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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Oktober 2019: Von Malte Höltken an Gerald Heinig Bewertung: +10.00 [10]

Ja, Gerald, ich finde es ebenfalls überaus traurig, daß sich hier die (sexuelle) Objektifizierung von Frauen immer wieder Bahn bricht. Diskriminierung bekommt hier auf jeden Fall Widerworte.

12. Oktober 2019: Von ch ess an Malte Höltken Bewertung: +5.00 [5]

Was Sven und Tobias gemacht haben, das waren aufmerksame Widerworte.

Persoenlich Beleidigungen als Antwort haben noch nie irgendjemanden weitergebracht.

Empoerung ist nur innerhalb der eigenen Referenzgruppe (sehr) positiv besetzt. Aber weder ein Anzeichen von (guter) Diskussionskultur noch ein Nachweis der eigenen moralischen Ueberlegenheit (auch wenn es innerhalb der eigenen Referenzgruppe so bewertet wird).

Wie man solche Beleidigungen in allen drei Kategorien positiv bewerten kann, ist ebenfalls interessant. Eher Fanclub aus der eigenen Referenzgruppe als echtes Feedback nach kritischem Hinterfragen.

12. Oktober 2019: Von Chris _____ an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Diskriminierung bekommt hier auf jeden Fall Widerworte.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Frauen sich heutzutage Diskriminierung gefallen lassen (->Feminismus). Vielmehr habe ich den Eindruck, Diskriminierung geht allgemein in Ordnung, wenn sie alte weiße Herren benachteiligt (->Quote).

Hier im Forum wurde noch keine Frau gemobbt (zumindest wüsste ich nicht wer). Sehr wohl wurden aber Herren ziemlich direkt und persönlich angegangen.

12. Oktober 2019: Von Achim JulietBravo an Chris _____

Hier im Forum wurde noch keine Frau gemobbt

Und was ist mit "Frau Behrle"? Sie bzw. er haben hier schon ihr Fett wegbekommen, oder?

12. Oktober 2019: Von Chris _____ an Achim JulietBravo Bewertung: +1.00 [1]

Die hat sich doch als Tarn-Account rausgestellt und nicht als real existierende Person, oder?

(zu der Zeit war ich inaktiv, genau weiß ich es also nicht. Ist Jahre her)

12. Oktober 2019: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Du meinst, diese 30%-Aufsichtsratsquote hat dir und mir viele lukrative Mandate verhagelt? Mitnichten, da gab's wohl ein paar Großkanzleipartnerinnen und Wirtschaftsprüferinnen, die auch mal an die Fleischtöpfe in der Gesellschaft wollten. Gut so. Solange es 30% sind, bleibt noch genug Platz für Meritokratie statt Old Boys' Netzwerk.

12. Oktober 2019: Von Willi Fundermann an Achim JulietBravo

"Und was ist mit "Frau Behrle"?"

Chris sprach ausdrücklich davon, dass seines Wissens in diesem Forum noch keine Frau gemobbt wurde. Damit meinte er sicherlich keine Männer, die sich als Frauen tarnen. Und das alter ego von "Frau" Behrle braucht sich nach allem zumindest nicht wundern, wie - nach seiner "Enttarnung" - hier im Forum mit ihm umgegangen wurde.

willi....willst du frau behrle als weihnachtsgeschenk hier mit aufnehmen?

mfg

ingo fuhrmeister

12. Oktober 2019: Von Chris _____ an Sven Walter

Sven, zur Quote haben wir offenbar diametral verschiedene Ansichten.

Meine Ansicht ist nicht durch meine wirtschaftlichen Interessen getrieben, ich gehöre glücklicherweise nicht zu den Männern, denen eine Position verwehrt wurde, weil sie für eine Frau reserviert war. Ich kann mit solchen Männern aber mitfühlen und kenne auch welche.

Wie ich auch mit Vätern mitfühlen kann, deren Umgang mit ihrem Kind total vom Goodwill der Kindsmutter abhängt. Nicht gesetzlich, aber faktisch, und gestützt von Gesetzgeber und Justiz.

Nein, mein Ausgangspunkt ist einfach, dass "Gleichstellung" (Ergebnisgleichheit) und "Gleichberechtigung" (Chancengleichheit) sich widersprechen, und ich bin sehr für letzteres und damit zwangsläufig gegen ersteres.

Übrigens, warum diskutieren wir bei der Quote immer nur die Aufsichtsräte (und demnächst evtl. Vorstände)? Ich finde das auffällig und habe dafür eine sehr einfache Erklärung. Mit Fairness hat die aber nix zu tun.

12. Oktober 2019: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Moinsen, weiß ich gar nicht mal:

Sven, zur Quote haben wir offenbar diametral verschiedene Ansichten.

Meine Ansicht ist nicht durch meine wirtschaftlichen Interessen getrieben, ich gehöre glücklicherweise nicht zu den Männern, denen eine Position verwehrt wurde, weil sie für eine Frau reserviert war. Ich kann mit solchen Männern aber mitfühlen und kenne auch welche.

Tja kenne ich jetzt auch nur aus dem Bereich von C4-Göttern - da geht's "uns Männern" dann mal ausnahmsweise mal so wie jahrzehnte- bis jahrhundertelang Frauen... macht's nicht besser, stimmt, geht ja auch gezielt nur um wenige Positionen. Das Gleiche haste ...

Wie ich auch mit Vätern mitfühlen kann, deren Umgang mit ihrem Kind total vom Goodwill der Kindsmutter abhängt. Nicht gesetzlich, aber faktisch, und gestützt von Gesetzgeber und Justiz.

... auch hier, genau, und ist furchtbar. Die Frage ist, was macht man dann gesetzgeberisch?

Nein, mein Ausgangspunkt ist einfach, dass "Gleichstellung" (Ergebnisgleichheit) und "Gleichberechtigung" (Chancengleichheit) sich widersprechen, und ich bin sehr für letzteres und damit zwangsläufig gegen ersteres.

Da rennste bei mir nur offene Türen mit ein. Nur, wenn das über ganz lange Zeiträume nicht fruchtet, muss man halt zur anderen Maßnahme rekurrieren.

Ich habe diese ganzen Industrieselbstverpflichtungen meist als baren Unsinn erlebt, dann musste halt doch reguliert werden. Kleines Beispiel? Roaming innereuropäisch; "die EU-Verordnung macht's möglich", nein, ihr habt Monopolgewinne bei Urlaubern eingefahren. Hätte man gleich gesagt, europaweit Einheitstarife je nach Wohnsitz (sagen wir 9 Monate in einem Netz primär eingebucht) hätte man die Abzocke viel früher unterbunden. Bei der Gleichberechtigung hat man es sich halt lange, lange angeguckt, und dann gesagt, ihr könnt's nicht, wir zwingen euch.

Übrigens, warum diskutieren wir bei der Quote immer nur die Aufsichtsräte (und demnächst evtl. Vorstände)? Ich finde das auffällig und habe dafür eine sehr einfache Erklärung. Mit Fairness hat die aber nix zu tun.

..und genau bei dem Beispiel hab ich keine Probleme - wenn Meritokratie eben gerade nicht funktioniert über Jahrzehnte (in der Justiz brauchen wir keine Quoten, da haben sich genug höchstqualifizierte, kluge Frauen schon lange konsequent nach oben gearbeitet bei sonst sehr vergleichbaren Rahmenbedingungen bzgl. identischen Gehältern), und es eben nicht um Vorstände sondern nur Aufsichtsräte geht, kann man ruhig von oben mal die Vorstände grillen. Solange es 30% und nicht 50% sind, kann man sehr gut die besten aus dem Frauenpool und die besten aus dem Männerpool ziehen, wären dann 70% zu 30% als Vorgabe. So what, gibt genug Spitzenkandidatinnen. Wir haben auch paritätische Aufsichtsräte und Abkühlungsphasen für Ex-Vorstände, beides nachvollziehbar und bislang nicht sehr wachstumsfeindlich für unsere Volkswirtschaft.

Bei Vorständen wäre es mE Quatsch.

Was ist denn deine Erklärung? Meine wäre primär skandinavisches Vorbild!?

(hat jetzt aber mit den Weihnachtsgeschenken nix mehr zu tun... aber Nils Kramer schreibt ja jedes Jahr eine gute Liste)

12. Oktober 2019: Von Chris _____ an Sven Walter

Meine Erklärung ist supersimpel und pragmatisch: Nachdem durch Quotierung immer mehr Frauen in der Politik nach oben kommen, braucht es halt für diese auch die für ihre männlichen Kollegen so beliebten Versorgungsposten in Aufsichtsräten für die Zeit nach der Politik.

Man diskutiert deshalb auch nicht um Quoten in solchen Berufen, wo die Geschlechterverhältnisse andersrum sind* oder wo kein Interesse besagter Politikerinnen vorhanden ist.

Denn "Spitzen"politiker sehen sich natürlich nur korrekt bedient mit "Spitzen"positionen in der Wirtschaft.

* ich würde mich freuen, wenn mein Sohn in der Grundschule mal einen männlichen Lehrer hätte. Schon im Kindergarten waren es nur Frauen. Nix gegen Frauen, aber ein Junge braucht _auch_ männliche Vorbilder und Bezugspersonen.

Nachtrag: "...da geht's "uns Männern" dann mal ausnahmsweise mal so wie jahrzehnte- bis jahrhundertelang Frauen... macht's nicht besser, stimmt..." richtig. Ein Unrecht kann nicht durch ein anderes Unrecht wieder geradegerückt werden. Schon gar nicht das einer völlig anderen Generation.

12. Oktober 2019: Von Sven Walter an Chris _____

Femininisierung hat schon diverse Berufsbilder finanziell abgewertet, das beste Beispiel dafür sind Ärztinnen in Russland/ Sowietunion (was als Beruf sonst extrem prestigeträchtig und gut bezahlt ist, war dort trotz vermeintlicher Gleichberechtigung nicht hilfreich für denjenigen, der Renommee ernten wollte); aber wenn bei uns niemand die Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen aufwerten mag... wir ernten, was wir säen.

Bei den Aufsichtsräten möchte ich widersprechen: Da machen politische Führungskräfte nur einen sehr kleinen Anteil aus, bei den Kleinen, Mittleren und Großen. Wenn das eine Mitüberlegung war, dann kann sie nicht im Zentrum gestanden haben.

12. Oktober 2019: Von Jan R.oth an Sven Walter

das hier das BAC Digital ANR Headset noch nicht erwähnt wurde ;-)

12. Oktober 2019: Von Andreas Ni an Jan R.oth Bewertung: +1.00 [1]

Nich nötig, jeder kennt’s, jeder kennt den Erfinder, Erbauer, Vertreiber und Entrepeneur, Jeder hat seine Handynummer und Jeder weiß dass es saugut is. Ingo wird mit den Geschenkschleifchen binden sonst nicht mehr hinterherkommen, wenn die Teile hier beworben werden würden.

12. Oktober 2019: Von Sven Walter an Andreas Ni

Leider hat das in Kombi mit dem ANR-Headset ja Resonanz erzeugt, was mich sehr verwundert(e). Ich hätte glatt eine Vertriebsnische draus gemacht und es auf Messen in den Staaten (und Resteuropa) auf den Markt drücken wollen. Ich fand die Idee brilliant, für alle, die zwischen Maschinen öfters wechseln. Vulgo die meisten Fluglehrer und Charterkunden.

ups....bei dir? ich kann dir gerne nochmal eins schicken....du bist einer von 2...ich glaub auch zu wissen worans liegt.

mfg

ingo fuhrmeister

13. Oktober 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +3.00 [3]

Okay, zur Ursprungsfrage zurück, dem Wunsch:

"Schatz: Am Vatertag darfst Du Dich mit Deinen komischen Kumpels aus dem Forum treffen. Du darfst fliegen gehen, Du darfst da trinken, und ich hole Dich nachher mit dem Auto ab. Ist doch eh viel vernünftiger, verlässlicher und manchmal auch schneller. Und Bonus: Ich fahr Dich zum nächsten app2drive-Flugplatz, um Dein Flugzeug auch wieder abzuholen".

13. Oktober 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +9.00 [9]

Oder völlig fiktiv? "Schatz, lass uns endlich mal einen gemeinsamen Fliegerurlaub in Deinem unglaublich komfortablen, verlässlichen Flugzeug machen, in das viel mehr reinpasst als in unser Auto! Nur wir beide, von Flugplatz zu Flugplatz durch ganz Europa! Ich möchte endlich die kürzesten Landebahnen sehen, den Willen des Windes unter den Cumuli spüren, den Sound des Motors im Abendlicht genießen. Und ich weiß: Jeder Euro, den Du in die Fliegerei investierst, zahlt sich dreifach für uns aus - ich bin so glücklich, mit einem Piloten verheiratet zu sein".

13. Oktober 2019: Von Gerald Heinig an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich möchte endlich die kürzesten Landebahnen sehen

Hat aber gute Nerven, Deine Frau. Respekt! :)

13. Oktober 2019: Von Tobias Schnell an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

lass uns endlich mal einen gemeinsamen Fliegerurlaub in Deinem unglaublich komfortablen, verlässlichen Flugzeug machen, in das viel mehr reinpasst als in unser Auto! [...] den Sound des Motors im Abendlicht genießen [...]Jeder Euro, den Du in die Fliegerei investierst, zahlt sich dreifach für uns aus

Hast Du Dir endlich eine PC12 gekauft - Glückwunsch!

Sorry in meinem Text fehlte eine Verneinung - doch, ich bin sehr interessiert (und verwundert, dass das Konzept so wenig Resonanz erzeugte!). Woran meinst du, liegt es?

13. Oktober 2019: Von Chris _____ an Sven Walter

Warum Ärzte UND Ärztinnen in der Sowjetunion schlecht bezahlt wurden, dafür hab ich noch in der Schule eine andere Begründung gelernt. Merke: nicht nur Frauen können Opfer eines Systems sein.

Aber so ist das halt: vor 80 oder 100 Jahren gab es weniger weibliche als männliche Abiturienten. Die waren benachteiligt. Ok. Heute gibt es weniger männliche. Könnte man da die Opferrolle auch mal rüberreichen? Und die Jungs fördern?

Und warum soll es für Politikerinnen ein Argument sein, dass die Mehrzahl der AR-Posten keine Versorgungsposten sind? Hauptsache es gibt welche! Unsere Politiker sehen die Welt meist aus ihrer ganz persönlichen Perspektive. Man geht doch nicht aus Altruismus in die Politik! (Ausnahmen mag es geben)


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