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19. Oktober 2018: Von Wolfgang Oestreich an Christoph E.

@Christoph, danke für die Erläuterung. Die reine Trial Version von ForeFlight ist eine abgespeckte Einsteigerversion und beinhaltet zwar alles, um die Funktionalität zu testen, ist aber in wesentlichen Punkten eingeschränkt (wie du richtig festgestellt hast). Diese Version kann man auch nicht kaufen.

Die Basisversion (Basic Plus) beinhaltet

  • VFR und IFR Flugplanung incl. Flugplanaufgabe Europaweit plus USA und Canada
    (die regionalen Kartenpakete USA und CA können dann für jeweil 99€ erworben werden)
  • Aviation Wetter
  • Die auf Jeppesen Daten beruhende Navigationskarte mit Tag / Nachtmodus und wahlweise automatischer Umschaltung
  • Airport und FBO Informationen incl. Platzrunden, TMZ mit Squawk und Frequenz, VFR Pflichtmeldepunkte und VFR Strecken usw. Europaweit
  • ADS-B Traffic Darstellung mit entsprechendem externen Gerät
  • Weight & Balance
  • Logbuch
  • Avionics Connectivität (Garmin, Avidyne, Dynon, Golze ADL, Stratus, Sentry, …)
  • Briefing Package und Nav-Log
  • Track Log
  • Eurcontrol- AIP und IFR Charts für Deutschland Frankreich und die Schweiz (wird stetig erweitert)
  • Als Add-On Jeppesen Charts (Europaweit), DFS Charts, Skyguide VFR, IGN und CartoBossy Charts

Ich verstehen, dass man zu Synthetic Vision (ab Pro Plus Version) geteilter Meinung sein kann. Im Gebirge oder bei Ausfall der Avionik kann mir so ein Tool aber auch recht gut helfen. Mir gefällt die Darstellung des ADS-B Traffic nicht nur in der Map sondern auch in SV mit relativer Position.

Die Kritikpunkte habe ich schon mal weitergegeben, auch wenn sie im wesentlichen bereits bekannt sind und mit den nächsten Versionen abgestellt werden. Zumindest die Kontrollzonen werden inzwischen so dargestellt, wie man es erwartet. Airspace Autohighlight hilft auch für eine bessere Übersichtlichkeit.

Wetter ist weltweit verfügbar, gerade wurde auch die Radarabdeckung erweitert, so dass vom Nordkap bis Norditalien Radardaten angezeigt werden.

@Florian:

Ja, kann man so machen. Beim Bölkow Treffen in Rechlin waren in diesem jahr zwei Engländer die gänzlich auf elektronische Mittel verzichteten und mit Stoppuhr, Karte und Kompass flogen. Ich stimme zu, dass der Schwerpunkt auf dem Fliegen liegen soll. Ein EFB soll ja den Piloten auch durch die Bereitstellung der für die jeweilige Flugphase relevanten Daten entlasten. Das kann unter anderem auch Synthetic Vision sein. Die Lizenz für die Charts im Chartview kann man übrigens auch für ForeFlight nutzen, dann wird aber pro Installation ein „Seat“ benötigt.

@Sascha:

Jeppesen VFR Anflugkarten für ganz Europa sind für 99€ zzgl. MWSt. als Add-on erhältlich. (oder 49€ zzgl Steuer für ein einzelnes Land)

Jeppesen IFR Anflugkarten sind natürlich auch verfügbar. Beide Pakete sind dann auf jeweils zwei iPads und einem iPhone parallel nutzbar.

20. Oktober 2018: Von Christoph E. an Wolfgang Oestreich

Toller Support Wolfgang!

Das ist auch ein wichtiger Punkt: der Anbieter sollte schnell auf regulatorische Änderungen reagieren. Bei SD war z.B. die Umstellung der TMZs mit Listening Squawks im letzten Jahr noch vor den ICAO-Karten verfügbar. Ich hoffe, Foreflight ist genauso schnell - trotz HQ in den USA.

Ein EFB soll ja den Piloten auch durch die Bereitstellung der für die jeweilige Flugphase relevanten Daten entlasten. Das kann unter anderem auch Synthetic Vision sein. Die Lizenz für die Charts im Chartview kann man übrigens auch für ForeFlight nutzen, dann wird aber pro Installation ein „Seat“ benötigt.

Ich stimme Dir zu: das wichtigste ist, dass die Software mich entlastet. Dazu soll sie im jeweiligen Moment die relevanten Daten zeigen (und am besten nur die).

Zwei Punkte noch, die bisher etwas vernachlässigt wurden:

  • Bei FF erschien mir das Höhenmodell / die Karte recht wenig detailliert. Einen Flug über die Alpen zwischen den Tälern wollte ich damit nicht planen. Und ohne vernünftige Topographie nutzt auch die Synthetic Vision nichts.
  • Für VFR möchte ich in der App unterschiedliche Höhen je Streckensegment angeben können - um z.B. Lufträume zu unter- oder überfliegen. Das hat mir bei FF gefehlt (oder ich habe es nicht entdeckt).
    => das meine ich damit, die relevanten Daten zur Verfügung zu haben: wenn ich im Flug erst herausfinden muss, ob ich den Luftraum über- oder unterfliege, dann dauert das zu lange. So etwas muss im Flugplan (der App) stehen. Das sind Basics/Hygienefaktoren - solange das nicht geht, brauche ich über Online-Wetter, Synthetic Vision, Taxi Charts, usw. nicht nachdenken.

Vielen Dank nochmal für Dein Engagement!

20. Oktober 2018: Von Christoph E. an Wolfgang Oestreich

Die Basisversion (Basic Plus) beinhaltet

  • VFR und IFR Flugplanung incl. Flugplanaufgabe Europaweit plus USA und Canada
    (die regionalen Kartenpakete USA und CA können dann für jeweil 99€ erworben werden)
  • Aviation Wetter
  • Die auf Jeppesen Daten beruhende Navigationskarte mit Tag / Nachtmodus und wahlweise automatischer Umschaltung
  • Airport und FBO Informationen incl. Platzrunden, TMZ mit Squawk und Frequenz, VFR Pflichtmeldepunkte und VFR Strecken usw. Europaweit
  • ADS-B Traffic Darstellung mit entsprechendem externen Gerät
  • Weight & Balance
  • Logbuch
  • Avionics Connectivität (Garmin, Avidyne, Dynon, Golze ADL, Stratus, Sentry, …)
  • Briefing Package und Nav-Log
  • Track Log
  • Eurcontrol- AIP und IFR Charts für Deutschland Frankreich und die Schweiz (wird stetig erweitert)
  • Als Add-On Jeppesen Charts (Europaweit), DFS Charts, Skyguide VFR, IGN und CartoBossy Charts

Ist bei der Basic Plus Version auch die Spritberechnung schon mit dabei? Wenn nicht, welche Version benötige ich dann?

Sind da auch schon die georeferenzierten Anflugkarten mit dabei?

20. Oktober 2018: Von Florian S. an Wolfgang Oestreich

Ein EFB soll ja den Piloten auch durch die Bereitstellung der für die jeweilige Flugphase relevanten Daten entlasten. Das kann unter anderem auch Synthetic Vision sein.

Unterschiedliche Philosophien für unterschiedliche Nutzer!
Für mich ist es Klasse, wenn mein EFB mir die Karten anzeigt, die ich brauche - mehr nicht. Was "relevante Informationen in der jeweiligen Flugphase" sind kann mein EFB ohnehin nicht erraten. Deswegen stellen praktisch alle Apps in meinen Augen viel zu viele Informationen und Pseudo-Informationen bereit.

Aber es gibt Nutzer mit anderen Bedürfnissen als ich und die brauchen natürlich andere Apps.

Pseudo Synthetic Vision halte ich aber für nicht nur unnötig, sondern sogar gefährlich. In einem Nachbarthread wird schon darüber fabuliert, dass Wolken in den Alpen ja nicht so schlimm sind, weil man ja mit PSV sieht wo man hin muss. Ähnliche "Heldenstories" konnte man schon vor 2 Jahren im Fliegermagazin nachlesen, wo ein UL bei völlig ungeeignetem Wetter in IMC durch die Alpen ist, weil das ja mit PSV so gut ging.
Das ist leider mal wieder ein Beispiel für eine Technologie, die prinzipiell die situational Awareness erhöht, aber in Summe dazu führen wird, dass Menschen sterben.
Schon die einfache Frage, welches "Heading" denn bei der PSV-Darstellung auf dem IPad "vorne" ist konnten mir bisher 3 von 3 Kollegen, die ich das fragte nachdem sie so von PSV geschwärmt haben nicht beantworten. Und wenn ich nicht mal weiss, wo hin ich in so einem bunten Bild fliege, dann kann es kaum helfen...

21. Oktober 2018: Von Christoph E. an Florian S.

Bezüglich SV auf dem iPad muss ich Dir zustimmen. Nach den Angaben der SV auf dem iPad zu fliegen halte ich auch für grob fahrlässig.

Vor drei Wochen bin ich von Süddeutschland nach Borkum geflogen, mit Sky Demon als Navigations-SW. Als ich die FIS fragte, ob eine Sprungzone aktiv sei, die vermeintlich vor mir lag, bekam ich zur Antwort, die hätte ich doch schon längst durchflogen. Im Nachhinein stellte sich heraus, das SD nach der Umstellung auf die neue iOS-Version einen "kleinen" Bug hatte, der dazu führte, dass die SW nach einer Weile extrem langsam lief. In meinem Fall hinkte die Position auf dem iPad ca. 5 Minuten der echten hinterher.

Man kann sich ausmalen, was so ein Bug in Zusammenhang mit SV bedeutet...

Der Bug war dann mit dem nächsten Update behoben.


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