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Bezahlsperre, was steht in den Zeilen nach den ersten Dreien?
Bzgl. dem Aushelfen mit Intensivbetten, wie verlegungsfähig sind die Leute, wenn man bereits in der Triage ist? Man muss ja auch beatmet nördlich des Brenners verbracht werden.
Solidarität: Ist einfach eine verdammt enge Gratwanderung. Beim Erdbeben kann man alle dt. Spürhunde nach Teheran und Haiti schicken, bei exponentieller Verbreitung auch bei uns und Verweildauer auf der Station von einigen Tagen wird's schon schwieriger.
Wie zu Zeiten des Kalten Krieges müssen wir halt große Reserven vorhalten für manches, und sei es, dass wir im Notfall auch nur die Maschinen binnen weniger Tage anwerfen können.
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> Bezahlsperre
Oh, sorry. Den Link zu einem "PDF-Ausdruck" kriegt im Rahmen meines vermeintlichen Rechts auf Privatkopie jeder, der mich anschreibt und mir aus dem Forum bekannt erscheint. Konkret aber nicht viel mehr als der beschriebene Sachverhalt: Der Zoll Mönchengladbach hat "palettenweise" "mehrere LKW-Ladungen" bei 3M beschlagnahmt, Standpunkt 3M: "Wir halten uns an die Bestimmungen, die Ware war noch zur Prüfung da".
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Also erstmal danke für den exzellenten Service, dann zur Sache: Wohl alles halb so wild - wenn wir mal von einem Primat der Politik ausgehen, dann dürfen halt Merkel und Maas etc. entscheiden, wieviel wir mit den Eidgenossen teilen. Ob uns das dann wieder auf die Füße fällt oder nicht, kann man sicherlich an den Schaltstellen der Macht vergleichsweise gut beurteilen. Hier hat vermutlich irgendein aufmerksamer Sachbearbeiter beim Zoll die Voranmeldung gesehen, das nach oben gemeldet, und da hatte jemand dann Angst, dass er dafür einen Rüffel bekommt. Also sind se hingefahren. Wird wohl alles regelkonform gewesen sein.
Aber zwei der drei Leserbriefe lassen gleich erkennen, wie irrational so manche sind.
Aldi Mainz: Kurz vor Schluss totaler Totentanz, alle (!) Regale voll, hab bei der Kasse mal nachgefasst, ob denn jetzt ein bisschen Ruhe reinkäme. "So ein bisschen schon, aber morgens um 7.20 steht schon eine lange Schlange vor der Tür, und beim Einräumen fahren die uns mit Einkauswagen in die Hacken und den Rücken, wir kommen nicht mal dazu manchmal, die Paletten am richtigen Ort reinzufahren". Ein paar Menschen sind halt Lemminge...
Vielleicht müssen wir mal "Just in time" für medizinischen Bedarf in Zukunft mit einem Pufferspeicher subventionieren. Machen wir ja bei Kraftwerken teils auch. Die Produktion hochzufahren scheint ja nicht einmal so kompliziert zu sein, nur war das jetzt alles zu kurzfristig. Und an die Pazifisten, wir sollten mal ganz froh sein, dass wir eine auf Befehl und Enthusiasmus beruhende Einsatzreserve an Menschen im 6-stelligen Bereich haben. Wenn die an einem Tag noch polnischen Fernfahrern Lunchpakete geben, können die Morgen massiv Lazarettzelte an Krankenhäuser anbauen.
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Ist halt Pech für die Schweizer, ist die logische Denke. Wären sie mal der EU beigetreten, die Chance hatten sie ja! Aber Vorsicht: Vielleicht haben die Schweizer ja irgendwas, was unser Volk braucht! (Noch dringender als Klopapier)
Die Schweiz und die EU haben gültige Verträge über den Warenverkehr. Deutschland hat sogar Container im Transit (nicht Ursprung DE) zurückgehalten!
In der Not, da zeigt sich das wahre Gesicht!
Roland
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Und an die Pazifisten, wir sollten mal ganz froh sein, dass wir eine auf Befehl und Enthusiasmus beruhende Einsatzreserve an Menschen im 6-stelligen Bereich haben. Wenn die an einem Tag noch polnischen Fernfahrern Lunchpakete geben, können die Morgen massiv Lazarettzelte an Krankenhäuser anbauen.
Wenn es wirklich zum Äußersten kommt, müssen wir zuerst einmal 300.000 Erntehelfer ersetzen, die nicht mehr kommen werden. Dank ggf. mangelnder Qualifikation werden da dann wohl eher 500.000 einheimische Enthusiasten benötigt werden, die auf Befehl Spargel, Erdbeeren und Rhabarber von den Feldern holen. Maschinell kann man den Kram ja nicht ernten und er ist sehr bald fällig.
Das Aufbauen der Zelte etc. kommt dann noch dazu.
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das passieren wird? A) ist es noch 4 Wochen plus X rollierend hin B) kann man das wunderbar mit Abstand abarbeiten.
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Lex specialis derogat legi generali.
Gibt genug Sachen, die eben nicht vom Warenverkehr erfasst sind. Auf Primärrechtsebene siehst du das z.B. an Nuklearmaterial, sicherheits- und rüstungspolitische Bereiche sind nochmal extra geregelt. Der Schweizer Verteidigungsminister kauft Kampfpanzer auch nicht aufgrund der Warenverkehrsfreiheit bei uns. Die ganzen Exportkontrollregimes bei Militärprodukten und Dual Use sind recht komplex. (ich hatte mal einen Handballmannschaftskollegen in Belgien, der gebrauchtes Militärmaterial der Belgier verkaufte, das war eine eher komplexe Materie, selbst wenn es nur um ältere Militär-LKWs ging).
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Zu A: Dank Spargelanbau unter Folie hat dort die Ernte jetzt schon begonnen. Rhabarber wird auch schon geerntet.
Zu B: Klar kann man das mit Abstand machen. Aber durch die totale Verunsicherung fehlen jetzt schon 1/3 der osteuropäischen Erntehelfer, auch wenn für sie die Grenzen prinzipiell noch offen sind. Das wird in den nächsten 2 Wochen wohl kaum besser werden und maschinell läßt sich das Zeug nun einmal (noch) nicht ernten. Auch 3m Abstand wären kein Problem, aber die menschliche Arbeitskraft fehlt einfach.
--> https://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-rhein-neckar-spargel-saison-startet-feldarbeiter-fehlen-wegen-corona-update-_arid,503491.html
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Die Schweiz und die EU haben gültige Verträge über den Warenverkehr. Deutschland hat sogar Container im Transit (nicht Ursprung DE) zurückgehalten!
In der Not, da zeigt sich das wahre Gesicht!
Dass ich dieses Verhalten, dass man vielleicht in Russland erwartet, wenn Putin gerade schlecht aufgestanden ist, sehr peinlich für Deutschland finde, ist vermutlich hinreichend klar. Ich hoffe, die Schweiz hat sowohl andere Bezugsquellen außerhalb von 3M Jüchen, als auch Faustpfände, die man braucht, wenn Faustrecht wieder zum geltenden Recht wird.
Ein ganz klein bißchen kann sich die Schweiz im Umgang mit der EU gerne von Erdogan abschauen.
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Nein, da gibt's nichts, was man sich abgucken sollte. Ich hab die Verhandlungen ab '99 immer aktiv mitverfolgen können dank damaligem Wohnsitz, Prodi hat es mal kurz und prägnant zusammengefasst: " Es gibt kein "membership light", kein Rosinenpicken". Das zur EU-Ebene.
Was bilateral an Nachbarschaftshilfe abgeht, ist das im Regelfalle ganz normaler Interessenausgleich, frag mal die Fluglärmgegner in Hohentengen, während die Goldküste von LSZH verschont wird. Man sieht sich immer zweimal im Leben, stimmt, aber nicht bei Fragen von Tod und Leben. Das wäre das erste mal, das AM wirklich zweifelsohne ihren Amtseid verletzen würde. Da steht nicht "Schaden von unseren befreundeten Nachbarländern abzuhalten".
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Da steht nicht "Schaden von unseren befreundeten Nachbarländern abzuhalten".
Ich würde es erweitern: "Schaden von unseren befreundeten Nachbarländern unter Inkaufnahme eigenen Schadens abzuhalten."
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Thema Schweiz/3M: Vertrauen verspielt sich sehr leicht, es zurückzugewinnen kann lange dauern.
Kleinstaaterei ist in Europa schon mal kräftig schiefgegangen. Ich glaube, da hätte ich lieber das Virus zurück statt die damaligen geschichtlichen Folgen.
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Vertrauen in die Schweiz? Hätte ich das je haben sollen?
Können wir uns nachmal über die Anflüge auf Zürichs Flughafen über Deutsches Gebiet und die Schweizer Beihilfe zur Steuerhinterziehung (=Bankgeheimnis) unterhalten?
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Ja. Aber "pacta sunt servanda".
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/coronavirus-bundesregierung-hebt-eu-exportverbot-fuer-schutzkleidung-auf-a-da32256c-bf75-421b-89d9-3bb6820e4dda
Relativ frisch vom Ticker, entspannt sich offenbar. Und dann bekommt die Eidgenossenschaft kurz danach auch wieder Lieferungen aus Kamen etc.
Es ist doch wohl selbstverständlich, dass man Solidarität nicht um jeden Preis gewährleistet und da Abstufungen vornimmt. Als Clubmitglied wirst du besser gestellt, die Clubmitgliedschaft war ja offen.
Unterlassen Hilfeleistung, mal so als analoge Wertung aus unserer Rechtsordnung, gilt lt. 323c StGB ja auch nicht unbeschränkt, sondern nur, wenn man keine Eigengefährdung dadurch in Kauf nehmen muss. Ist hier halt auf Nationalstaatsebenen absolut vergleichbar.
Gibt halt Badische und Unsymbadische :-).
Oder aus "Dunkirk" den Handlungsstrang, wo ein Franzose mitevakuiert wird.
"„Unter dem dünnen Deckmantel der Zivilisation sind wir alle Bestien“, sagt heute ein Schriftsteller aus Tschetschenien" - ich dachte immer, das wäre von George Bernhard Shaw, finde es aber im Original nicht. Die Kleinfassung sehen wir heute bei Hamsterkäufern, die große Ebene wenn es wirklich mal knallt.
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"Pacta sunt servanda" gilt beim Notstand auch nicht mehr. Da können sogar Privatpersonen die Sachen beschlagnahmen. Ich erinnere nur an 904 BGB.
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Sind hamsternde Personen bescheuert? wahrscheinlich.
Sind hamsternde Staaten bescheuert? wahrscheinlich auch...
In beiden Fällen, weil der Nutzen ist und die potentiellen Nebenkosten hoch sein können.
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Dann sollte man aber auch mal an die "Nebenkosten" denken, wenn wir die Arztpraxen und Krankenhäuser wegen des Mangels an Schutzausrüstung schließen müssen. Schließlich kann auch im Notstand bei uns niemand zu Kamikaze-Einsätzen verpflichtet werden, auch keine Krankenpfleger und Ärzte.
Unsere Krankenhäuser haben noch Vorräte an Schutzausrüstung für wenige Tage. In einer Woche könnte das Szenario Realität werden. In privaten Arztpraxen sind die Schutzmaßnahmen z.T. jetzt schon unmöglich geworden und erste Praxen schließen deswegen. Da hilft es dann auch nichts, daß das Verteidigungsministerium für Anfang April Lieferungen zugesagt bekommen hat. Ob die dann nämlich wirklich kommen, darauf kann sich auch niemand verlassen. Ich kann beim besten Willen kein Hamstern erkennen.
--> Welt: Wenn uns die Schutzausrüstung ausgeht, sind wir am Ende
Und nein, jetzt erzähle mir niemand etwas von Allgemeinplätzen a la "Pacta sund servanda", bei Fragen um Leben und Tod im praktischen Kriegszustand gibt es keine Moral. Da geht der Schutz der eigenen Bevölkerung eindeutig vor.
Im Zweifelsfall wäre dann auch die EU-Verordnung zum Export der Schutzausrüstung egal. Dann soll die EU mit Panzern kommen, in Deutschland einmarschieren und sich die Sachen holen, wie damals bei der Besetzung des Ruhrgebiets 1923-1925.
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Und nein, jetzt erzähle mir niemand etwas von Allgemeinplätzen a la "Pacta sund servanda", bei Fragen um Leben und Tod im praktischen Kriegszustand gibt es keine Moral.
Eigentlich sollten wir in Europa weiter sein. Außerdem sind wir nicht im "praktischen Kriegszustand", die Krise wird nur dazu hochgejubelt. Wie alles heutzutage. Läuft's mal nicht so, ist gleich Krieg.
Am Rande: dass es im Krieg keine Moral gibt, ist keine "Spielregel", sondern eine mahnende Feststellung, mit der man normalerweise sagen möchte: so sollte es nicht sein.
Da geht der Schutz der eigenen Bevölkerung eindeutig vor.
Der Schutz der Bevölkerung schließt die Vorbereitung auf das "Danach" ein. Und "Danach" kann noch in diesem Jahr sein, spätestens nächstes Jahr, je nach Modell!
Warenlieferungen beschlagnahmen, nur weil einem der Inhalt gerade selbst zupass kommt, das ist Raubrittertum, und seit gefühlt 800 Jahren sind wir zumindest in Deutschland eigentlich darüber hinaus. (Ok, seit dem bayerischen Polizeigesetz mit der "Gefährderhaftung" haben wir sowieso eine Rolle rückwärts ins Mittelalter gemacht. Passt also...)
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Eigentlich sollten wir in Europa weiter sein. Außerdem sind wir nicht im "praktischen Kriegszustand", die Krise wird nur dazu hochgejubelt. Wie alles heutzutage. Läuft's mal nicht so, ist gleich Krieg.
Naja, bei uns am örtlichen Klinikum werden gerade die Beatmungsschläuche (Einmalmaterial) extrem knapp, weil die USA auch einene Exportstopp für das Material hat. Warum sollten wir denen dann Masken liefern? Man könnte die Masken höchstens als Verhandlungsmasse nutzen, wenn man denn wirklich welche übrig hat.
Meiner Meinung nach wäre da ganz klar angebracht für die Schläuche eine Eigenproduktion aufzuziehen. Nach chinesischem Vorbild des Kopierens wären mir dann auch die Patente und Lizenzen egal. Ich würde alle deutschen Hersteller mit entsprechendem Maschinenpark (Spritzgußmaschinen?) zur Krisen-Videokonferenz einbestellen und das Zeug dann unter staatlicher Aufsicht fertigen lassen. Walter Rathenau (1. WK) und Albert Speer (2. WK) wären da die Vorbilder für so eine staatlich gelenkte Krisenwirtschaft. Unter Speer hatten wir im Sommer 1944 die größte Produktion, obwohl schon fast alles zerbombt war.
Ich sorge erst einmal dafür, daß es überhaupt ein "Morgen" gibt bevor ich mir Gedanken darüber mache, wie wir morgen gegenüber den anderen Ländern denn dann dastehen. Das Verhältnis mit den USA ist ja eh schon verdorben seitdem wir unsere Ostseepipeline nicht weiterbauen dürfen, weil Trump sein Fracking-Gas in Europa loswerden will.
Das wäre dann eben die reinste Realpolitik. Stolz oder Moral? Können wir uns die überhaupt noch leisten?
Quelle für den Materialmangel: https://www.tagesschau.de/investigativ/beatmungsgeraete-101.html
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Super Idee!
Also wieder wie unter Speer Zwangsarbeiter aus KZs in die Tunnel zur Masken-Produktion schicken?
Und vielleicht noch jemanden wie Rommel suchen, der beim Franzmann und Co. auf die Jagd nach Masken geht?
Ich hatte die irrige Hoffnung, dass die Erfolgsbilanz (0:2 m.W.) sich rumgesprochen hätte!
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Georg, bei aller Liebe, da liest du gerade ganz viel rein. Fakt ist, wenn es drauf ankommt, kann man eine ganze Menge stellen. Der Leidensdruck muss nur erst groß genug sein. Formulierungen mögen etwas martialisch sein, ändert aber nichts an der Grundaussage. Wenn wir wollen, können wir eine ganze Menge Sachen schaffen. Unsere Infrastruktur verbessern, Bürokratie abbauen, 2m Abstand zu Leuten halten, mit den wir sonst nichts zu tun haben, das ist alles kein Hexenwerk. Das geht mir deutlich weniger. Schweiß und Tränen, um mal Churchill zu zitieren.
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Und nun inhaltlich:
Beim von Dir verlinkten ARD-Artikel heißt es im Endteil:
Das ist der gängige Tenor in vielen Kliniken: Bevor die Materialien ausgehen, könnte es zu Engpässen in der Versorgung der schwerkranken Corona-Patienten kommen, weil es zu wenig geeignete Pflegekräfte, die in der Intensivpflege geschult sind.
Und noch eine ganz blöde Idee:
Wie wäre es, einmal zu prüfen, ob die Einwegschläuche sich ggf. nach Desinfektion doch wiederverwenden lassen? Zumindest als Fallback-Konzept.
Zu Atemschutzmasken folgende Link-Empfehlung: Vertreiber von Mund- und Atemschutzmasken erwartet Nachschub
Auszüge:
90% der Masken kommen aus China, und China liefert wieder.
Einen Appell richtet Theiler an die Politik. Er plädiert für zentrale Lager und eine zentrale Verteilung von Schutzkleidung. Die Schweiz habe nach der Schweinegrippe 15 Millionen Stück Mundschutz bei seinem Unternehmen bestellt und diese eingelagert. "Die haben sich vorbereitet. Bei uns sieht es nicht so aus", beklagt Theiler.
Der Punkt ist doch gleiche wie beim Klopapier:
Ggf. werden z.Zt. sogar weltweit genug Masken produziert (weiß ich nicht). Wenn es dann zu Engpässen kommt, dann wegen Panikbevorratung. Natürlich würde ich als Klinikchef auch freiwillig keine einzige Maske hergeben (und nebenbei prüfen, ob meine Vorräte gegen Diebstahl hinreichend gesichert sind), weil ich mich nicht auf den Nachschub verlassen kann. Und auf den Nachschub kann ich mich nicht verlassen, wenn vertragliche Zusicherungen mit zuverlässigen Lieferanten von heute auf morgen von wild gewordenen Staaten in Aufarbeitung ihrer Versäumnisse beschlagnahmt werden.
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Schrecklicher Post. Die Sehnsucht nach Adolf ist leider ein in den letzten Tagen öfters gehörtes Motiv.
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