man m.E..durchaus hinterfragen ohne dass man damit gleich die Fliegerei abschaffen will.

Ich bin auch gegen Fundamentalpositionen im Umweltschutz. Gerade bei den erneuerbaren Energien ist aber eigentlich das Gegenteil der Fall. Die Energiewende ist ein technologisches Generationenprojekt das tatsächlich Funktioniert. Unverständlicherweise wird dieses aber desaströs gemanagt. Und das kann man wirklich nicht den Grünen ankreiden.
24. April 2021: Von Dominic L_________ an Erik Sünder

Weil Linie zu fliegen eben etwas Anderes ist. Je weiter die Änderung vom Original entfernt ist, desto gewichtiger müssen die Gründe sein und solange man nicht einmal probiert hat, Antriebe leiser und emissionsfreier zu machen, kann man natürlich auch schwer jemandem untersagen, die alten Stinker zu nutzen. Bei den Rollern ist das anders. Da gibt es die vollkommen ausgereifte Alternative, wenngleich der Staat absolut nichts dazu beigetragen hat. Grundsätzlich sollten lieber Alternativen geschaffen werden, die ok sind - vielleicht sind sie dann zu teuer und das entwickelt eine steuernde Wirkung, aber ohne es probiert zu haben, sollte die Hürde für ein Totalverbot schon hoch sein.

Dass Brennstoffzellenantriebe immer noch so wenig weit entwickelt sind, liegt doch nur daran, dass man das bei den Autos im Wesentlichen Toyota überlassen hat - die dann ja sogar funktionierende Technik abgeliefert haben. Nur leider kann man sie ohne Tankstellen nicht nutzen. Jetzt kommt man mit einem Verbot von Verbrennungsmotoren, was im Grunde auch ok ist, nur dass man leider in den letzten 20 Jahren versäumt hat, eine Alternative zu schaffen. Elektroautos waren immer nur etwas für Spinner, bis dann ein Spinner mit Geld kam und wenigstens mal ein bisschen was geschafft hat. Was haben wir jetzt? Man kann sich auf NICHTS einigen, was die Ladeinfrastruktur angeht. Ich glaube nicht, dass das was wird, aber wenn doch, dann wird man eine Menge Geld verschwendet haben, bis der Markt es regelt und ein Lade-Standard sich durchsetzt für alle.

Also wie der Staat das macht, ist mir herzlich egal, aber wenn man von A nach B will, braucht man ein Vehikel dort hin. Für uns ist es das Flugzeug und bei einer Energie-Mobilitätswende ist es ein Plan. Man kann nicht gestern noch Diesel subventioniert haben und heute sollen alle Elektroautos haben.

Wasserstoffflugzeuge wären sicher recht leise und abgasfrei. Dass man dazu verpflichtet wird, ein solches zu fliegen und keinen AVGAS-Stinker, finde ich vollkommen in Ordnung. Aber nicht von gestern auf heute. Also würde ich mal langsam loslegen.

24. April 2021: Von Norbert S. an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]

"Ich habe kein Motorrad, und auch sonst keinen Zweitakter."

Sehr löblich, denn 2Takt - Laubbläser sind viel schlimmer - und für die gilt keine Landeplatzlärmschutzverordnung. Es gibt andere Baulärmverordnungen, die jedoch von Ordnungsämtern nicht durchgesetzt werden.

24. April 2021: Von Michael Söchtig an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]
Also ich weiß nicht was du mir keine Standards meinst.

In Europa ist der Combo Typ2 Stecker Standard. Damit kann man CCS laden bis 350 kW und 11kW zuhause (22kW können einige Autos auch). Dank Ladesäulenverordnung auch abgesichert.

Das bekommt man überall aus dem Netz, ist standardisiert und funktioniert. Chademo ist mausetot und Tesla lädt mittlerweile auch an CCS. Das eigene Superchargernetz ist ärgerlich aber da werden mittlerweile auch meistens Lader anderer Hersteller aufgestellt.

Mit der EnBW Ladekarte kann ich überall laden zum gleichen Preis, Ausnahme Ionity.

Zuhause an meiner Wallbox ist mein VW ID.3 aber auch in 2bis 4h voll.

Ich bin daher mit meinem Auto seltener leer als mit dem Verbrenner - denn das Auto ist morgens praktisch immer voll. Außer wenn man längere Strecken fährt. Dann komm ich aber auch 250km weit und mache dann halt mal 30min Pause um weitere 250km zu fahren.

Das ist noch nicht ganz ideal, es funktioniert aber heute schon. Alltagstauglich und leise.

Warum sollte man sich ein System wie Wasserstoff holen bei dem man komplizierte Technik verbaut, sich von Tankstellen abhängig macht und die dreifache Strommenge braucht? Das mag für Flugzeuge Schiffe und LKW anders sein. Aber für Autos ist die Sache durch.
24. April 2021: Von Norbert S. an Michael Söchtig

Ich hoffe doch, Du lädst das Auto mit eigenem PV-Strom vom Hausdach auf. Hast Du schon 60 000km damit gefahren? Dann erst ist ein e-Auto ökologischer als der Diesel vom Nachbarn. Vorher muss es erst den erhöhten CO2 Verbrauch (edit: footstep) aus der Batterie-Produktion abarbeiten.

25. April 2021: Von Sven Walter an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

Kommt drauf an, wo die Batterie gebaut wurde. In der Wüste von Nevada gibt es da so eine Gigafactory mit ganz viel PV...

Ganz im Ernst, wenn der EE-Anteil auch in der Produktion massiv CO2 Emissionen spart, auch mittels grünen Wassertoff für die Stahlherstellung, hat der Diesel immer noch das Problem, dass er gequetsche Dinosaurierbaktieren verbrennt. Ach ja, weniger Verschleiß, deutlich höheres Alter denkbar.

Die heutigen Diesel sind nämlich nicht mehr der W123, der als Taxi selbst auf den Straßen Ouagadougous noch Millionen von Kilometern abreißen kann.

25. April 2021: Von Stefan Jaudas an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Hm. Aber der kleine innere Widerspruch in der Aussage:

Die Energiewende ist ein technologisches Generationenprojekt das tatsächlich Funktioniert. Unverständlicherweise wird dieses aber desaströs gemanagt.

fällt schon noch auf?

Und schön, dass es auch hier ganz viele Experten gibt, die ganz genau wissen

  • was man wem (natürlich immer Anderen) gefälligst zu verbieten hat,
  • was nach inzwischen 20, 50 oder 100 Jahren der (vergblichen) Forschung morgen marktreif sein wird,
  • was die Zukunft alles bringen wird, und
  • was heute da wäre, hätte man denn vor 10, 20, 50 oder 100 Jahren irgendwelche Weichen ganz anders gestellt ...

Also, meine Meinung, verwenden wir doch lieber erst die Spatzen in der Hand. Anstatt den Spatzen allen den hals umzudrehen, weil, auf dem Dach gibt es ja was, das nach eiener Taube aussieht.

Speicherung - weiterhin in jeder Hinsicht ungelöst. Großtechnisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, umwelttechnisch. Egal ob das jetzt Superbatterien sind (auch die brauchen Lithium - oder eine Chemie die schon seit Jahrzehnten als möglicherweise zukunftsträchtig beschrieben wird - Lithium-Schwefel-Akku gefällig?), Druckluftspreicher (was wurde eigentlich aus AirPod und OneFlowAir?), H2 (gibts da Infrastruktur? Und die kleinen technischen Problemchen mit denen schon Fritz Haber gekämpft hat, die gibts auch immer noch - und jetzt bitte nicht mit LOHC kommen), P2G (reine Pilotebene - und CH4 ist ja auch nicht ganz so gut fürs Klima), P2L (auch reine Pilotebene), usw., usw. ... aber ich stimme soweit zu, sobald da jemand einen "silver bullet"- Speicher erfindet wird alles gut. Wäre alledings blöd, wenn man sich 2022 selber die Verbrennungsmotoren verboten hätte, und die Silberkugel 2030 wäre z.B. etwas, das Propan ohne Ende produziert ...

Und da wir eben nicht wissen, wo die Reise am Ende hingehen wird, wäre es reine Ideologische Verblendung, alle Technologien außer einer staatlich und ideologisch vorgeschriebenen Technologie zu verbieten. Es wird am Ende ein Mix werden. Und sich da aus allen bis auf eine Alternative von vorneherein selber rauszukegeln wird da nicht helfen.

Aber schön, wie groß hier teilweise die Staats- und Dirigismusgläubigkeit ist. Und das auch noch im gleichen Absatz, in dem der Staat und sein Dirigismus verdammt werden, weil von eben diesem Staat vor 20 Jahren angeblich die falschen Weichen gestellt wurden - aber die nächste staatliche Entscheidung für oder gegen eine Technologie wird genau die richtige sein, wenn man nur ganz fest daran glaubt, dass es die richtige sein wird ...

Ach ja, kleine Spitze gegen die Elektrofans und Weltenretter - schon mal drüber nachgedacht, dass ein Golf mit 1-Liter-Benziner eventuell deutlich besser für die Umwelt ist wie ein Taycan, ein E-Tron oder sonst so ein "umweltfreundliches" E-Mobil? Nicht dass ich jetzt einen Taycan oder ein E-Tron verbieten lassen wollte. Aber ich sehe das schon als reine LOHAS-Feigenblättchen an.

25. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Leider muss ich die Entwicklung von Elektroautos immer von hinter dem Zaun beobachten, da die Hersteller großen Wert auf Autos legen, die innen klein und außen groß sind (SUV, sollten eigentlich IKAGs heißen) und keiner sich um Familienautos wie den Touran (der ja auch echt ein Nischendasein führt) kümmert.

Aber Bissigkeit beiseite: Letztlich beschreibst Du ja nichts anderes, als ich gesagt habe: Erst kommt jeder mit seinem Standard, dann wird schon recht viel ausgesiebt, dann kommen noch technische Neuerungen und ganz am Ende wird vermutlich ein Standard stehen und aktuell sind wir halt irgendwo auf dem Weg, aber noch nicht bei einem Standard. Du lädst zu Hause und genau so würde ich es auch machen, aber sorry: JEDER, den ich kenne, der ein Elektroauto hat, hat auch ein eigenes Haus. Klar kann man da zu Hause laden, aber was ist mit Ottonormalluftverpester?

Die Elektroautos sind schon nicht schlecht, ich bin nur mal gespannt, wie das mit dem Recycling aussieht und ob es jemals für die Masse an Mietwohnungsbewohnern möglich sein wird, ihr Auto zu laden. Da glaube ich schon, dass konventionelle Tankstellen mit Wasserstoff eine bessere Lösung sind, zumal man den Wasserstoff auch zur Speicherung von Strom nutzen kann, bezehungsweise dann erzeugen kann, wenn die Sonne scheint, nicht wenn die Autos befüllt werden wollen. Elektroautos selber als Stromspeicher zu nutzen habe ich leider als Konzept immer noch nicht verstanden.


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