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22. Dezember 2020: Von Malte Höltken an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Datenschutz hat damit eigentlich gar nichts zu tun also Argument. Weil, die fraglichen Systeme funktionieren ganz toll völlig unabhängig von den ganzen Datenspannern. Das Problem sind diese Datenspanner. Auch wenn es Leute gibt, selbst in diversen Verbänden, welche diese Datenspanner irgendwie für "Helden" halten. Schon komisch, wie selektiv viele Leute werden, wenn es um den Schutz anderer (!) Leute Daten geht, die aber die eigene Neugier kitzeln ...

Schon richtig, aber die Hoffnung, die Datenspanner zu Ändern hege ich persönlich nicht. Daher favorisiere ich Datensparsamkeit. Wäre es erlaubt, anonymisiert zu senden, bliebe die intendierte Funktion erhalten, sowohl für Traffic Awareness / Collision Avoidance, als auch für die Ansprechbarkeit durch ATC. Wenn die Daten nicht gesendet werden, werden sie nicht geleecht.

23. Dezember 2020: Von Markus S. an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Ich denke die Datenspannerei würde man relativ schnell in den Griff bekommen wenn mal einer der Betreiber einer Raspberry Pi Bodenstation (mehr ist das ja in der Regel nicht) erfolgreich verklagt werden würde. Diese liefern ja unentgeltlich auf ihre eigenen Kosten die Daten überhaupt erst an den Plattformbetreiber (Flightradar, Radarbox, OGN,....). Vielleicht hat ja ein Anwalt der das hier liest, Interesse daran die DSGVO und die Privatsphäre von Piloten durchzusetzen. Schön wäre es, wenn sich die Verbände der Sache annehmen würden (AOPA, DEAC).

23. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an Malte Höltken

Schon richtig, aber die Hoffnung, die Datenspanner zu Ändern hege ich persönlich nicht.

Ich auch nicht.*seufz*

Daher favorisiere ich Datensparsamkeit. Wäre es erlaubt, anonymisiert zu senden, bliebe die intendierte Funktion erhalten, sowohl für Traffic Awareness / Collision Avoidance, als auch für die Ansprechbarkeit durch ATC. Wenn die Daten nicht gesendet werden, werden sie nicht geleecht.

Im Prinzip ja. Aber damit das mit dem Ziel eines solchen Systems funktioniert, müssen so viele Daten mitgesendet werden, dass das von den Datenegeln wieder ausgenutzt werden kann.

Weil, auch On-Borad muss das Empfangsgerät ja wissen, ob die 10 Kontakte der letzten 10 Sekunden nun nur ein Kontakt ist, oder 10 unterschiedliche. Wenn das das Tablet im Cockpit kann, dann kann das ein Server am Boden allemal. Und schon kann man damit den ganzen Flug rückverfolgen, mappen und veröffentlichen ...

23. Dezember 2020: Von ch ess an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Wie an andere Stelle schon mal geschrieben, in Analogie:

Kennzeichen am Auto signalisieren auch nur das Auto, nicht den aktuellen Nutzer.

Kennzeichen Informationen sind auch frei verfügbar ablesbar in der public domain.

Also stellen wir uns mal kurz vor, irgendjemand entwirft/baut kleine Rasperry-Cam-Boxen, die von Privatgrundstücken aus die Kennzeichen lesen können und dann an ein Netzwerk senden, von wo aus es im Internet abrufbar ist, welches Kennzeichen/Kfz. gerade wo entlang fährt.
Ganz cool könnte man das mit einem GPS verbinden und aus dem eigenen Auto heraus betreiben...

Den Aufschrei stelle ich mir recht lebhaft vor. Wo ist jetzt der Unterschied zu Fliegern, ausser in der Anzahl der betroffenen Fahrzeuge und den etwas grösseren Datenströmen ?

23. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an ch ess

Genau.

KfZ-Kennzeichen sind personenbezogene Daten. Genau wie Flugzeugkennzeichen.

Nicht umsonst wird das in der Regel geschwärzt, wenn was in der Zeitung kommt.

Und im weiteren Schluss dann eben auch die Mode-S-Codes, die Flarm-ID, usw., usw. ...

23. Dezember 2020: Von Markus S. an ch ess

Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn ein nächster Spanner dich dann fotografiert und in die Datenbank packt und dann auch noch die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet, dann heißt dieses System MLAT Car sureillance / tracing. Da gäbe es beim ADAC mit Recht eine Megarevolte.


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