Sortieren nach: Datum - neue zuerst | Datum - alte zuerst | Bewertung |
Jürgen, der Bätschelor nütz da auch nix. Mal äährlich: Trotz AZF, FAA-FCL Ausbildung und Lizenz in Florida, Level 6, kumulierte 5 Jahre USA in verschiedenen Sprachzonen (Slang-Bereichen') und Intensivstudium von 'Fliegen in den USA' bilde ich mir nicht ein, problemlos in Luftraum-Ballungsgebieten als Gelegenheits-Urlaubsflieger herumzufliegen zu können. Den Mut dazu muss man jedesmal neu aufbringen. Im EU-Ausland ist das allerdings leicht, weil die Sprachverständlichkeit der Controller i.d.R. dem eigenen besser entspricht. An- und Abflüge in Chicago Midway (15 Jets lined up) , LV McCarran (12 Airliner lined up) und kleineren hoch frequentierten Plätzen wie Karlsbad (KCRQ) haben mir die Grenzen schon deutlich gezeigt. Allerdings kann man sich auch schnell eingewöhnen, wenn man dort viel unterwegs ist (wäre) oder ruhige Gegenden bevorzugt. Der Vorteil von L6 ist für mich nur: nie wieder an einen Retest denken... | ||||||
Deshalb hätte ich auch gerne ein Level 6 um mir die Tests in Zukunft zu sparen. Mein Englisch reicht aber leider nur für ein Level 5 :-( | ||||||
Ich mach die immer beim Checkflug für die Ratings. Funken ist dann erledigt, dann noch ein paar Min Smalltalk mit dem Checker. Aufwand und Kosten Minimal. L6 ist eher ein Ego-Thema, rechnen tut es sich erst nach 16 Jahren. :)
| ||||||
Wir prüfen über den DAeC in der Regel L4 für 35 €, L6 amortisiert sich also schon nach 30 Jahren, super deal! | ||||||
wer in der (privaten) Aviation nach "Amortisation" fragt, sollte sich ein anderes Hobby suchen ;-) | ||||||
Das wird m.E. sehr oft als Beweggrund angegeben.
| ||||||
...mir stellen sich halt folgende Fragen : Haben wirklich so viele Piloten Englisch verlernt, oder sind beim BZFI die Anforderungen zu niedrig gewesen, so daß die Level-Nachprüfungen notwendig wurden ? Klar, es gibt viell. Unterschiede in der Sprachfertigkeit des Einzelnen wie es auch Unterschiede in der Komplexität der beflogenen Lufträume gibt,das hätte doch eigentlich eine BZFI-Prüfung abdecken sollen ? Ich persönlich bin der Meinung, daß ich auch bis zur Einführung der Level-Prüfungen (ca. so 2010-2012?) mit meinem BZFI genauso sicher in den von mir beflogenen Lufträumen unterwegs war (aber halt ohne den Mehraufwand für diese Zusatz-Prüfungen bzw -Gebühren). Ist halt auch die Frage wo der Level-Mehrwert liegt für Leute, die z.B. einen US-PPL haben und in Übung sind oder für jemand der gerade Englisch-Abi gemacht hat. Ins Ausland darf ich ja mit jedem Level, es wird ja nur vom Kenntnisstand ein Rückschluss auf die Gültigkeitslänge (und die Größe des Portemonais) gezogen... | ||||||
OK, diese Diskussion ist jetzt schon so alt, wie es seit 2008 die Sprachanforderungen nach ICAO gibt und ich will die Anforderungen der ICAO, die Umsetzung in FCL.055 und die Bestimmungen des LBA dazu nicht "verteidigen" oder gut oder schlecht reden, nur so viel:
Daher ist bei uns - neben dem einmaligen Erwerb des Sprechfunkzeugnisses (Verordnung über Flugfunkzeugnisse) - die zusätzliche Prüfung der Sprachanforderungen erforderlich. Diese haben nichts mit dem Sprechfunkzeugnis zu tun und werden ja auch durch andere Stellen geprüft. Zudem werden die Englischkenntnisse beim BZF1 und AZF recht rudimentär geprüft, das Sprechen bezieht sich lediglich auf Phraseologie. Bei den Sprachprüfungen nach FCL.055 sind Hörverstehen und Sprechfertigkeiten - außerhalb der Funkphraseologie - gefragt. | ||||||
|
![]() |
Home Impressum |
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH.
Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier).
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur normalen Ansicht wechseln |
Seitenanfang | ![]() |