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17. November 2021: Von Sven Walter an Theo Voss Bewertung: +5.00 [13]
Doppelpunkte im Wort sehen scheiße aus.
17. November 2021: Von Patrick Lienhart an Theo Voss Bewertung: +2.00 [2]
Möchte auch was Positives berichten:

Meine Inputs an den Support wurden auch immer zeitnah umgesetzt (profile view am iPhone usw..).

Fliege seit Jahren auch VFR und hatte es sogar in UK geschafft keine airspace violations zu begehen (EGKR ist nicht so trivial).

Letztens trat der ForeFlight support sogar proaktiv an mich heran weil ihnen dort ein Problem aufgefallen war (siehe Screenshot anbei). Ich finde das beachtlich!
17. November 2021: Von Matthias Reinacher an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Doppelpunkte im Wort sehen scheiße aus.

Starke Leistung als Antwort auf einen Beitrag, der mit

Ich würde mir wünschen, wenn wir hier mehr in einen Modus konstruktiver und sachlicher Kritik kommen.

beginnt.

17. November 2021: Von Sven Walter an Matthias Reinacher Bewertung: +4.00 [4]
Ein guter Grund, unsere Sprache nicht zu verhunzen: qualitativ hochwertige Kommunikation wird erleichtert.
17. November 2021: Von Patrick Lienhart an Patrick Lienhart
Neuer Versuch…


17. November 2021: Von Joachim P. an Theo Voss Bewertung: +5.00 [5]
Im PuF-Kosmos ist das eine der sachlichsten und konstruktivsten Diskussionen aller Zeiten. Und ich habe nicht den Eindruck, dass hier jemand was gegen Wolfgang hat. ;)
17. November 2021: Von Wolfgang Lamminger an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

ich nutze Foreflight jetzt seit rund 2 Jahren konsequent als Basis, sowohl IFR als auch VFR und ich muss sagen: es ist für Beides gut nutzbar!

Ja, die Kartendarstellung in Jeppesen MFD VFR gefiel/gefällt mir auch heute noch besser, aber wenn man die Einstellungen - wie von Wolfgang Oestreich empfohlen - einstellt, hat man schon eine sehr gute Situational awareness, auch in und um EDDF oder in England ;-)

Natürlich kann man noch vieles verbessern und optimieren, aber Foreflight ist für mich eine solide Basis, und vor allem ein einziges Tool um VFR und IFR zu planen und zu fliegen, Charts einzublenden und Infos abzurufen.

Skydemon ist mir zu "bunt" und erschint mir nicht flexibel genug (aber das ist sicher subjektiv).

Letztlich stelle ich immer wieder fest, dass viele Kollegen vieleFunktionen von Foreflight nicht nutzen oder kennen, mich selbst vermutlich eingeschlossen.

Foreflight mit dem richtigen Workflow und Nutzen der Funktionen (zB. einschließlich Loggen der Zeiten, Datenaustausch über Garmin Connext, Übertragen von Flügen aus Autorouter.aero (oder anderen Flugplanungstools) usw) macht es wirklich zu einem sehr guten Werkzeug.

Der Support von Wolfgang Oestreich für uns ist einfach super, alleine wenn man die Beiträge in diesem Forum mal durchsieht... dafür einfach auch Mal: Danke!

17. November 2021: Von Simon Wirsching an Patrick Lienhart

Ich habe foreflight ja nun doch schon eine ganze Zeit in Benutzung und muss mich wohl leider inzwischen auch zum fanclub dazu zählen. Nachdem man ja bei FF betriebssystemtechnisch auf iOS limitiert ist und ich mich weigere ein 11-Zoll Tablet in ein GA-Cockpit reinzumurksen konnte ich nach Ankündigung des neuen iPad mini nicht widerstehen und hab's bestellt. Falls jemand darüber nachdenkt und wie es mit foreflight funktioniert... -> https://youtu.be/VWFPJB_1qnU

17. November 2021: Von Joachim P. an Sven Walter

Doppelpunkte im Wort sehen scheiße aus.

Falsch verwendete Geschlechter aber noch mehr. ;)

17. November 2021: Von Dominic L_________ an Wolfgang Oestreich Bewertung: +3.67 [5]

Aus der Liste, was an der Stelle so alles ist, kann man sich die relevanten Sachen raussuchen, das stimmt - oder man schaut einfach in Skydemon und weiß sofort in einer halben Sekunde, was los ist. Selbst inklusive Öffnen der App, "Fliegen" drücken und somit ungefähr an der richtigen Stelle sein, geht das noch schneller - und vor allem zuverlässiger, denn man kann keine Einträge übersehen. Was fehlt, ist einfach diese grafische Ansicht, wo gesperrter und genehmigungspflichtiger Luftraum ist und wo man frei herum fliegen kann.

Eine Einschränkung der Kartenansicht auf bestimmte Höhen finde ich nicht so toll. Generell kann ich bis FL250 fliegen. Es stimmt zwar, dass VFR in der Praxis wohl nur bis FL100 geht, aber irgendwie überzeugt mich das nicht.

Die Vertikalansicht gibt es - abr meines Wissens nur für einen vordefinierten Flugplan. Das ist zwar schon mal nicht schlecht, interessanter finde ich aber, dass Skydemon mir ad hoc zeigt, wo ich gerade hinfliege, denn wenn ich Y-mäßig irgendwo hin fliege, ist nicht so ganz klar, wo ich genau lang fliegen werde. Da ist eine live-Ansicht der vorausliegenden Lufträume doch sehr nett.

Einen Verweis darauf, dass man das alles mit Papierkarten machen kann, finde ich insofern nicht sehr zielführend, als es dann also auch empfiehlt, das Gedulds-Gummiband reißen zu lassen und Foreflight zu kündigen, nur eben nicht zugunsten von Skydemon, sondern zugunsten der Papierkarten...

17. November 2021: Von Markus S. an Theo Voss Bewertung: +2.33 [4]

Danke Theo, für Deine schulmeisterliche Art und die rote Eins. So wird das nichts mit, „Ich würde mir wünschen, wenn wir hier mehr in einen Modus konstruktiver und sachlicher Kritik kommen.“. Ich habe ein sachlich kluges Feature von SD beschrieben und SD nutze ich schon länger. Nichts desto trotz, lese ich hier gelegentlich mit, weil ich mich nicht einer möglicherweise guten Konkurrenz App verschließen möchte. So wie es mir scheint, ist sie jedoch noch Meilen weit entfernt in VFR Funktionalität an SD ranzukommen. Just my opinion.

17. November 2021: Von Markus S. an Wolfgang Oestreich

Hallo Wolfgang,

sorry, dass ich Kritik geäußert habe. Wie sieht es den mit UL Plätzen aus? Die haben doch auch keine ICAO Kennung.

Gruß Markus

17. November 2021: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Da ist eine live-Ansicht der vorausliegenden Lufträume doch sehr nett.

Macht mein IFD alles "von sich aus" mit aural Warning, wenn man droht, irgendwo reinzufliegen....

17. November 2021: Von Wolfgang Oestreich an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Markus,

Kritik ist ausdrücklich gewünscht. Also kein Problem.
Du hast natürlich Recht. Es geht um Segelfluggelände, UL Plätze, Hanggleitergelände und noch einiges mehr.

/Wolfgang
17. November 2021: Von Markus S. an Wolfgang Oestreich

Prima, freut mich wenn Kritik dazu verwendet wird aufzurüsten ;-) hab früher selbst mit einem Team Software entwickelt und weis wie schwierig es ist gewisse Feature durchzubekommen.....aber eine vollständige Flugplatzdatenbank ist nun einmal die Basis. Sieht man in USA vielleicht anders wo der Luftraum sehr viel größer ist als hier.

17. November 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Das ist sicherlich nett und erinnert mich daran, dass ich mich mal damit beschäftigen sollte, ob das GTN750 einem nicht vernünftig sagen kann, in welchem Luftraum man sich aktuell befindet. Um dem gleich vorzubeugen: Natürlich kann man das darin nachsehen, aber ich meine mehr, ein Feld damit vorzubelegen, so wie man auch die Uhrzeit anzeigen lassen kann. Im Anflug wäre das ganz nett, ggf. ein "leaving airspace charlie" oder so bekommen.

Aber ursprünglich ging es mir um etwas Anderes: Wenn ich auf Hangelar zufliegend IFR cancele, dann liegt vor mir noch die Charlie-Torte KölnBonn. Da interessiert mich natürlich im Sinkflug, wie das so hinkommt mit dem Sinkflug und dem ständig stufenweise sinkenden Luftraum C. In dem Fall ist die Ansicht mit aktuellem Trendvektor sehr praktisch.

17. November 2021: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Da interessiert mich natürlich im Sinkflug, wie das so hinkommt mit dem Sinkflug und dem ständig stufenweise sinkenden Luftraum C. In dem Fall ist die Ansicht mit aktuellem Trendvektor sehr praktisch.

Sorry, das ist fliegerischen Handwerk and IFR Basic im Wechselverfahren. Und einen Sinkflug im Kopf ohne Stress zu überschlagen? Auch das sind Basics. Ich bin mit Sicherheit kein IFR- oder Pilotencrack. Aber solche einfachen Übungen wie "Sinkflug" abschätzen oder grob zu schätzen, wo wann welcher Luftraum wie gestreift wird. Und zur Info, ich bin Frankfurter Luftraum zu Hause. Der ist sehr vermutlich mit Köln vergleichbar. Lag ich wohl doch nicht so "falsch" mit meinem iPad Generation falsch?

17. November 2021: Von Erik N. an Wolff E. Bewertung: +2.67 [4]

Ich muss euch sagen, ich bin jetzt ein paar Mal nur mit dem Jeppesen Flight Deck geflogen, ohne den ganzen Schnickschnack. Nur die basics, An-/Abflug/Bodencharts, rudimentäre Karte, kein Schnickschnack. Einfach das was man braucht, mehr nicht. War erfrischend einfach. Ist halt, wenn man dann VFR weiterfliegt, nicht ganz so optimal, aber geht auch.

Was mich an Garmin Pilot wie Foreflight eigentlich gleichermassen nervt: überladen, komplex, und wenn man schnell was braucht, geht das Rumgewische und Geklicke los.

17. November 2021: Von Thomas W. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +9.00 [9]

Hallo Wolfang,

>> In Abwandlung eines alten Kalauers: "Wenn ForeFlight sagt, dass die Segelflugplätze kommen, dann kommen sie und man muss uns nicht jedes halbe Jahr wieder daran erinnern" ;-)
<<

Das ist doch mal eine Aussage! Danke!

Zur Entschuldigung:
Ich komme nun leider von MFD VFR und dagegen ist FF und SD halt wie Pest und Cholera.
Da mir einige Ansätze bei der Pest besser gefallen als bei der Cholera, ertrage ich diese tapfer in Hoffnung auf Genesung.

Letztendlich sind die Hauptkritikpunkte, die hier jedes halbe Jahr wieder eine kleine Threadexplosion verursachen, ja immer wieder die zwei Gleichen, die eigentlich absolute BASICS eines EFBs sind:

1. Alle Flugplätze und deren Mindestdaten (Name, Frequenz, Höhe, Bahnlänge, Ausrichtung) darzustellen.
(Sogar die DFS schafft es, diese Infos für die jährliche Karte zusammenzutragen)
Das betrifft übrigens nicht nur deutsche Pätze - versuche mal den schönen Platz Avinyonet del Penedes bei Barcelona zu finden.
(... die Cholera zeigt ihn...)

2. Luftrauminfo - und zwar zuverlässig in jeder aktuellen Zoomstufe.
Schön, dass Du in einer Deiner letzten Antworten selbst einen Screenshot angehängt hast,der das Problem zeigt ;-)
Zeig mir doch mal (im Screenshot) wie hoch ich im Luftraum links und rechts von EDNA fliegen darf...
... schon klar... wenn ich da mit meinen Fingerchen mal rein und rauszoome, poppen die fehlenden Labels irgendwann plötzlich auf
aber bisschen pestig ist das halt schon.

Daher nicht böse sein, wenn ich da immer mal wieder nachbohre, denn der Frust nach Erscheinen eines jeden Updates, in dem wieder Schnickischnacki drin ist anstatt die zwei Basics, macht mir jedesmal einen Tag Blutdruck.

Anyway - zum konstruktiven Teil:
Wenn die FF-Amis Probleme haben, an die Daten der kleinen Plätze zu kommen, kann man ihnen ja mal folgende Tips geben:
- OpenFlightMaps hat offensichtlich eine schöne Sammlung.
- Die Leute von RunwayMap haben auch eine wachsende Datenbasis.
- Naja - und das MFD VFR - Team hatte die Daten auch... aber vielleicht haben die die aus Rache vernichtet ;-)

LG, bis in einem weiteren halben Jahr zum Reminder



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18. November 2021: Von Sven Walter an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Und wie legst du da fest, was richtig und was falsch ist?

Die weit überwiegende Mehrheit ist gegen diese Sprachverhunzung.

18. November 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Du sagst es ja schon selber: Ohne SD überschlägst Du es halt, mit SD weißt Du genau, was kommt. Und deswegen mag ich es so. Ich möchte so lange wie möglich oben bleiben und mit möglichst geringer VS sinken, um möglichst viel Power stehen zu lassen. Das kann ich logischerweise umso besser, je präziser die Daten sind. Habe ich die nicht, muss ich halt entweder mehr Abstand zu Charlie halten, dann fliege ich länger unten mit den anderen VFR-Piloten den Rhein entlang oder aber ich mache es trotzdem knapp, das wird dann häufig darauf hinaus laufen, dass man es zu knapp macht und ein bisschen kurven muss oder die Sinkrate dann doch recht plötzlich noch erhöhen muss, sei es mit durch Fliegen im "gelben Bereich" oder durch stärkere Powerreduktion.

Das sind natürlich alles Maßnahmen, die man ergreifen kann und die weder den Motor noch einen selber unmittelbar umbringen, aber wenn SD doch die Möglichkeit bietet, warum soll man sie dann krampfhaft nicht nutzen? Natürlich muss man den Teil vorher, wo man vielleicht von FL180 auf FL060 sinkt auch schon schätzen, aber es spricht doch nichts dagegen, in Bodennähe dann die Höhe so lange wie möglich zu erhalten. Gerade über dem Rhein finde ich die Notlandeflächen ohnehin eingeschränkt. Rechts das Siebengebirge, links Bad Godesberg, unter einem der Rhein. Perfekt.

18. November 2021: Von Wolfgang Oestreich an Thomas W. Bewertung: +4.67 [5]

Zuerst einmal möchte ich mich für die vielen ganz überwiegend konstruktiven aber auch kontroversen Beiträge bedanken!

(Und hoffe inständig, dass Sven künftig seine persönliche Meinung zur Grammatik den Postern in persönlichen Nachrichten mitteilt)

Zu den Antworten:

@Erik

“Ich muss euch sagen, ich bin jetzt ein paar Mal nur mit dem Jeppesen Flight Deck geflogen, ohne den ganzen Schnickschnack. Nur die basics, An-/Abflug/Bodencharts, rudimentäre Karte, kein Schnickschnack. Einfach das was man braucht, mehr nicht. War erfrischend einfach. Ist halt, wenn man dann VFR weiterfliegt, nicht ganz so optimal, aber geht auch.

Was mich an Garmin Pilot wie ForeFlight eigentlich gleichermassen nervt: überladen, komplex, und wenn man schnell was braucht, geht das Rumgewische und Geklicke los.”

Das Jeppesen FD ist ein toller Chart-Viewer, erlaubt Dir jedoch keine Flugplanung, kein M&B, kein Wetterbriefing, keine Flugplanverwaltung (aufgeben, verschieben, canceln), um nur die wichtigsten Unterschiede zu nennen.

Diese genannten Schritte solltest Du jedoch im Rahmen Deiner Flugvorbereitung abarbeiten.

Auch den Binder für die Karten im JeppFD musst Du Dir ja erst einmal anlegen.

Die Grundidee eines EFB ist es eine integrierte Plattform zu bieten, in der die Daten aus einem Schritt für den nächsten übernommen werden, anstatt alle möglichen Einzel-Applikationen für jeden einzelnen Schritt zu verwenden.

D.h., aus der an Hand der Flugzeugspezifikation und aktuellen Wetter- und Streckenbedingungen erstellten Flugplanung kannst Du den Flugplan aufgeben und auch gleich den passenden Binder in der Ansicht für die Anflugkarten (das JeppFD Äquivalent) übernehmen. Dazu bekommst Du auch gleich die passende Kraftstoffplanung und die Briefingpakete.

Die geplante Route kannst Du wiederum an die Kartenansicht schicken und dort alle nötigen Wetterinformationen entsprechend des geplanten Fluges abrufen, bzw. den Flugverlauf in der Profilansicht oder im dynamischen Navlog überwaachen.

Passend dazu wird Dir während des Fluges Traffic angezeigt und Du kannst schnell auf Änderungen während des Fluges reagieren (z.B. anderer Runway in use als geplant) und nicht nur die Prozedur direkt aus der Avionik übernehmen, sondern die Änderung auch gleich in den Binder der Anflugkarten übermitteln.

Dies bedingt jedoch, dass man sich mit der jeweiligen App beschäftigt und seinen entsprechenden Arbeitsablauf entsprechend optimiert. Wenn man dies einmal gemacht hat, gibt es kein “Rumgewische und Geklicke”, weil alles automatisch ineinandergreift.

Ich nehme Deinen Punkt aber auf und werde während der auch in diesem WInter stattfindenen Webinare verstärkt auf Workflows eingehen.


@Thomas
“Wenn die FF-Amis Probleme haben, an die Daten der kleinen Plätze zu kommen, kann man ihnen ja mal folgende Tips geben:
- OpenFlightMaps hat offensichtlich eine schöne Sammlung.
- Die Leute von RunwayMap haben auch eine wachsende Datenbasis.
- Naja - und das MFD VFR - Team hatte die Daten auch... aber vielleicht haben die die aus Rache vernichtet ;-)”

Vielleicht nicht jedem bekannt, aber die zweitgrößte Geschäftsstelle von ForeFlight befindet sich inzwischen in Europa. Hier finden wesentliche Teile der Entwicklung statt, und zwar für den weltweiten Betrieb. (Und das nicht, weil die anderen Geschäftsstellen kleiner geworden sind) “Die Amis” alleine sind es seit längerem nicht mehr.

Die Daten bekommen wir von Jeppesen und damit aus einer zertifizierten Quelle. Der Hintergrund ist, dass mit ForeFlight nicht nur GA Piloten, sondern auch viele Business Operator, einige Airlines und auch ganz viel nicht-zivile Piloten herumfliegen. Da passen Daten aus nichtzertifizierter Quelle nicht rein.

Wenn die DFS (als zertifizierte Quelle) die Daten nicht nur auf eine Papierkarte drucken, sondern auch als Bestandteil des AIP in einem ARINC Datenbankformat bereitstellen würde, wäre das ganze Thema seit langem gegessen. (Warum wohl finden sich Segelfluggelände nicht in der Avionik Datenbank der GPS Geräte?)

Es bedarf also einiger Überlegungen mehr, um die Informationen in einer nutzbaren Form zu integrieren. Und es ist nicht nur eine technische Herausforderung.

Wie bereits geschrieben: wir sind dran.

18. November 2021: Von Matt.hias Tie.tze an Wolfgang Oestreich

FF nutzt Jeppesen Daten - in MFD VFR waren die Segelfluggelände sichtbar.

18. November 2021: Von Wolfgang Lamminger an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

vielen Dank für das Statement, Wolfgang Oestreich.

Es ist in der Tat auch ein Lernen des Umgangs, des Workflows und ein Erkennen des Nutzens, das eine App, eine Software - egal für welchen Zweck - bietet. Es ist sicher auch eine Frage des Umdenkens und der Akzeptanz, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern.

Beispielsweise nutze ich nun seit einige Monaten die Funktion beliebige Dokumente mit in Foreflight abzulegen, und das sogar geräteübergreifend, so sind zB. die Checklisten, MELs, Performancedaten verschiedener geflogener Flugzeuge in "meinem" Foreflight abrufbar. Ebenso speichere ich mir die Briefingpakete von Autorouter in Foreflight und kann dort direkt drauf zugreifen (früher Goodreader oder Acrobat, ist auf einmal nicht mehr nötig, geschweige ausdrucken, auch im Flugbetrieb drucken wir die NOTAM, Wetter usw. nun nicht mehr aus, sondern nutzen die Foreflight-Funktionen inkl. dem "Abhaken" und "Unterschreiben" in elektronischer Form)...

Man muss es wirklich als "Electronic Flight Bag" verstehen und die Features nutzen. Und wenn es nur darum geht, beim Takeoff auf die Uhr zu schauen, um dann "mühsam" auf UTC zurückzurechnen: einfach in der "Instrument"-Zeile am unteren Bildschirmrand die "Zulu-time" anzeigen lassen oder noch einfacher: die "REC"-Funktion zur Flugaufzeichnung/Logbuch nutzen.

So gibt es viele kleine Helferlein am Rande, die neben der reinen Funktion "Kartendarstellung" das Leben erleichtern, aber: nicht das Denken abnehmen! Alles geht natürlich auch ohne, man kann iimer noch nach Papierkarten fliegen, sich auf Zettlen Notizen machen usw., aber für meine (privaten) Flüge der letzten 1 1/2 - 2 Jahre habe ich wirklich kein Papier mehr produzieren, ansehen oder beschriften müssen :-)

18. November 2021: Von Sven Walter an Wolfgang Oestreich Bewertung: +5.00 [5]

(Und hoffe inständig, dass Sven künftig seine persönliche Meinung zur Grammatik den Postern in persönlichen Nachrichten mitteilt)

Hi,

da muss ich dich enttäuschen, das bleibt coram publicam. Und es gibt eine deutliche Mehrheit dahinter. (falls das Heft seine Rechtschreibung umstellen würde, würde ich übrigens kündigen. Ich hab mal an einer Sprachheilschule gearbeitet und weiß daher aus erster Hand, wie sehr solche Eskapaden Menschen ausgrenzen, die intellektuell nicht gerade das größte Rüstzeug mitbringen, insofern werde ich diese pseudoelitäre Sprachpanscherei immer aktiv bekämpfen). Ein Forum ist ein offener Marktplatz der Debatte. Auch wenn es mal vom Kernthema ablenkt.

Zum Thema selbst, ich finde FF nicht intuitiv, gerade nicht in unseren europäischen Lufträumen. Ich werde aber wohl nie mehr etwas anderes als EFB einsetzen, man stellt sich halt auf ein Format ein und ärgert sich dann halt, wenn man ausnahmsweise VFR unterwegs ist, über die sehr mittelmäßige Wahrnehmung von Lufträumen beim rein- und rauszoomen. Aber was du hier an Transparenz und Verbindlichkeit leistest habe ich wohl noch in keiner anderen Dienstleitungsbranche erlebt, absolut vorbildlich. Gerade auch bei der Erläuterung, warum die Segelfluggelände immer noch nicht erfasst werden, dabei ist dieser Nutzen derartig offenkundig, dass man sich als ehemaliger Segelflieger, der die Stahlseile und Ausklinkhöhen gut kennt, fast die Haare raufen mag.


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