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27. Mai 2020: Von Alexander Patt an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Derartige Themen werden ja immer wieder, mit guten und weniger guten Argumenten, aber eher emotional diskutiert. Trotzdem ist der Konsens in der Literatur, dass Handungsabläufe, die im Ernstfall unter erheblichem Zeitdruck und mit hohem Versagensrisiko abgehandelt werden müssen, eine Reihe von erfolgreichen Übungen benötigen. Die anfänglichen Fehler sind buchstäblich immer und bei jedem dieselben, die Erfolge nach nur wenigen Wiederholungen (in der Regel etwa sieben vollständig korrekte) sind beeindruckend und eine ganze Weile annähernd verzögerungsfrei abrufbar. Die Beispiele Motorausfall im Anfangssteigflug, Startunterbrechung im Segelflug-Windenstart und Abkippen/Trudeln stehen dabei ganz vorn auf der Liste. Solche Szenarien überhaupt nicht zu üben halte ich für grob fahrlässig (die klare Rechtslage mal ganz außer Acht gelassen). Die Schüler, die sich interessiert und offen auf diese Themen einlassen, haben meist großen Spaß daran und entwickeln sich üblicherweise sehr beeindruckend in allen Bereichen ihres Luftfahrerlebens.

Ich hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, eine solche Situation außerhalb des Trainings zu erleben und freue mich jetzt noch, recht geübt zu sein.

Eins noch: Du magst es sicher nicht (wieder) hören, aber eine oder mehrere Flugschulen erlebt zu haben, macht vermutlich nicht dümmer und erweitert den Horizont.

27. Mai 2020: Von Chris _____ an Alexander Patt Bewertung: +1.00 [1]

Eins noch: Du magst es sicher nicht (wieder) hören, aber eine oder mehrere Flugschulen erlebt zu haben, macht vermutlich nicht dümmer und erweitert den Horizont.

Ich bin da gar nicht dagegen, ich hatte ja auch nicht geplant, mich von Flugschulen fernzuhalten, es hat sich in der US-Clubumgebung einfach so ergeben. Hierzulande machen ja auch viele ihren Schein in einem Verein.

Letztlich kommt es aber auch in der Flugschule vor allem auf die jeweiligen Lehrer an. Und da verweise ich drauf, dass ich gerade durch das Training außerhalb von Flugschulen viele verschiedene Instructors erlebt habe. Warum nun ein angestellter Fluglehrer meinen Horizont mehr erweitern sollte als drei freiberufliche, leuchtet mir nicht ein.

Zu deinem Standpunkt, man müsse mal Trudeln üben, um das Flugzeug im Niedrigflug zu beherrschen, gebe ich zu bedenken, was Joachim P. oben gepostet hat: einer seiner Instructors ist durch Loss of Control gestorben. Sollten Instructors also tatsächlich Loss of Control mit Schülern verpflichtend üben? Ich halte auch das für unverantwortlich und meine stattdessen, sie sollten mit den Schülern die Einhaltung einer Minimum Maneuvering Speed trainieren.

Just my 2c.


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