Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

23. August 2018: Von Florian S. an Hubert Eckl Bewertung: +1.67 [2]

...bespricht unter Freunden was zu tun ist: Neue Funke, neuer Transponder, ein elektronisches EFIS aus dem UL-Bereich. Mein einigt sich auf 9500,-€, gesteht 10% Überziehung zu.

Schon alleine an den wenigen Worten der Schilderung kann man erkennen, das schon lange vor Beginn der Arbeiten einiges falsch gelaufen sein muss. Wenn es um den (möglichen) Auftrag im Wert eines günstigen Kleinwagesn geht, dann gibt es da nix „unter Freunden“ zu besprechen. Auch einigt man sich nicht auf was und gesteht Überziehung zu, sondern vereinbart entweder einen Festpreis oder man läßt sich einen verbindlichen KV geben bei dem dann gesetzlich oder zumindest durch sehr gefestigte Rechtsprechung geregelt ist, wie viel teurer es maximal werden darf.

Wenn die Werft nach einer Woche die Arbeiten einstellt, dann geht man zu einer anderen Werft, läßt das fertig machen und holt sich das Geld von der ersten zurück - was völlig unproblematisch ist, so lange die nicht insolvent ist.

Du magst eine sehr andere Erfahrung haben, aber meine Erfahrung sagt aber, dass es in den allermeisten Fällen eben doch anders ist: Die Vereinbarung auf die man sich „geeinigt“ hat ist dann plötzlich doch kein schriftlicher Kostenvoranschlag mehr sondern eher eine mündliche Zusage und wenn man lang genug nachfragt eher so was wie „jetzt fangen wir mal an, viel mehr als x wird es schon nicht kosten...“.

Ansonsten gilt auch bei Flugzeugen dass, was überall anders gilt: Ein Angebot dass zu gut klingt, um wahr zu sein ist es praktisch immer auch nicht!

23. August 2018: Von Hubert Eckl an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

PA46! Sehr gut, elegant die Kurve gekriegt.. Nur wie soll ich mit zerrupftem Flugzeug die Werft wechseln? Das wird schwierig.. Gebe ja zu, daß in diesem Falle die Beteiligten sehr blauäugig an die Sache ran sind.. Der Piloteur darf übrigens abstottern, versucht gerade zu verkaufen..

@Albert Genau so muss es sein! Und nichts Anderes ist mein ceterum censeo! Bei unserem Anfangsbeispiel verwundert mich übrigens, daß der Propller trotz des Lackfehlers angebaut wurde. Oder wurde der nicht erkannt? Dann muss der Propellerschnitzer IMHO den Aus- und Einbau bezahlen..

23. August 2018: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Übrigens hat sich ein renommierter bayrischer Avionikbetrieb bei mir um 50% des Zeitaufwands verrechnet beim Angebot. Das waren > 30h, die sie ohne Murren auf die eigene Kappe genommen haben.

23. August 2018: Von Hubert Eckl an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

TJa der Meister Hemmel weiß halt, daß Kulanz weit weit mehr einbringt als ein sauteueres Hochglanzinserat und ein Messeauftritt mit Plüsch & Pleureusen.. Avionik Straubing ist der Wempe unter den Avionikern..

23. August 2018: Von Erik N. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Spart aber Zeit und Geld, weil die Hälfte aller anderen eh nix anderes machen als die Geräte nach Straubing zu schicken. Die können es halt auch, ein Griff und passt.


5 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang