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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. März 2021: Von Udo R. an Alexander Wipf

Ja dann frage ich doch mal rundheraus: Ich bin an Tipps interessiert, wo man den Level 6 vergleichsweise einfach bekommt, ohne native speaker zu sein. Gerne per PM! Muss doch jemand geben, der das nicht so besonders streng sieht..

LVL5 würde ich aus dem Stegreif bestehen, eine LVL6-Prüfung habe ich aber dagegen noch gar nicht versucht. Es wäre durchaus schön, wieder mal einen Punkt weniger auf der Liste zu haben, bei dem man regelmäßig zum check-up muss. Bald bin ich wieder dran..

Grüße, Udo

4. März 2021: Von hb jan an Udo R.

Udo, es gibt keine Level 5 oder Level 6 Prüfungen, du wirst eingestuft und erhälst das was du zu leisten vermagst.

Habe letzte Woche den Level 4 auch bei Vimana verlängert, kann ich wärmstens empfehlen!

Lg Jan

4. März 2021: Von Udo R. an hb jan

Wenn Du das vor Ort und "in echt" machst ist der Rahmen für die Prüfung im Vorhinein fest. Das ist wohl anders als bei einer Online-Prüfung.

4. März 2021: Von Johannes König an Udo R.
In letzter Zeit gibt es mehr und mehr Anbieter, die bei nicht-bestehen eines Levels ggf. den niedrigeren Level ausstellen, wenn die Kriterien hierfür erfüllt werden. Früher(tm) war das noch anders, bei mir hieß es vor 5 Jahren noch „6 oder nix“.
Die Preise scheinen auch einer gewissen Marktdynamik unterworfen zu sein. Mein LVL6-Preis waren damals ca. 380€, mittlerweile scheint sich das bei 200-250€ eingependelt zu haben
4. März 2021: Von Achim H. an Johannes König

Die Frage bei Level 6 ist immer nur, ob das LBA die Prüfung im Nachhinein irgendwann für ungültig erklärt...

4. März 2021: Von Dominic L_________ an Udo R.

Wieso sollte sich das unterscheiden? Meines Wissens gibt es für Level 5 eben formale Anforderungen un für Level 6 nicht. Folglich wurde das bei mir so gemacht, dass man halt mal mit Level 5 anfängt und dann so ein bisschen schaut, wohin die Reise geht. Ich bin ja sowieso ein Verfechter des ausführlichen Gesprächs (wofür es auch abfälligere Wörter gibt). Ich denke, da wird einfach zwischendurch versucht, dass man möglichst viel reagieren und frei sprechen kann und soll und am Ende kann man dann auch guten Gewissens Level 6 ausstellen.

Letztlich ist Ziel der Übung doch, dass man jegliche Situation des anderen genausogut verstehen oder die eigene schildern kann, wie man dies auf Deutsch könnte und diese Anforderung finde ich nicht sonderlich hoch gegriffen. Davon perfekt Englisch zu sprechen ist man weit entfernt, aber genauso sind sehr viele Deutsche weit davon entfernt, auch nur annähernd perfektes Deutsch zu sprechen und bekommen ja auch Deutsch Level 6. Maßgeblich ist doch nur, dass es im Endeffekt einfach keinerlei Sprachbarriere gibt.

4. März 2021: Von Willi Fundermann an Udo R.

In der aktuellen Liste des LBA:

https://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/DE/L/L2/Sprachpruefung/Liste_Organisationen.pdf?__blob=publicationFile&v=50

gibt es fünf von dort anerkannte Stellen für Level 6 Prüfungen, davon darf eine die Prüfung onlie abnehmen (D-LTO-058).

4. März 2021: Von hb jan an Udo R.

Wenn Du das vor Ort und "in echt" machst ist der Rahmen für die Prüfung im Vorhinein fest. Das ist wohl anders als bei einer Online-Prüfung.

Bei uns in der Schweiz kann man entweder den «Level 4 only» im offiziellen Prüfungscenter absolvieren, dort wir einfach wirklich nur geprüft, ob du den Level 4 bestehst oder nicht.

Dann besteht aber auch noch die Möglichkeit im offiziellen Prüfungscenter die «Level 4/5/6 Prüfung» zu absolvieren. Dort wirst du auf den Level eingestuft und erhältst das Resultat ein paar Tage später schriftlich zugestellt.

Bei Vimana wird das identisch gehandhabt.

Gruss Jan

PS: Das kann man hier nachlesen

4. März 2021: Von hb jan an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

"....gibt es fünf von dort anerkannte Stellen für Level 6 Prüfungen, davon darf eine die Prüfung onlie abnehmen (D-LTO-058)..."

Die "Supervising Authority" der Firma Vimana GmbH ist nicht das LBA, sondern Austro Control. Daher fehlt diese in der Auflistung.

Jan

4. März 2021: Von Willi Fundermann an hb jan

Ja, logisch, steht ja auch deutlich so auf der Startseite der Homepage. Ich hab auch nix anderes behauptet, dachte trotzdem, diese Übersicht könnte vielleicht bei der Auswahl helfen.

4. März 2021: Von Theo Voss an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin Sprachprüfer (bis Level 6) und biete immer ein kurzes Vorgespräch - wie die Prüfung auch über Zoom - an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Level es werden könnte bzw. zwischen welchen Leveln der Pilot sich bewegt. Das ist zwar keine Garantie, hilft aber den meisten Piloten und gibt ein gutes Gefühl für die Prüfung. Die Beurteilung erfolgt dann gem. ICAO Rating-Scale und wird von einem LPLE (Linguistic Expert) zweitbewertet, aus meiner Sicht fair und objektiv. Insofern melde dich gern, Udo (und auch alle anderen), wenn Interesse besteht!

Beste Grüße,
Theo

8. März 2021: Von Thomas S. an Theo Voss

Gibt es irgendwo ein Video o.ä. von einer solchen Prüfung?

Wie weit kommt mit seinem Schulenglisch? Reicht das normalerwiese für Level 4?

Viele Grüße

Thomas

8. März 2021: Von T. Magin an Thomas S.

Die Frage ist sehr pauschal. Zwei Beispiele: mein Sohn hat vor ein paar Jahren Abitur mit Englisch-Leistungskurs gemacht. Davor hatte er bereits die gemeinschaftskundlichen Faecher in Englisch. Der wuerde Dir jeden LP6-Pruefer grammatikalisch korrekt und erfolgreich in Grund un Boden reden. Mit Schulenglisch sozusagen. Ich habe vor sehr, sehr vielen Jahren mit Englisch-Grundkurs das Abitur gemacht und ueber meine damaligen Sprachkenntnisse huellen wir mal besser den Mantel des Schweigens.

Trotzdem hab ich vor einigen Jahren ganz laessig das LP6 gemacht. Ganz einfach durch Jahrzehnte Englisch im Beruf. Will sagen: warst Du eine Englischkoryphäe erst kuerzlich im Abitur, dann stehen Deine Chancen gut. Alles Andere weiss nur der Wind, da kann Dir aus der Entfernung kaum einer eine Antwort geben. Ausser ein Pruefer laesst Dich mal am Telefon vorsprechen ;-)

8. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Thomas S. Bewertung: +2.00 [2]

Beispiel für eine Sprachprüfung Level 4 siehe hier:

https://www.lba.de/DE/Luftfahrtpersonal/Sprachanforderungen/Modellpruefung.html

8. März 2021: Von Theo Voss an Wolfgang Lamminger

Danke an Wolfgang, genau, die Beispielprüfung gibt es. Ein Video einer "echten" Prüfung ist aus Datenschutzgründen natürlich schwierig. Und eine "gestellte" Prüfung dann natürlich nicht das, das man ansehen/hören will. :-) Wenn du deine PNs freischaltest, melde ich mich direkt bei dir - ich kann dir gerne mit einer Einschätzung helfen. Und ja, mit einem guten Schul- und Urlaubsenglisch schafft man üblicherweise ein Level4!

Beste Grüße,
Theo

8. März 2021: Von Erik N. an Theo Voss

wer in youtube "icao level 6" (oder auch 4) eingibt, bekommt genügend Videos zu sehen, die einen Eindruck geben.

8. März 2021: Von Juergen Baumgart an T. Magin Bewertung: +3.00 [3]

Irgendwann braucht man 'nen "Bätschelor" oder so ähnlich in Englisch um ins Ausland zu fliegen... :-)

Mir fällt dazu halt wieder was aus den say-again-comics ein wenn die noch jemand kennt: "Don't drop the airplane in order to fly the microphone...! "

11. März 2021: Von Peter Schneider an Juergen Baumgart Bewertung: +1.00 [1]

Jürgen, der Bätschelor nütz da auch nix.

Mal äährlich: Trotz AZF, FAA-FCL Ausbildung und Lizenz in Florida, Level 6, kumulierte 5 Jahre USA in verschiedenen Sprachzonen (Slang-Bereichen') und Intensivstudium von 'Fliegen in den USA' bilde ich mir nicht ein, problemlos in Luftraum-Ballungsgebieten als Gelegenheits-Urlaubsflieger herumzufliegen zu können. Den Mut dazu muss man jedesmal neu aufbringen. Im EU-Ausland ist das allerdings leicht, weil die Sprachverständlichkeit der Controller i.d.R. dem eigenen besser entspricht.

An- und Abflüge in Chicago Midway (15 Jets lined up) , LV McCarran (12 Airliner lined up) und kleineren hoch frequentierten Plätzen wie Karlsbad (KCRQ) haben mir die Grenzen schon deutlich gezeigt. Allerdings kann man sich auch schnell eingewöhnen, wenn man dort viel unterwegs ist (wäre) oder ruhige Gegenden bevorzugt.

Der Vorteil von L6 ist für mich nur: nie wieder an einen Retest denken...

11. März 2021: Von Christof R. an Peter Schneider

Deshalb hätte ich auch gerne ein Level 6 um mir die Tests in Zukunft zu sparen. Mein Englisch reicht aber leider nur für ein Level 5 :-(

11. März 2021: Von Joachim P. an Christof R.
Ich mach die immer beim Checkflug für die Ratings. Funken ist dann erledigt, dann noch ein paar Min Smalltalk mit dem Checker. Aufwand und Kosten Minimal. L6 ist eher ein Ego-Thema, rechnen tut es sich erst nach 16 Jahren. :)
12. März 2021: Von Peter Schirrmeister an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Wir prüfen über den DAeC in der Regel L4 für 35 €, L6 amortisiert sich also schon nach 30 Jahren, super deal!

12. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Peter Schirrmeister Bewertung: +7.00 [9]

wer in der (privaten) Aviation nach "Amortisation" fragt, sollte sich ein anderes Hobby suchen ;-)

12. März 2021: Von Joachim P. an Wolfgang Lamminger
Das wird m.E. sehr oft als Beweggrund angegeben.
12. März 2021: Von Juergen Baumgart an Wolfgang Lamminger

...mir stellen sich halt folgende Fragen :

Haben wirklich so viele Piloten Englisch verlernt, oder sind beim BZFI die Anforderungen zu niedrig gewesen, so daß die Level-Nachprüfungen notwendig wurden ? Klar, es gibt viell. Unterschiede in der Sprachfertigkeit des Einzelnen wie es auch Unterschiede in der Komplexität der beflogenen Lufträume gibt,das hätte doch eigentlich eine BZFI-Prüfung abdecken sollen ? Ich persönlich bin der Meinung, daß ich auch bis zur Einführung der Level-Prüfungen (ca. so 2010-2012?) mit meinem BZFI genauso sicher in den von mir beflogenen Lufträumen unterwegs war (aber halt ohne den Mehraufwand für diese Zusatz-Prüfungen bzw -Gebühren). Ist halt auch die Frage wo der Level-Mehrwert liegt für Leute, die z.B. einen US-PPL haben und in Übung sind oder für jemand der gerade Englisch-Abi gemacht hat. Ins Ausland darf ich ja mit jedem Level, es wird ja nur vom Kenntnisstand ein Rückschluss auf die Gültigkeitslänge (und die Größe des Portemonais) gezogen...

12. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Juergen Baumgart Bewertung: +4.00 [4]

Haben wirklich so viele Piloten Englisch verlernt, oder sind beim BZFI die Anforderungen zu niedrig gewesen,

OK, diese Diskussion ist jetzt schon so alt, wie es seit 2008 die Sprachanforderungen nach ICAO gibt und ich will die Anforderungen der ICAO, die Umsetzung in FCL.055 und die Bestimmungen des LBA dazu nicht "verteidigen" oder gut oder schlecht reden, nur so viel:

  • BZF1/BZF2//AZF oder in Österreich BFZ/EFZ/AFZ gibt es aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur (Tele)kommunikation oder Funkkommunikation, früher in Deutschland über die Post, dann Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, jetzt Bundesnetzagentur durchgesetzt und geprüft.

    In vielen anderen Staaten wird keine besondere Lizenz für das Funken erteilt, die Ausbildung erfolgt im Rahmen der Pilotenausbildung


  • Vor Jahren hat dann die ICAO Sprachanforderungen für den internationalen Luftverkehr definiert und entsprechende Prüfungen und Einstufungen in die jeweiligen Kenntnisse (Level) verlangt, die die ICAO-Mitgliedsstaaten entsprechend umzusetzen hatten

Daher ist bei uns - neben dem einmaligen Erwerb des Sprechfunkzeugnisses (Verordnung über Flugfunkzeugnisse) - die zusätzliche Prüfung der Sprachanforderungen erforderlich. Diese haben nichts mit dem Sprechfunkzeugnis zu tun und werden ja auch durch andere Stellen geprüft. Zudem werden die Englischkenntnisse beim BZF1 und AZF recht rudimentär geprüft, das Sprechen bezieht sich lediglich auf Phraseologie.

Bei den Sprachprüfungen nach FCL.055 sind Hörverstehen und Sprechfertigkeiten - außerhalb der Funkphraseologie - gefragt.


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