Und nun inhaltlich:
Beim von Dir verlinkten ARD-Artikel heißt es im Endteil:
Das ist der gängige Tenor in vielen Kliniken: Bevor die Materialien ausgehen, könnte es zu Engpässen in der Versorgung der schwerkranken Corona-Patienten kommen, weil es zu wenig geeignete Pflegekräfte, die in der Intensivpflege geschult sind.
Und noch eine ganz blöde Idee:
Wie wäre es, einmal zu prüfen, ob die Einwegschläuche sich ggf. nach Desinfektion doch wiederverwenden lassen? Zumindest als Fallback-Konzept.
Zu Atemschutzmasken folgende Link-Empfehlung: Vertreiber von Mund- und Atemschutzmasken erwartet Nachschub
Auszüge:
90% der Masken kommen aus China, und China liefert wieder.
Einen Appell richtet Theiler an die Politik. Er plädiert für zentrale Lager und eine zentrale Verteilung von Schutzkleidung. Die Schweiz habe nach der Schweinegrippe 15 Millionen Stück Mundschutz bei seinem Unternehmen bestellt und diese eingelagert. "Die haben sich vorbereitet. Bei uns sieht es nicht so aus", beklagt Theiler.
Der Punkt ist doch gleiche wie beim Klopapier:
Ggf. werden z.Zt. sogar weltweit genug Masken produziert (weiß ich nicht). Wenn es dann zu Engpässen kommt, dann wegen Panikbevorratung. Natürlich würde ich als Klinikchef auch freiwillig keine einzige Maske hergeben (und nebenbei prüfen, ob meine Vorräte gegen Diebstahl hinreichend gesichert sind), weil ich mich nicht auf den Nachschub verlassen kann. Und auf den Nachschub kann ich mich nicht verlassen, wenn vertragliche Zusicherungen mit zuverlässigen Lieferanten von heute auf morgen von wild gewordenen Staaten in Aufarbeitung ihrer Versäumnisse beschlagnahmt werden.