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14. November 2018: Von Lutz D. an Chris B. K. Bewertung: +11.00 [11]

Die Mindeststundenzahl mag evtl. machbar sein. Aber das hängt wohl eher davon ab wieviel Risiko der Fluglehrer und -prüfer bereit ist zu akzeptieren. Findest Du jemanden, der das Risiko liebt, kommst Du evtl. mit der Mindeststundenzahl hin.

Das ist verleumderischer Totalschwachsinn. In jeder Hinsicht.

14. November 2018: Von Willi Fundermann an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Na ja, wer weiß, was er für Fluglehrer kennt?

14. November 2018: Von Gerald Werner an Willi Fundermann

Danke nochmals für die ganzen Hinweise.

Die LAPL erscheint mir immer sympathischer... zumindest als Einstieg. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es dann ein Einfaches, später ein Upgrade auf den PPL zu machen, wenn man denn möchte. Man kann quasi klein einsteigen, es bleiben einem aber immernoch alle Wege nach oben offen... eben über den Erwerb der PPL. Die UL-Lizenz bietet diese Möglichkeit nicht.

Bei der LAPL stellt sich mir aber eine Frage:

CVFR ist ja in der Ausbildung PPL enthalten, ganz im Gegenteil zur Ausbildung für die LAPL. Bin ich dann mit der LAPL irgendwelchen Beschränkungen unterlegen was Lufträume angeht? Ist es ein Zick-Zack-Fliegen durch Europa weil man in viele Gebiete nicht einfliegen oder gar auf einigen Flughäfen nicht landen darf. Schlicht weil man keine Berechtigung bzw. Lizenz für den jeweiligen Luftraum hat?

14. November 2018: Von Philipp Tiemann an Gerald Werner Bewertung: +1.00 [1]

Nein. Zwar liegt die Differenz in der praktischen Schulug zw. PPL und LAPL überwiegend in dem, was früher in der CVFR-Ausbildung gemacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass der LAPL ggü. dem PPL irgendwelche Einschränkungen hinsichtlich Luftraumklassen mit sich bringt.

Ein bisschen Zickzack muss man zwar gelegentlich schon fliegen, aber das hat dann andere Gründe.

14. November 2018: Von Chris B. K. an Gerald Werner

Die UL-Lizenz bietet diese Möglichkeit nicht.

Ja, der Aufsteig von der SPL (für UL) zum PPL (für Echo-Klasse) ist unmöglich. Verstehe das wer will.

Ich würde einfach mal andersrum herangehen: Wo und mit was willst Du später fliegen?

Was ich halt beim UL so schön finde ist der fehlende Flugplatzzwang in unseren europäischen Nachbarländern. In Frankreich, Dänemark und z.T. in Italien reicht es, wenn der Grundstückseigentümer die Landung erlaubt. Dann darfst du da landen.

Da gibt es sehr viele kleine Flugfelder direkt neben dem Campingplatz. ;-)

14. November 2018: Von Robin P. an Chris B. K.

Naja der LAPL ist aber - meiner Ansicht nach - die bessere Basis. Damit (gilt auch für PPL) kann man auch die UL-Lizenz relativ einfach erwerben, hat aber von Anfang an eine Lizenz, die Entwicklungsmöglichkeiten in alle Richtungen bietet.

14. November 2018: Von Chris B. K. an Robin P.

Was mich interessieren würde wäre eine Lizenz, die wirklich weltweit einsetzbar wäre, ohne das man in den jeweiligen Ländern nochmal extra Validierungen machen muß, wie ein internationaler Führerschein. Mit "weltweit" meine ich ausdrücklich außerhalb der EU und USA.

15. November 2018: Von  an Robin P.

Meine Meinung zu PPL und UL gleichzeitig:

Ich habe schon manche PPL´er erlebt die nach der Einweisung nie mehr auf einem UL gesehen wurden. Der Grund ist das geringe Gewicht (Böen, Seitenwind) und das meist im Vergleich zu D-Exxx wesentlich agilere Flugverhalten. Da sind doch einige PPL´er völlig überfordert, der AP und die vielen kerzengraden Strecken im Motorflug sind auch nicht gerade Förderlich für die Skills am Knüppel.

Auf der anderen Seite gibt es dann auch welche denen das UL Fliegen sehr gut gefällt und erkennen welche Möglichkeiten mit schnellen UL´s (Dynamic, VL3 usw.) gegeben sind. Und dann noch der Kostenvorteil (Ich will nicht sparen sondern clever sein:-). Das führt dann dazu das man sich dazu "quälen" muß zusätzlich auf C152, C172, PA28 usw. zu fliegen um den PPL current zu halten. Da gibt es auch Fälle die haben dann den PPL aufgegeben weil beides zu aufwändig (Zeit oder Geld) war.

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von Mich.ael Brün.ing an  Bewertung: +5.00 [5]

Da sind doch viele PPL´er völlig überfordert, der AP und die vielen kerzengraden Strecken im Motorflug sind auch nicht gerade Förderlich für die Skills am Knüppel.

Das halte ich für Polemik bzw. die Nutzung von Einzelerfahrungen als Bestätigung für ein stereotypisches Weltbild. Sorry, das lässt sich so nicht pauschalieren. Wenn dort "einige PPL'er" gestanden hätte, würde ich es unterschreiben. Es ist auch klar, dass man im UL bei Wind mehr "arbeiten" muss, aber die dafür nötigen Skills kommen von Übung, nicht von der Art der Lizenz.

15. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Ah ja. Um Deinen Post zusammen zu fassen:

Wenn jemand der beide Scheine hat irgendwann nicht mehr UL fliegt, dann weil er überfordert ist. Wenn er nicht mehr Flugzeuge fliegt, dann, weil das eine Qual ist.

Es geht doch nichts über ein ausgewogenes Weltbild, oder?

15. November 2018: Von  an 

Geändert auf "einige" siehe Post :-)

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Keine Ahnung was Du da schreibst ????

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Dann lies noch mal Dein Post:

Im ersten Absatz schreibst Du, dass jemand der beide Scheine hat und sich dann für die Flugzeuge entscheidet, dies tut, weil er von Luftsportgeräten überfordert ist.
Im zweiten Absatz schreibst Du, dass jemand der beide Scheine hat und sich dann für die Luftsportgeräte entscheidet dies tut, weil er sich in Flugzeugen "quält".

Das ist nicht gerade eine ausgewogene Sichtweise der Welt. Es gibt nämlich auch genau die umgekehrte Sichtweise, die mindestens genauso häufig vorkommt:
Piloten, die von der Geschwindigkeit von Flugzeugen in der Platzrunde eher "überfordert" sind und die gemütliche Gangart der Luftsportgeräte schätzen - auch "high performance" Luftsportgeräte (was immer das genau sein mag) sind ja eher gemächlich unterwegs.
Oder es gibt Piloten die sich für Flugzeuge und gegen Luftsportzgeräte entscheiden, weil sie einfach auch weitere Strecken effizient fliegen wollen und ausserdem wenig Bock drauf haben, immer nur alleine zu fliegen (und auf Grund ihres Körpergewichtes nicht mal den besten Kumpel im UL mitnehmen können).

Am Ende ist die Welt doch ganz einfach, aber nicht so schwarz/weiss wie Du sie Dir machst:
Luftsportgeräte und Flugzeuge mögen zwar "am Rand" einen kleinen Überlapp haben, aber am Ende sind es unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Nutzung. Der eine "braucht" für das was er machen will eher ein UL, der andere eher ein Flugzeug.
Die meisten Fussgänger - und darum dreht sich der Thread hier ja eigentlich - wissen vor Erwerb des Pilotenscheins noch nicht wirklich, was sie damit später eigentlich mal Anfangen wollen bzw. welche Art der Fliegerei ihnen am Ende am Besten gefällt. Deswegen ist es ganz natürlch, dass man sowohl Flugzeuge als auch Luftsportgeräte ausprobiert und es ist ebenso natürlich, dass man sich irgendwann dann für eines davon entscheidet.
Diese Entscheidung hat in den allermeisten Fällen weder was mit "Überforderung" noch mit "Qual" zu tun.

15. November 2018: Von  an 

Ah, vielen Dank, ist jetzt lesbar für mich:-).

Kann Deine Meinung(oder Weltbild) jetzt verstehen und auch, als Deine persönliche Sichtweise, akzeptieren.

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Merke: Auch UL-Piloten können überheblich sein.

15. November 2018: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Wow, Antwort vom Forenchef, das ist ja wie eine Auszeichnung !

Nehmt es bitte nicht so bierernst, muß ja auch zugeben das ich ganz schön auf den Putz gehauen hab mit "AP" und "kerzengerade" :-):-).

Das Überhebliche ist bei mir mehr durch die vielen Stunden im Segelflug, ist als wenn man einen DFC90 fest im Kopf eingebaut hätte:-).

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Jetzt müsstest Du nur noch meine Qualifikationen und meinen fliegerischen Werdegang kennen, bevor Du solche Vorurteile hinausposaunst.

Dein Urteilsvermögen kann man schon danach beurteilen, dass Du ausgerechnet MICH den "Forenchef" nennst :-)

15. November 2018: Von  an 

:-)


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