Luftvermessung (wie Stefan schon schrieb).

I. d. R. Laserscanning irgendwo bei 3.000 ft; Luftbilder ("Senkrechtaufnahmen") mit foto-stereographischen Aufnahmen, irgendwo bei 10 bis 20.000 ft.

Für viele große Infrastrukturprojekte werden Luftvermessungen durchgeführt (zB. neue Straßen), mit den extrem großen Datenmengen können sehr genaue Höhenmodelle erstellt werden. Für eine Mission oft mehrere Festplatten voll.

Die Systeme haben oft den mehrfachen Wert des Flugzeugs, häufig mit Umbauten für die Kameraöffnung. Flugzeug wird von den Geographen meist einfach nur als Geräteträger verstanden.

Das Fliegen ist wie Rasen mähen: stundenlang, möglichst präzise, Streifen abfliegen und die Missions können normalerweise nur geflogen werden, wenn keine Wolke am Himmel ist.

...frage mich nur, ob wir dafür nicht längst Satelliten haben?

U.a. wegen der möglichen Auflösung, der vorhandenen Kapazität, der Flexibilität, Rechte, Aufnahmespektrum, Atmosphärische Störungen, etc.

und...hügelgräber, frontverläufe, evtl. bombentrichterlücken, prähistorische (dinolandeplätze) flugplätze...die sixt ned vom sateliten....