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29. Januar 2020: Von _D_J_PA D. an Lutz D.

Meiner Meinung nach: beides stimmt (ein bisschen).

Wissenschaft liegt das eine oder andere Mal richtig - solange, bis wissenschaftlich anderes "belegt" und "bewiesen" wird. Insofern fährt man m.E. mit einer gehörigen Prise Skepsis und eigenen Gedanken ganz gut im Leben.

Dennoch finde ich es unnötig, weder den einen noch den anderen Befürworter für "ewig gestrig" zu betiteln. Diese Art der Wertung ist völlig unnötig.

29. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D.

Ist es "Wissenschaft", wenn in der "Genderforschung" politische Meinungsbildung betrieben wird? Mein Eindruck: wirklich "wissenschaftlich" interessiert sind da sehr wenige, die meisten fangen mit dem gewünschten Ergebnis an.

29. Januar 2020: Von Norbert S. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

und uns seitdem im Debattenstrang über alles mögliche andere unterhalten haben

Es wurde noch nicht über die in der E-Klasse fehlenden Schminkspiegel debattiert.

29. Januar 2020: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.67 [3]

Jens & Chris, es geht nicht um die Erkenntnisse der Genderforschung, die ich in weiten Teilen auch kritisch und nicht falsifizierbar halte, sondern um basics der letzten fünf Jahrzehnte aus der Psychologie.

29. Januar 2020: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Lutz D. Bewertung: +4.00 [4]

@Lutz: Dem ist nicht hinzuzufügen.

@J.D.: das Argument, die Wissenschaft liege mal so und mal so, öffnet jeglichem Schwurbel die Tore. Nur, weil sich wissenschaftliche Erkenntnis im Laufe der Zeit erweitert und präzisiert (auch Einstein hat Newton nicht widerlegt, sondern erweitert, die Quantenmechanik das physikalische Weltbild ergänzt und nicht umgestoßen), ist jeder Unsinn gleichberechtigt gültig.

29. Januar 2020: Von Sven Walter an Hofrat Jürgen Hinrichs

Prinzipiell richtig, Beispiel Neurolinguistik fällt mir da auch noch aus aktuellerem Anlass ein. Chomsky hat das, was ihn berühmt gemacht hat, derartig verfeinert mit dem Rest der Zunft, dass man fast glaubt, alles Frühere wäre falsch.

Aber was ist dann mit den Ernährungstipps Fett zu Cholesterin zu Zucker etc.? Und in der Pädagogik wird die Gewichtung Anlage vs. Umwelt auch alle 2 - 3 Jahrzehnte umgedreht.

Will sagen, im Regelfall hast du recht, die Ausnahmen schärfen dann indes das Problembewusstsein.

29. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D.

@Lutz: darüber weiß ich relativ wenig, bitte um Erläuterung, was gemeint ist.

29. Januar 2020: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [3]
Hallo Chris,

gerne, auch wenn das hier nur abgerissen werden kann. Seit rund 120-130 Jahren hat sich in der Psychologie das Konzept der Persönlichkeit herausgebildet, die darüber maßgeblich entscheidet, wie wir Dinge wahrnehmen, beurteilen, auf sie reagieren, handeln. Das umfasst Konzepte wie extrovertiert vs introvertiert, kann aber auch z.B. auf die Frage ausgeweitet werden, warum Person A sich für Flugzeuge interessiert, Person B hingegen nicht.

Wie Du sicher weißt, verfügen Menschen über ein ihnen eigenes Genom (Ausnahme: eineiige Zwillinge) und es wird seit jeher davon ausgegangen, dass diese genetische Einzigartigkeit auch zu einer einzigartigen Persönlichkeit führt.

Nun haben Kritiker dieser Theorie aber bereits vor vielen Jahrzehnten gesagt, dass unsere Umwelt (darunter fällt alles von Elternhaus, Erziehung, Erfahrungswelt) ja wohl nicht völlig ohne Einfluss auf die Persönlichkeit eines Menschen bleiben kann.

Das ist als These leichter behauptet, als zu zeigen - aber denke mal an eineiige Zwillinge - trotz genetischer Übereinstimmung gibt es nachweislich Fälle mit sehr unterschiedlich ausgeprägter Persönlichkeit. Und neben diesen Zwillingsstudien konnte in Adoptionsstudien gezeigt werden, dass der Einfluss von Familie und Eltern in bestimmten Bereichen sehr wohl einen deutlichen Einfluss auf die Persönlichkeit hat.

Es ist nach heutigem Stand der Forschung (und das schon seit vielen Jahrzehnten) absolut unwahrscheinlich, dass Erziehung und Umwelt, also Erfahrungen, keinen Einfluss auf die Persönlichkeit eines Menschen haben soll, diese These konnte falsifiziert werden.

Tatsächlich könnte sogar ein einziges Zwillingspaar, bei dem der eine fliegt, der andere nicht, ausreichen, diese These zu widerlegen.

Ich habe mich über folgende Texte mit dem Thema im Studium auseinandergesetzt, denke, sie geben einen guten ersten Überblick über die Debatte. Man kann aber auch in der Youtube University gute Filmchen unter dem Stichwort Nature vs Nurture finden.

Viele Grüße

Lutz

Cooper, C. (2010). Individual Differences and Personality. London: Hodder Education. (nur Kapitel 1 und 11).

Maccoby, E. E., & Jacklin, C. N. (1974). The psychology of sex differences. Stanford: Stanford University Press

Polderman, T. J. C., Benyamin, B., de Leeuw, C. A., Sullivan, P. F., van Bochoven, A., Visscher, P. M., & Posthuma, D. (2015). Meta-analysis of the heritability of human traits based on fifty years of twin studies. Nature Genetics. 47(7), 702-709.
29. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Danke Lutz.

Nun finde ich aber bereits die Grundannahme, Erziehung, Elternhaus etc. hätten KEINEN Einfluss, ziemlich abwegig, die Falsifikation ist also nicht überraschend.

Ebenso finde ich die Grundannahme, es gebe keinen "genetischen"/biologischen/intrinsischen Unterschied, der (statistische) Differenzen in Neigungen und Fähigkeiten erklären kann, ziemlich abwegig. (und diese Ansicht hatte ich mit 20 nicht, habe ich erst im Laufe von Jahren angenommen)

Und im Sinne von "Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig" halte ich so eine Ansicht weder nicht für "ewiggestrig" noch sexistisch. Aber sie ist politisch nicht opportun zur Zeit.

Opportun ist es, an Männern alles Mögliche schlecht zu finden und den Frauen genauso dogmatisch positive Eigenschaften zuzuschreiben.

Die meisten "normalen" (unpolitischen) Menschen tippen sich dabei an die Stirn. Wie selbstverständlich nimmt man bei den Kindern im Kindergarten- oder Grundschulalter die (statistisch signifikanten) Unterschiede der Geschlechter wahr. Es ist ja nicht plausibel, dass sämtliche Elternhäuser quasi stillschweigend übereinstimmend bestimmte Rollenmodelle eintrainieren. Im Gegenteil, manch einer wünscht sich einen "ordentlicheren" Jungen oder ein "technisch interessiertes" Mädchen (oder ähnliches) und merkt dann, dass man die Kinder nicht nach Belieben formen kann, sondern sie mit ihren Eigenheiten so nehmen muss, wie sie sind. Und das ist ja auch gut so.

Eigentlich ist das alles ziemlich banal, finde ich. Aber halt nicht opportun zur Zeit.

29. Januar 2020: Von Patrick Leanhard an Chris _____

Hallo, Danke für den Hinweis. Du hast recht, das war wirklich nicht gut formuliert. Das war m/ein Fehler! Ich werde meinen Beitrag, den ich nur nebenbei schnell getippt habe, anpassen.

Um Deine Frage zu beantworten, hier ein paar der harmloseren Auszüge:

"Frauen wird der rote Teppich bis zum Horizont ausgerollt"

"Mädchen gehen zum Pferd, Jungs zum Traktor"

Wenn ich mal Zeit totschlagen muss les ich vielleicht nochmal nach und füge noch mehr Zitate ein.


Dieses flache Argumentieren á la "ja aber es ist doch einfach so, oder nicht" finde ich nicht korrekt, wenn man damit eigentlich eine ganz andere Botschaft übermitteln will. Geschlechterspezifische/s Kleidung/Spielzeug zum Beispiel hat einen ziemlich öden Hintergrund. Qui bono...

Im ZDF war mal eine sehr gute Doku, da wurden Jungen und Mädchen vice versa angezogen. Titel fällt mir nicht mehr ein, war aber sehr anschaulich wie sich das auswirkt.

29. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Ich möchte Dir kurz zugunsten von Chris entgegentreten:

Du machst "den Punkt", in dem Du behauptest, Chris würde sich *nur* auf die Gene beziehen. Du selber nimmst aber die unangreifbare Position ein: "Es ist nicht nur das Umfeld (aber auch)."

Ich bin ziemlich sicher: Chris gehört tatsächlich zu den Personen, die sich von Argumenten nicht nur insgeheim, sondern auch öffentlich beeindrucken lassen. Chris wird einer Position: "Es ist eine Zusammensetzung genetischer und gesellschaftlicher Faktoren" sicherlich zustimmen. [Postedit: Hat er ja gerade schon]

Ich habe - lang ist es her - auf Seite 3 dieses Threads am 17. Januar 2020 22:12 Uhr mal versucht, die Faktoren zu wichten. Anhand der Beispiele

- Soldatinnnen (15%)

- LH-Pilotinnen (15%)

- Informatikstudentinnen (23%)

und unter der Annahme "Es gibt relativ wenig gesellschaftlichen Druck der Art: Computer sind nichts für Mädchen" ist die genetische Komponente doch ziemlich signifikant bis dominant.

Ceterum censeo: Diese Diskussionen bilden uns alle weiter. Gerade beim Klimaschutz ist es hilfreich, wenn wir Piloten argumentationsfest sind.

29. Januar 2020: Von Patrick Leanhard an Karpa Lothar

...eh gleich beantwortet worden:

Irgendwo in den Genen ist verankert dass sie Flieger fliegen (steuern, im Cockpit sitzen) nicht so interessant finden bzw. nicht mit der Familie vereinbaren können und stattdessen lieber in soziale Berufe gehen. Interessant nur wieso die vielen Flugbegleiterinnen den Job in der Kabine so interessant finden und wie sie den mit der Familie in Einklang bringen?

Die Wahrheit ist eher die verspätete Nachwirkung (wissenschaftlich erwiesene) gesellschaftlicher Entwicklungen. Aber das passt manchen hier nicht in ihr persönliches Weltbild. Sollten die Töchter haben tun mir diese ehrlich leid da sie sich nicht frei entwickeln werden können sondern einen "Stempel" aufgedruckt bekommen.

Ich glaube in Ungarn gibt es einen Politiker der behauptet seine Enkeltöchter sollen Kochen und Kinder kriegen. Was er damit eigentlich sagen will ist mehr als traurig.

Persönliche Anekdote - schon lange her:

Flugbegleiterin liest am turn around einen kurzen Auszug aus einem Artikel über Gehaltsunterschiede Männer/Frauen (einer furchtbaren Boulevardzeitung) vor... ich kommentiere kurz mit ist ein "bisschen eine Ironie der Artikel" wegen fehlender weiblicher Wortendungen. Sie erklärt dass sie das gut findet und gender gerechte Sprache für bescheuert hält.

Daraufhin entsteht eine kurze Diskussion. Ich merke an dass es schwer wird die Lohnschere zu schließen wenn wir es nichtmal sprachlich (kulturell, symbolisch) schaffen gleichberechtigt zu agieren. Immerhin kostet das weniger als Gehälter anzuheben, was nie wirkich leicht zu gehen scheint.

Nun erklärt sie mir leicht agitiert dass das alles lächerlich ist, und zB in unserer Firma wäre das Gehalt auch völlig Geschlechtsunabhängig (Anm., für idente Stellen, ja, stimmt, da Tarifvertrag und keine erzwungene "Einzelkämpfer").

Ich erlaube mir dann die Bemerkung dass vorne im Cockpit (wo wesentlich mehr verdient wird) auf eine Pilotin mehr als hundert Piloten kommen (no pun!), in der Kabine (wo wesentlich weniger verdient wird), auf einen Flugbegleiter mehrere hundert Flugbegleiterinnen kommen (again, no pun!) und frage warum sie glaubt dass das so ist (Zufall?) und was sie für wahrscheinlicher hält:

A) sie hat einen Sohn und er wird Pilot vs. Flugbegleiter oder

B) sie hat eine Tochter und sie wird Flugbegleiterin vs. Pilotin

daraufhin hat sie mich nur böse angeherrscht: "Blödsinn, ich wollte Flugbegleiterin werden und hab mir das so ausgesucht!" Mir tats leid dass sie sie es so emotional gesehen hat, Flugbegleiter/in zu sein ist doch klasse, aber trotzdem verdienen Piloten/innen mehr.

Und dann kamen schon die Passagiere an. In der Business Class saßen dann lustigerweise nur Männer.

Mich freut es zu sehen dass sich da in den letzten 10-15 Jahren sehr viel verbessert hat. Übrigens kenne ich einige Pilotinnen die davor in der Kabine tätig waren. Fanden es vorn wohl doch interessanter als hinten.

30. Januar 2020: Von Chris _____ an Patrick Leanhard

Wenn auf eine Pilotin hundert Piloten kommen, ist für dich die einzige mögliche Erklärung eine sexistische Diskriminierung?

Der Schluss von Korrelation auif Kausalität ist m.E. ein häufiger Fehlschluss, und das auch nicht nur in des Sozialwissenschaften. Google mal Berkeley Simpson Paradox. Oder, wenn's etwas lustiger sein darf, die fantastische Rede von Feynman zum Thema, wie leicht man sich selbst verarscht, wenn man vermeintlich wissenschaftlich arbeitet.

Der Gender Pay Gap ist bei genauerer Analyse praktisch komplett durch andere Faktoren als Diskriminierung zu erklären. Also ein Mythos.

30. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Cockpit für mich ist bzw. war ein technischer Beruf. Besonderes früher... sagen wir so... Balkankrieg, erste und zweite Weltkrieg waren die Piloten Männer nicht weil Frauen in den Krieg nicht ziehen konnten/wollten , sondern weil Piloten (technisches Personal) nötig war um die Flugzeuge zu "fliegen". Natürlich Ausnahmen wie Elly oder Erik seine Tante usw. gab s immer, aber eben nur gezählte Ausnahmen. Die gab's auch in alle Richtungen viel früher schon, wie Kleopatra, Sissy aus Österreich, Ekaterini aus Russland usw.

Um jetzt um das ganze zu erweitern, weil ich höre die ganze Zeit über Frauen diskriminieren und pipapo...

Bin eine Firma und möchte eine Holzfäller Gruppe zusammenbauen? Dann werde nur Männer aussuchen und sogar solche die auch was packen können! Werden da jetzt die Frauen diskriminiert?

Habe eine Bierkneipe und möchte so viel Bier wie möglich verkaufen? Dann werde nur Frauen einstellen und sogar solche mit Sonderausstattungen und Fähigkeiten... schließlich möchte so viel wie möglich Umsatz machen! Sind da die Frauen diskriminiert? Die werden es freiwillig, gern und mit stolz machen!

Sind die Flugbegleiterinnen diskriminiert die ständig lächeln, nett sein und unter anderem den "Fluggast-Arschloch" den Whisky servieren sollen? Die Nachfrage ist so groß dass extra Filtern geschaltet werden, sogar BMI bei manche airlines.

Un jetzt an den Schlaumeiern hier, wer hat besseres Leben mit Geld verdienen, der Holzfäller oder die Barwoman? Von wegen Diskriminierung

Und um eins klar zu stellen, ich bin nicht gegen Frauen im Cockpit, im Gegenteil als Captain würde mir jeden Flug eine andere Copilotin wünschen, so viele wie möglich.... schließlich wollen die junge Frauen was lernen und mir was zeigen ;-)

30. Januar 2020: Von Andreas Ni an Aristidis Sissios

Aridtidis, ->Bestanden!!! Die Aufnahmeprüfung für Ingos zweite Gruppe, das sind die, die Spaß haben, nicht nachtragend sind und offen für die Welt :-)))

30. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Aristidis Sissios Bewertung: +9.00 [9]

Du dürftest irgendwie in einer anderen Zeit leben: Auf die Idee, dass Dir ein weiblicher Captain etwas beibringen könnte (nicht "etwas zeigen", der Witz war im Sonderangebot) bist Du wohl noch nicht gekommen. Und ja, ich fliege oft mit weiblichen Kollegen, und wir haben nicht nur Freude sondern auch Spaß im Cockpit. Aber das geht auch ohne Chauvinismus.

30. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Flieger Max L.oitfelder

Natürlich gibt's auch weibliche Captains, zwar nicht viele aber schon. Dafür weibliche Stewardessen im Mehrheit. Hat bestimmt seine Gründe, Statistiken die ich nicht beeinflussen kann.

Man könnte sich auch Fragen, warum gibt's hauptsächlich weibliche Nageldesigner und co.? Wenn Du es beantworten kannst, hast dann bestimmt auch selber die Antwort warum weniger weibliche Captains gibt.

Es sind nicht alle Menschen für alles geeignet. Mangeltes Interesse? Können? Ist halt so.

31. Januar 2020: Von Lutz D. an Aristidis Sissios Bewertung: +8.00 [8]

...jetzt, wo Du es erklärt hast, leuchtet mir alles ein! Gibt ja auch seit Jahrzehnten keine griechischen Nobelpreisträger oder griechische Weltunternehmen. Ich nehme an, Deine Argumentation ist da analog anwendbar?

31. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Lutz D.

Tut mir leid, kann Dir nicht folgen.... griechische Pilotinnen gibt's schon!

31. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Aristidis Sissios Bewertung: +6.00 [6]

Der Anteil an männlichen Flugbegleitern (der nächste Witz lauert bereits..) ist um ein Vielfaches höher als jener an weiblichen Piloten, nur zur Info. Und vielleicht hast Du schon einmal etwas von männlichen Modeschöpfern gehört, dagegen eher wenig von weiblichen. Vielleicht war Deine Frau/Freundin auch schon einmal bei einem männlichen Gynäkologen/Friseur/wasweissich, zur UrologIN gehst Du wohl nicht.

Mein Auto wurde von der Kfz-Meisterin bestens betreut-es gibt wohl keine sinnvollen Gründe, einen Beruf als "nicht geeignet" für ein bestimmtes Geschlecht zu sehen.

31. Januar 2020: Von Karpa Lothar an Aristidis Sissios Bewertung: -1.00 [3]

Es gab mal deutlich mehr Stewards. Der Anteil ging mit Aufkommen von HIV deutlich zurück.

lutzi....jetzt bist du aber übers ziel geschossen...nur weil aristidis einen griechischen namen hat, mußt du doch nicht andere eu-länder schlecht reden....mal sind die einen oben - mal die andren....tztztz...manchmal werd ich das gefühl nicht los, daß du in brüssel für die le penn, berlusconi und salvini ghostwriter warst....(nur bisschen politik - wenn überhaupt - für heut)

mfg

ingo fuhrmeister

31. Januar 2020: Von Lutz D. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +3.00 [3]

Ich rede nicht schlecht, sondern habe Fakten benannt. Der Schritt von der Diskriminierung von Frauen zur Diskriminierung von Ländern, Ethnien oder was weiß ich ist nur ein sehr kleiner.

Niemand käme doch wohl heute auf die Idee zu behaupten, es gäbe weniger griechische Physik-Nobelpreisträger (Ich weiß gar nicht, ob das statistisch signifikant ist), weil die genetisch nicht geeignet seien. Bei Frauen scheint das noch opportun.

31. Januar 2020: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: -1.00 [1]

Der Anteil der männlichen Mickey-Basher in diesem Forum liegt bei genau 100%. Nicht genetisch bedingt ... definitiv nicht. :-))

(ob das für ne rote eins ausreicht? Ich glaube kaum, denn Ingos erste Gruppe hat mich ja ausgeblendet :-))))

31. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar Bewertung: +4.00 [4]

https://fivethirtyeight.com/features/dear-mona-how-many-flight-attendants-are-men/

Das ist doch Quatsch, und man(n) muss nicht schwul sein um in der Kabine zu arbeiten. Kann Dir gerne Familienväter, etc. vorstellen. Der Anteil steigt nicht nur bei uns sondern auch in den USA, wo es mehr Zahlen gibt. Ist leicht zu googeln.


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