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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Oktober 2019: Von Tobias Schnell an Johannes Toll Bewertung: +2.00 [2]

Nachdem was ihr mir jetzt alles gesagt habt, wäre meines Erachtens nach das Sinnvollste IFR zu machen und bis dahin so oft wie es geht bis April mit N-reg Maschinen zu fliegen!

Nicht "und", sondern "dabei"! Du könntest z.B. 30 Stunden IR-Training in Europa mit einem IR-Lehrer machen. Das zählt zu den 100 h Total Time für die Conversion dazu. Später kannst Du diese Zeit (positives entry assessment an einer ATO vorausgesetzt) für den IR-Erwerb anrechnen und brauchst dann (wenn Du den EASA-PPL und die nötigen 50 h PIC Überlandflug fürs IR beisammen hast) nur noch 10 Stunden an einer Flugschule zu fliegen. Das ergibt bei hinreichendem Talent und guter Planung einen EASA-PPL + IFR mit nur wenig mehr als 100 h Total Time...

Wenn Deine fliegerische Heimat in Zukunft Europa sein soll, macht es wenig Sinn, jetzt noch das FAA-IR zu machen. Das bekommst Du dann leicht mit dem EASA-IR.

Wie sieht das dann mit der Easa Lizenz aus?

EASA-Lizenz gilt auch lebenslang, die einzelnen Klassenberechtigungen musst Du allerdings regelmäßig verlängern. In Deinem Fall für SEP: Verlängerung alle 2 Jahre, zur Verlängerung musst Du 12 Stunden und 12 Landungen in den letzten 12 Monaten vor Ablauf geflogen sein, darin enthalten muss ein mindestens einstündiger Trainingsflug mit Fluglehrer sein. Alternativ kannst Du auch ohne Stunden, dafür mit einer Befähigungsüberprüfung mit einem Examiner verlängern.

3. Oktober 2019: Von Sven Walter an Tobias Schnell

Guter Einwand, der aber zwei Sachen nicht bedenkt - den Theorieaufwand und die Kosten. Mal Hand aufs Herz, er ist Student, was kostet die günstigste IFR-Schulungsmaschine in D?

Meine Antwort wären die Lisas, macht 49 € pro Tag plus 139 (?) die Stunde. Das bekommt er in den Semesterferien drüben, mit weniger Lernaufwand, flotter und günstiger hin - die 50 h PIC unter IFR sammelt er dann während seiner normalen fliegerischen Aktivitäten, bis er das konvertiert hat. (wobei das dann im europäischen Luftraum ohne weitere Prorogation erschwert wäre, zugegebenermaßen).

Eine Cherokee 140 mit Fluglehrer gibt's drüben für 140 $ die Stunde, DEN Preis möchte ich nochmal in Deutschland sehen... wo wir noch FSAV-Sperenzchen (DME), Landegebühren, Wetterunwägbarkeiten etc. im preislichen Paket mit drin haben. Nur der Prüfer und Lebenshaltungskosten werden günstiger, mWn.

3. Oktober 2019: Von Tobias Schnell an Sven Walter

Sven,

das

<JT>Da ich nicht vorhabe in die USA zu gehen, nur um auf meine 100h zu kommen

und das

<SW>die 50 h PIC unter IFR sammelt er dann während seiner normalen fliegerischen Aktivitäten, bis er das konvertiert hat. (wobei das dann im europäischen Luftraum ohne weitere Prorogation erschwert wäre, zugegebenermaßen)

haben mich zu meiner Empfehlung veranlasst. Ich wollte einen Variante aufzeigen, die fehlenden 50 Stunden in Europa möglichst sinnvoll zu nutzen. Dass man ein FAA-IR einfacher und unterm Strich (etwas) günstiger in den USA erwerben kann, ist unbestritten.

Wenn sich nichts mehr an der Sachlage ändert, ist es zudem ab 04/2020 nicht "erschwert", sondern unmöglich, die PIC-Time für eine IR-Conversion FAA --> EASA zusammenzubekommen. Oder gibt es dann noch Länder mit opt-out?

4. Oktober 2019: Von Sven Walter an Tobias Schnell

Ich kenne Stand heute keines, klar; nur hab ich seit 2013 derartig viele Verschiebungen miterlebt, dass z.B. Großbritannien auch mit seinen vorherigen liberalen Interpretationen und dem alten UK IMC - Rating, der Brexitregelungen etc. auch in Betracht käme. Man muss sehen. Aber bei 40 h IR FAA (mit Lehrer) und dann 50 h PIC drüben wird das immer noch ein Preis sein, der Deutschland oder der Schweiz entspricht, in Tschechien oder Polen geht es ja durchaus auch günstiger.

4. Oktober 2019: Von Alexander Thiel an Sven Walter

In EDRY ne 172er N815SP

Bei Wolfgang Pfisterer .

5. Oktober 2019: Von Sven Walter an Tobias Schnell

"Nicht "und", sondern "dabei"! Du könntest z.B. 30 Stunden IR-Training in Europa mit einem IR-Lehrer machen. Das zählt zu den 100 h Total Time für die Conversion dazu. Später kannst Du diese Zeit (positives entry assessment an einer ATO vorausgesetzt) für den IR-Erwerb anrechnen und brauchst dann (wenn Du den EASA-PPL und die nötigen 50 h PIC Überlandflug fürs IR beisammen hast) nur noch 10 Stunden an einer Flugschule zu fliegen. Das ergibt bei hinreichendem Talent und guter Planung einen EASA-PPL + IFR mit nur wenig mehr als 100 h Total Time...

Wenn Deine fliegerische Heimat in Zukunft Europa sein soll, macht es wenig Sinn, jetzt noch das FAA-IR zu machen. Das bekommst Du dann leicht mit dem EASA-IR."

Moin moin, nochmal zu deinem Beitrag von oben - die Rechnung kommt, auch wenn clever kombiniert, auf ca. 11.000 € (8000 € IR und 3000 € LAPL TMG Verein), lasse mich gerne nach unten mit Zahlen korrigieren, aber das ist das realistisch-günstigste, was ich in D am Markt und in den Vereinen sehen würde. Das beinhaltet die gesamte EASA Theorie PPL und IR. Also erheblicher Lernaufwand mit zweimal der vollständigen Prüfungsordnung. Wenn er hier von Null anfangen würde, wäre es anders, aber bei den Rahmenbedingungen?

Dafür bekommt er in den USA (12.077 USD Tageskurs :-)) 50 h à 50 $ mit dem Lehrer (2500 $) und 9500:80= 118,75 Flugstunden... bei deutlich erleichtertem IR und sehr verkürztem Anerkennungsflug/ Prüfung hierzulande. Klar ist das die Kurzfassung, aber wenn er hier auf die gleiche Anzahl an Stunden kommen wollte, fallen Prüfungsgebühren und Reisekosten in ähnliche Höhen, WENN er nicht nach Osteuropa geht.

10 Wo Semesterferien reichen auf jeden Fall für IR & Fliegerurlaub für 50 h. Dann die Luftraumgewöhnung hier mit UL oder TMG im Verein, wo er hinterher fliegen/ chartern will, einen Prüfungsflug mit mündlicher Prüfung, und er hat alles uno acto abgedeckt. Mit ca 150 h Gesamterfahrung, davon 90+ h IFR...

Die direkten Betriebskosten pro h hauen halt gewaltig rein in der Bilanz. Flug rüber sind 350 € (bin gerade hier, beide Wege, normale Airline), und Mogas STC Maschinen verbrauchen für 35$ die Stunde Sprit (O320, beim O200 günstiger, und Tomahawks und C152 sind meist für IFR zugelassen).


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