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29. Mai 2019: Von Chris _____ an Daniel @RunwayMap

Daniel, danke für die sachliche Reaktion.

Summa summarum: Natürlich genügt es, in der Programmierung gewisse SDKs von Google, FB & Co. zu nutzen, und schon liefert man (ohne böse Absicht) die Daten der Nutzer an Google, FB & Co. aus.

Nur warum soll mich das als User zufriedenstellen? Warum soll das "Stand der Technik" sein? Macht SkyDemon das auch? Oder Signal?

Fazit: solche SDKs besser nicht nutzen. Und ja, sicher sind die Hauptschuldigen eben diese großen amerikanischen Datenkraken. Keine Notwendigkeit, auf ein kleines deutsches Startup zu schimpfen.

Sachliches Feedback, sachliche Reaktion. Ich finde es in diesem Zusammenhang gut, dass Daniel hier mitliest und -schreibt. Auch dafür ist m.E. das Forum da.

29. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

2 Korrekturen: Daniel ist in der Schweiz ansässig. Und: Wenn - wie Florian es vermutet - es hier um Google Firebase-Kommunikation geht, hat das nichts mit Datenkrake zu tun. Ebenso wie z.B. ein EC2-Server bei Amazon, wo die Daten auch allenfalls denjenigen zur Verfügung stehen, die sich illegal oder legal (Staat) dazu Zugang verschaffen: Eine bezahlte Dienstleistung aus der Cloud. Ich kenne Firebase nicht, aber habe neulich für das SmartHome-OpenSource-Projekt FHEM eine Alexa-Anbindung weiterentwickelt, die die Brücke zum heimischen Server über einen SSH-Reverse-Tunnel aufbaut ("Fhem-Connector"). Ein anderer, der etwas ähnliches für Google Home gemacht hat, hat das über Firebase realisiert. Firebase kann man z.B. benutzen, um Informationen zu einem Client zu pushen.

Was ich daneben finde: Daniel hat hier nicht nur etwas programmiert, sondern sorgt vor allem für die Sisyphos-Arbeit der Datenpflege bzw. Katalogisierung. Das ist m.E. definitiv ein No-Fun-Job. Gut, er stellt es nur innerhalb der App zur Verfügung - aber im Kern ist das trotzdem eine sehr gute und nützliche, kostenlose Sammlung. OpenAIP ist ja prima und sehr open, aber da stehen keine Öffnungszeiten drin.

Kommt mir vor, wie wenn die Dorfbäckerei auf dem Schulfest kostenlos Biokekse verteilt (ja, vielleicht auch mit Geschäftsabsicht), und jemand brüllt: "Die sind vergiftet, esst sie nicht, da ist Gluten drin!".

Ich fasse zusammen so wie ich das ganze hier lese:

  • Run_Map entwickelt eine App und stellt die hier vor. Für vielen auch ein sehr nützliches Tool. Aber bevor sowas angeboten wird, sollte vom Entwickler alle Sicherheitsrelevante (dank Tee_Jay) Sachen abgeschlossen sein... aber wie üblich „Nobody is Perfect„.
  • Tee_Jay übt Kritik und weist auf die Sicherheitsrelevante Sachen hin.
  • Run_Map bedankt sich für die Kritik sowie für die Sicherheitsrelevante Hinweise und erklärt sich bereit das ganze auf dem Kopf zu stellen.
  • Run_Map äußert den Wunsch evtl Tee_Jay zu kontaktieren um dankend den eine oder anderen Sicherheitsrelevanten Tipp zu erhalten (schließlich Tee_Jay zeigt sich als „der Kenner“ und so auch wird hier angenommen)
  • Tee_Jay antwortet nach dem Motto: lass mich in Ruhe und kümmere dich selbst um dein Klump

So... und jetzt frage ich mich was airmen’s bedeutet...

29. Mai 2019: Von Tee Jay an  Bewertung: +0.00 [4]

Da macht einer auf dicke Hose. Na dann lass uns mal Deinen Bullshit auseinandernehmen, "zerstören" heisst das wohl in Youtube-Sprech:

Was Firebase anbetrifft gibt es für eine iOS App keinen Grund diese zu verwenden. Es sei denn man will explizit Analytics, Monitoring, App Measurement, Kommunikation, Crashlytics, Predicting, SSO/Social-Media Login betreiben und ist zu faul/unwissend das mit der iOS API in XCode zu tun. Der Deal bei Firebase für die kostenlose EInbindung lautet: Nutzung gegen Daten.

Wenn man sich das Kommunikationsverhalten der App anschaut, dann ist das eine ganz normale App. (...) Nutzungs- und Datenschutzbedingungen steht explizit drin, dass die App Google Services nutzt und dass man durch die Benutzung mit deren Datenrichtlinien einverstanden ist.

Es ist genau nicht normal, vor einer Zustimmung oder einer Registrierung oder eines Kaufes Benutzer- und Gerätedaten abzugreifen und an Dritte zu übermitteln. Eine informierte und bewusste Zustimmung ist immer ein aktiver Akt und bedeutet eben genau kein Stillschweigen oder Dulden. Du solltst den DSGVO Erwägungsgrund 32 einmal genauer lesen, wo steht "Stillschweigen, bereits angekreuzte Klickkästchen oder Untätigkeit (...) stellen keine Einwilligung dar." Darüberhinaus ist das Widerspruchsrecht in Art. 21 geregelt. Vor diesem Hintergrund kann ausgeschlossen werden, daß ein Unterbleiben eines Widerspruches eine Einwilligung im Sinne der DSGVO darstellen. Da ich wette, daß Dir das gerade zu hoch ist, kannst Du das alles auch von der DSK als PDF herunterladen. Kurz: Du verzapft hier Bullshit!

Seine Aussage: "Der aktuelle Stand der Technik sieht anders aus." ist damit schlicht nicht richtig.

Der aktuelle Stand der Technik bei der Übermittlung von Daten:

  1. TLS Verschlüsselung
  2. Inhaltsverschlüsselung
  3. Zertifikatsabgleich, Cert Pinning, HSTS etc.
  4. Prüfsummen/ Hashes zur Inhaltsvalidierung eines Datums

Lass uns einmal zusammenfassen, was die App macht:

  1. Die App übermittelt im Klartext für jeden lesbar Benutzerdaten in URLs wie im Screenshot gezeigt (Verstoß gegen Apple App Store Guidelines und Punkt 1). By the way das erfolgt anscheinenend mit einer eigenen API ganz ohne Firebase.
  2. Die App verzichtet auf Inhaltsverschlüsselung (Punkt 2, Fun-Fact: Google und Facebook verschlüsseln wenigstens Ihre Inhalte).
  3. Die App bemerkt nicht wenn Ihre TLS Verschlüsselung mit Fremdzertifikaten aufgebrochen wurde (Punkt 3).
  4. Die App verwendet auch sonst keine Prüfsummen oder Hashes zum Erkennen von manipulierten Inhalten (Punkt 4).

Weder bringt er einen Beleg dafür, noch habe ich bisher etwas gefunden, was nahe legen würde...

Daß offensichtlich Deine Kenntnisse und Fähigkeiten beschränkt sind hast Du hinreichend unter Beweis gestellt. Auch auf die Gefahr, daß Du damit nichts anzufangen weisst, hier und hier ein Sample. Und daß bereits die übermittelte IP eines Requests ein persönliches Datum darstellt muß ich nicht erwähnen oder doch?

Aber es ist falsch, zu behaupten dies sei nicht aktueller Stand der Technik oder dieser eine App-Entwickler hätte darüber nicht informiert.

(...) Wenn er ein Firebase-Handshake nicht als solches erkennt und/oder nicht weiss, dass Firebase durchaus auch eine gängige Plattform für IOS-Apps ist, dann ist er offensichtlich mit seinem Wissen über Apps nicht auf der Höhe der Zeit.

Anscheinend kannst oder willst Du es intellektuell nicht begreifen. Der Punkt ist nicht, daß Google- oder Facebook-Dreck genutzt wird. Der Punkt ist, daß Daten ohne Consent vom Gerät übermittelt werden, noch bevor eine Benutzerregistrierung erfolgt und/oder Möglichkeit besteht eine Datenschutzerklärung durchzulesen. Und daß der Einsatz von Google SDK und Analytics auf der Höhe der Zeit liegt ist auch Bullshit. Es gibt deutlich datensparsame Möglichkeiten für die oben genannten Funktionen, die immer mehr genutzt werden.Und zur Reichweiten Messung von iOS Apps wird so ein Gaggelfax schon gar nicht benötigt. Das kann jeder App Developer mit Apple Hilfsmitteln (App Store Connect) genauso gut einsehen.

Btw. fällt mir gerade bei diesem Beispiel auf, daß in de Datenschutzerklärung Apple Inc. komplett fehlt. Diese tolle Datenschutzerklärung ist demnach auch noch unvollständig.

Ganz offensichtlich fand keine Interessensabwägung statt. Ein berechtigtes Interesse einer Datenübermittlung noch vor Zustandekommen einer Registrierung bzw. Nutzungsvertrag hat auch keine Grundlage für ein solches Interesse. Dann kann man ja gleich jeden und alles überwachen, der irgendwann vielleicht Kunde wird.

Die DSK geht sogar so weit, daß wenn es datenschutzmildere Formen von etwas gibt, z.B. zur Reichweitenmessung von Apps oder zur Kommunikation zwischen Apps und JSON APIs, dann hat dieses auch damit zu erfolgen. Ein Abwälzen auf Absatz 6 lit f) ist dann unzulässig. Das würde z.B. für Webs und Apps bedeuten: Die eigene Matomo Instanz anstelle Google Analytics.

30. Mai 2019: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Was ich daneben finde: Daniel hat hier nicht nur etwas programmiert, sondern sorgt vor allem für die Sisyphos-Arbeit der Datenpflege bzw. Katalogisierung. Das ist m.E. definitiv ein No-Fun-Job. Gut, er stellt es nur innerhalb der App zur Verfügung - aber im Kern ist das trotzdem eine sehr gute und nützliche, kostenlose Sammlung. OpenAIP ist ja prima und sehr open, aber da stehen keine Öffnungszeiten drin.

Wenn das ein kleiner, einzelner Entwickler wäre könnte ich dieses Argument noch verstehen. Ist es aber nicht. Es handelt sich hier eben genau nicht um eine kleine Dorfbäckerei sondern um eine GmbH mit offensichtlich mehreren Mitarbeiterm und der Schweizer Armee als Kunden. Die machen das nicht aus Hobby, Begeisterung oder aus Seelsorge für PIloten.

30. Mai 2019: Von  an Tee Jay Bewertung: +4.00 [8]

Hätte es irgendeinen Sinn inhaltlich darauf zu antworten, in wie weit Deine Punkte wieder falsch sind, dann würde ich das tun.

Aber ich habe echt keine Lust mich durch die dauernde Beleidigungen zu wühlen um dann den offensichtlichen Unsinn zu kommentieren.

Viel Spass weiterhin!

30. Mai 2019: Von M.... Dr.... an Tee Jay

Ganz von der Hand zu weisen sind Tee Jays Aussagen nicht. Die Schweizer haben (noch) ein anderes Verständnis von Datenschutz. Im Tourismus ist es für Beherbergungsbetriebe Pflicht die detaillierten Personendaten täglich an die Polizei zu melden. Je nach Kanton teilweise über ein Excel-File mit Makros (!).

Das ist kein Vorworf an die Jungs von Runwaymap oder an Schweizer allgemein :-)

30. Mai 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay Bewertung: +6.00 [6]

"Daß offensichtlich Deine Kenntnisse und Fähigkeiten beschränkt sind hast Du hinreichend unter Beweis gestellt. "

Manchmal fällt ein Satz den man einfach genießen muss wenn man weiß, von wem er stammt.

30. Mai 2019: Von Karpa Lothar an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]

„Manchmal fällt ein Satz den man einfach genießen muss wenn man weiß, von wem er stammt.“

vor allem, wenn man weiß, dass Beurteilungen mehr auf den Absender als auf den Adressaten zutreffen...

31. Mai 2019: Von Tee Jay an 

Den Spaß habe ich, war ein schöner Akt auf 3 Seiten.
An Sachargumenten und Fakten, scheint ja wohl jetzt nichts mehr zu kommen.

In diesem Sinne, gehabet Euch wohl! Sogar Julian, der mich explizit von seinem "schönen Wochenende" ausgenommen hat.

Und Dir auch viel Spaß in Deiner Opferrolle.

P.S: Und als Überbringer einer Botschaft muß ich ja richtig froh sein, hier in diesem Forum gelandet zu sein und nicht hier. Obwohl der Heimathorst will ja bis 2021 noch weitermachen...

31. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Tee Jay Bewertung: +10.00 [12]

Hi TJ, Grüße aus Felix Austria - diesmal mein Erstbesuch von LOIJ. Davon wissen:

  • jetzt auch das Forum
  • Booking.com wegen der Unterkunftssuche
  • Google wegen recht viel Googlen
  • Achim und wohl alle staatlichen Stellen wegen des Flugplans
  • Die Nutzer von Flightradar24 & Co.
  • Alle, die auf FIS meine Einleitungsrufe gehört haben
  • Ein Foresti, der zufällig auch da war

Jetzt hast Du eine echt dramatische Botschaft für mich: Die Bilder von LOIJ, die ich mir per Runway-Map angesehen habe, wurden unverschlüsselt übertragen. D.h., wer am DECIX den Traffic ausleitet, die IP rückverfolgt: Der (konkret: BND + Freunde) konnte auch wissen, dass ich mich zumindest für LOIJ interessiere. Eine echt dramatische Botschaft. Wenn Du sie uns einfach neutral überbracht hättest: Okay! In der Kombination aber, dass der Bote vor der Haustür steht und damit rumnervt, dass das jetzt das Mega-Problem sei, möchte man den unglücklichen Boten eigentlich etwa so schnell loswerden, wie sonst die Leute, die das Problem mit der Dreifaltigkeit (aka: "Who the fuck ist der Heilige Geist?") in voller Breite ausdiskutieren wollen.

1. Juni 2019: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +5.33 [10]

Ach ja dieses Schein-Argument "Ich habe nichts zu verbergen"

Ich will Dir mal eine Geschichte erzählen. Es war einmal in den Niederlanden, da dachten besonders fortschrittliche Menschen "Hey wir haben hier eine geniale Technik. Mit der können wir Big Data erfassen und verwalten, lass uns möglichst viele Daten sammeln. Zum Wohle der Menschen selbstverständlich, damit diese noch einen besseren Service erhalten. Einen noch besseren Preis, eine größere Auswahl (you name it)"

Das war im Jahre 1936 in Amsterdam, wo auf damals hochmodernern Hollerith Lochkartensystemen alles von Beziehungsstati, Einkommen, Zahlungsverhalten, Religionszugehörigkeit und Familienverhältnisse bis 90 Jahre rückwirkend erfasst wurde. Man war richtig stolz auf diesen Datenreichtum und pries die Vorzüge der Moderne an bis wenige Jahre später die Nazis kamen...

100.000 Amsterdamer Juden haben sich dann auch richtig gefreut, daß diese nun lückenlos bis in die 3. Generation hinein anhand Ihrer Big Data Marker mühelos identifiziert und vernichtet wurden.

Wie sieht's heute aus mit Bankgeheimnis, Anwaltsgeheimnis, Briefgeheimnis, Wahlgeheimnis (als ich meine Briefwahlunterlagen abgab, beschlich mich ein ungutes Gefühl), für manche Beichtgeheimnis, ärztliche Schweigepflicht (Vivy-Dreck lässt grüßen) und den übrigen bürgerlichen Freiheiten, die systematisch in den vergangenen beiden Jahrzehnten abgebaut wurden? Brauchst Du alles wahrscheinlich auch nicht oder? Schau Dir die heutige politische Landschaft einmal an, bei uns, in Frankreich oder dort wo Du gerade bist, in Österreich!

Wer mir im Gespräch mit dem Argument um die Ecke kommt "er hätte nichts zu verbergen" oder "was macht diese oder jene Kleinigkeit schon aus" dem entgegene ich, daß ich jetzt gerne sein Smartphone sehen möche. Ich möchte auch einmal in seinen Nachrichten-Verläufen, Emails, Bildern, Geodaten, Terminen und Kontakten blättern, schliesslich habe er nichts zu verbergen... der verdatterte Blick und das sofortige Festhalten am Gerät wenn ich im Meeting die Hand nach diesem ausstrecke sind unbezahlbar. "ja ne so könne man das jetzt nicht sehen" Bullshit! Wie sonst?

Es beginnt immer mit den kleinen, vermeintlich unwichtigen und unscheinbaren Dingen...

P.S: Ach ja das was Du "diskutieren" nennst. Diese epische Breite dürfte eher auf den hier abgesonderten Meinungen und Nebenschhauplätzen einigen beruhen. Alles technisch fachliche zu der App ist längst gesagt.

P.S.S. Ich empfehle das kleine Büchlein von Kai Schlieter mit dem Titel "Die Herrschaftsformel" als Lektüre.

1. Juni 2019: Von Sven Walter an Tee Jay Bewertung: +7.00 [7]

Und ich empfehle noch mal die gute Kinderstube im örtlichen Kindergarten nachzuholen.

1. Juni 2019: Von Willi Fundermann an Sven Walter

Keine Kinderstube zu haben, ist bei der heutigen Wohnungsnot ja keine Schande mehr.

1. Juni 2019: Von  an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

Du bist ja schon nah am Paranoiker. Für mich gehört es aber auch zur Freiheit nicht ständig von Ängsten getrieben zu sein - und, ja, auch mit meinen Daten freizügig umzugehen. Ich profitiere ja auch von diesen Diensten. Hey, ich benutze sogar Facebook gerne, macht mir richtig Spaß ;-)

In USA gibt es immer mehr IFR-Piloten, die nur noch tief, VFR und ohne Transponder fliegen - weil es „die Feds nichts angeht wo ich hinfliege“. Das müsste Dir auch gefallen.

Ich halte Dich für hysterisch. Trotzdem bin ich übrigens für Datenschutz. Er muß nur nicht ganz so aufgeregt daherkommen.

1. Juni 2019: Von R. F. an Tee Jay Bewertung: +6.00 [6]

Wenn Sie noch 9 mal mehr bullshit sagen, haben Sie das Thema Umkehrkurve vom Hals

1. Juni 2019: Von Karpa Lothar an R. F. Bewertung: +1.00 [1]

Das glaube ich nicht ;)

dafür hat er zu hart gearbeitet....

1. Juni 2019: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Wenn man es liest, dann ist es ja noch viel besser als "nur Paranoia":

Georgs bringt den - durchaus berechtigten - Einwand, dass man bei jedem normalen Flug (teilweise unvermeidbar) so viele Datenspuren hinterlasse, dass es auf eine unverschlüsselte IP beim Abruf von ein paar Bildern sicher auch nicht mehr ankomme.

Dies wird zum Anlass genommen, ein "ich habe ja nix zu verbergen" wortreich zu widerlegen (das ja niemand hier gesagt hat). Ganz klassisches Muster in diesen Kreisen: Etwas das nie jemand gesagt hat mit so vielen und so starken Worten zu widerlegen, dass viele unbedarfte Leser glauben, man hätte einen Punkt. Natürlich nicht ohne den obligaten Nazi-Vergleich, der bei einer guten Internet-Verschwörungstheorie genauso wenig fehlen darf, wie der Chemtrail-Tank in jeder 747.

Das ist bessere Samstag Abend Unterhaltung als das meiste, was unsere Gebührensender so hinbekommen!

1. Juni 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Tee Jay

Die Geschichte ist mir bekannt. Am gefährlichsten in diese Richtung finde ich Civey. Komplett verknüpfte Profile mit den Ansichten zu allen möglichen Fragen - da braucht man keine Vehöre oder Denunzianten, um ggf. zu wissen, wen man zu geeigneter Zeit aus dem Verkehr zieht.

Es gab aus dem Snowden-Skandal die maßgeblich von Google gepushte T endenz: *Jeder* Datenverkehr sollte verschlüsselt sein. Das ist gut, und ich finde es unglücklich, dass Spiegel Online sich dem entzieht. Denn auch, welche Artikel bei SPON interessieren, oder ob's lieber Soft-Porno bei bento sein darf, geht Dritte nichts an.

Nun hält es Daniel aber mit den Bildern bei Runway-Map eben nicht besser als Spiegel Online mit den Artikeln. Finde ich prinzipiell harmloser. Und wer PHP einsetzt, hat halt typischerweise nicht den hochgezüchteten Apachen mit HTTP/2.0 im Einsatz, sodass TLS unter dem Strich eher zu besseren Ladezeiten führen würde. Darum gibt es m.E. auch keinen Grund, über Daniels Runwaymap mit der von Dir gewählten Skandalisierungs-Lautstärke herzufallen. Vielmehr wäre es einfach schön, wenn Daniel da auch bei TLS mitmacht.

1. Juni 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay Bewertung: +7.00 [7]

Mach Dir mal über die politische Landschaft in Österreich keine Sorgen, wir haben gerade einen neuen Rekord aufgestellt: 3 Kanzler in einer Woche!

Der übliche pseudointellektuelle Buchtipp ist übrigens überflüssig. Ich hingegen empfehle "Die Umkehrkurve aus der Datenwolke"

1. Juni 2019: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Google, das sind nicht die Guten.

Hier ist mal eine Google-Patentanmeldung von 2016, die beschreibt, wie durch Haushaltssensoren ohne Kameras und ohne menschliches Zutun Alter, Geschlecht und Tätigkeit von Personen in einer Wohnung festgestellt werden. Das dient dann beispielsweise dazu 'Kindesmißhandlung', aber auch jedes andere unerwünschte Verhalten zu registrieren, zu melden oder auch einfach nur niedrigschwellige Warnungen per Lautsprecher abzugeben. Oder Google belohnt das Kind für erwünschtes Verhalten oder oder oder

Dagegen ist das unverschlüsselte übertragen von Webinhalten ein Gänseblümchen.



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2. Juni 2019: Von Karpa Lothar an Alexander Callidus

Mir kommt da George Orwell mit 1984 in den Sinn...

2. Juni 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Danke, werde ich lesen.

Aber solange mir, wenn der Adblocker aus ist, vor allem Treppenlift-und Hörgerät-Werbung und allenfalls eine leichte Tendenz hin zu Finanzen und Bauen angezeigt wird, bin ich mir sicher, dass Google meine geheimsten Wünsche noch nicht kennt. Zumindest wird nicht das Höhenprofil meiner Wanderungen ausgewertet. Oder sie tun es, berücksichtigen aber nicht, dass ich noch einen 3-jährigen auf den Schultern trage.

2. Juni 2019: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

ich finde es unglücklich, dass Spiegel Online sich dem entzieht.

Alter Stand, mittlerweile hat auch SPON TLS aber...

https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fspiegel.de

was bringt es, wenn die 236 Tracker und die 44 Cookies und das ganze Browser-Fingerprinting weiterhin aktiv bleiben? Sage mir, was und wie lange und wie intensiv Du etwas liest und ich sage Dir wer Du bist, was Du denkst und wie Du auf X genau reagieren wirst. Microtargeting eben.

Denn auch, welche Artikel bei SPON interessieren, oder ob's lieber Soft-Porno bei bento sein darf, geht Dritte nichts an.

Ich bin nur noch selten auf den Nachrichtenportalen. Meine Nacrichten lese ich komplett anhand des eigenen RSS Readers, der alle 15 Minuten von etlichen News-Portalen, Blogs, Foren etc. für mich einsammelt und nach meinen Kriterien und Kategorien sortiert. Und zwar zentral alles im Office. Abrufen tue ich das dann von unterwegs oder daheim ohne jemanden meine IP (und somit GeoLocalisation) bekannt zu geben. So wird man nicht nur von den ganzen Trackern auf den Seiten verschont sondern bekommt auch die heimlichen A/B Tests mit oder wenn 1x1 Pixel Tracker zwischen den Zeilen versteckt werden oder wenn begonnen wird, die Titelgrafiken als Tracker zu nutzen.

Nun hält es Daniel aber mit den Bildern bei Runway-Map eben nicht besser als Spiegel Online mit den Artikeln.
(..) mit der von Dir gewählten Skandalisierungs-Lautstärke herzufallen (...) vielmehr wäre es einfach schön, wenn Daniel da auch bei TLS mitmacht.

Du hast es nicht begriffen: Daniel gibt Deine User- und Gerätedaten an Google und Facebook weiter, ohne vorherige Zustimmung, ohne vorherige Information und ohne Möglichkeit sich dem zu widersetzen. Da sind die unverschlüsselten Grafiken in der Tat Peanuts. Wieder schlimmer ist es, daß das Nutzerverhalten, z.B. wann welcher Button angeklickert wurde mit sekundengenauem Zeitstempel im Klartet als URL Post übermittelt wird (Siehe Screenshot auf Seite 1). Selten dämlich dabei: Das erfolgt bereits über eine TLS Verbindung, aber halt im unverschlüsselten Teil.

Und wer PHP einsetzt, hat halt typischerweise nicht den hochgezüchteten Apachen mit HTTP/2.0 im Einsatz, sodass TLS unter dem Strich eher zu besseren Ladezeiten führen würde.

Im Vergleich zu den offenen VNC und AFP Ports wirkt das schon wiederum harmlos (siehe ebenfals Seite 1).

@AvC: Oh mir geht es sehr gut, ohne Google, Facebook, XING, LinkedIn, Whatsapp, Instagramm etc. Ich würde sogar sagen sogar deutlich besser, weil ich von dem ganzen Bullshit verschont werde... hach noch sieben mal Bullshit sagen... ups... sechs mal...

2. Juni 2019: Von Sönke Springer an Tee Jay Bewertung: +5.67 [6]

Oh mir geht es sehr gut, ohne Google, Facebook, XING, LinkedIn, Whatsapp, Instagramm etc. Ich würde sogar sagen sogar deutlich besser, weil ich von dem ganzen Bullshit verschont werde... hach noch sieben mal Bullshit sagen... ups... sechs mal...

Das wundert mich nicht, da es sich ja hierbei auch durchgehend um Medien handelt, die einfach und schnell Kontakt zu Freunden und Geschäftskollegen über die ganze Welt ermöglichen (ich nutze nicht alle Medien). Dies ist für dich ja offensichtlich nicht relevant ;-)

Hat das Forum eine Ignore-Funktion? Diese Beleidigungen verderben mir nur die Stimmung.


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