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"Denksportaufgabe: Nenne mir einen Flughafen in Deutschland, der ohne Steuergelder oder staatliche Gesellschafter am Leben erhalten werden kann."
Laut Diesenhiesen sind es wohl so 7 Airports -sind aber Zahlen aus 2011:
https://berlin-gegen-fluglaerm.de/flughafen-verluste-steuergelder/
Abgesehen davon, wäre es m.M.n. viel sinnvoller, mal zu hinterfragen wer Ryanair bezahlt um bestimmte Strecken aufzubauen/zu bedienen.
In diesem Zusammenhang:
https://www.airliners.de/rheinland-pfalz-bilanz-hahn-verkauf/46302
Was die Halunken der SPD da veranstaltet haben, spottet jeder Beschreibung...
@Herr Jäger:
wer "die Piloten" zwingt bei RyanAir zu arbeiten, ist unter anderem auch dieses Ding das sich Typerating nennt. Verfällt nämlich. Welcher andere Beruf hat diesen Druck ? Geht einem LKW Fahrer die Lizenz flöten, wenn Er 12 Monate nicht fährt...?
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Geht einem LKW Fahrer die Lizenz flöten, wenn Er 12 Monate nicht fährt...?
Auch LKW- und Busfahrer haben nur eine zeitlich begrenzte Lizenz, zumindest im gewerblichen Bereich.
Nach 5 Jahren muss man die 5 Nachschulungen (Berufskraftfahrerqualifikation) und natürlich die Gesundheitsprüfung nachweisen, damit der Führerschein verlängert wird. Auch da sind die Arbeitgeber unterschiedlich, manche zahlen das, andere nicht.
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Das mag sein, die Kosten für die Lizenz eines Berufskraftfahrers dürften aber weit geringer sein als für einen ATPL inkl. typerating. Vor Allem braucht der Kraffahrer kein typerating (A320 dzt rund 30.000.-) wenn er Actros statt Scania fährt.
Wenn dann nach kreditfinanzierten Ausbildungskosten von 90-100.000.- ein Job im Cockpit mit 2500.- brutto winkt verstehe ich die Sorgen sehr gut.
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Grundsätzlich stimme ich natürlich zu, daß man für die Investition auch ein ordentliches Gehalt will. Aber wo steht geschrieben, daß es Naturgersetz ist daß Piloten extrem gut verdienen müssen? Traditionell war das wohl mal so.
Die investierten 150.000 Euro, Kreditfinanziert meinetwegen ist eine Hausnummer.
ABER:
Ein Handwerksmeister der sich selbständig macht hat mit Ausbildung und Investition auch nicht weniger investiert. Und da kenne ich einige, die für weniger als 2.500 im Monat schuften, nicht sozial abgesichert, ohne Urlaubsanspruch und auch ohne Garantie daß sich das jemals ändert. Und wenn die Pleite droht, dann war alles auch für die Katz.
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Ganz ehrlich? Ich halte einen Handwerkerberuf für den deutlich mehr ehrbaren Beruf als den eines Airline-Piloten (auch wenn für jede Kleinigkeit am Haus mittlerweile nichts unter einem Tausi läuft).
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Im Gegensatz zum UL-Fluglehrer natürlich ;-)
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Wie, bitte, begründest Du diese Wertung verschiedener Berufe?
Ich meine, wir reden ja nicht von Ber***, BW***, Lob***, Imm*** oder Zuhältern.
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"ich war jung und brauchte das Geld"
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Was ist denn ein " deutlich mehr ehrbarer Beruf" ?
Bei dem Konstrukt kann ich nur Thomas Mann zur Lektüre empfehlen ...
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Man kann ja mit "ich war jung und brauchte das Geld" argumentieren.
Naja, Berufspiloten können meist nur mit "ich war jung und hatte(!) das Geld" antworten ;-)
Zum Meister sehe ich da aber auch noch einen Unterschied: Die Grundausbildung bis zum Gesellen und die Arbeit als angestellter Geselle sind im Handwerk ohne eigene Investitionen machbar. Schon das gilt für (Zivil-)Piloten ja nicht.
Es gibt neben dem Piloten nur wenige andere Ausbildungsberufe (im Gegensatz zu Berufen, für die ein Studium erforderlich ist), für deren Erlernen man von Anfang an selbst zahlt. Meines Wissens gehören da noch Heilpraktiker und Ostöopathen dazu. Fällt einem da noch mehr ein?
Olaf
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Fällt einem da noch mehr ein?
Schauspieler, Profi-Sportler, Musiker, Bildende Künstler (bei beiden letzteren wird die Ausbildung erst wieder subventioniert, wenn sie an eine Hochschule kommen), Taxi-, LKW- und Busfahrer, etc. Halt Alles, was eben gerade keine Ausbildungsberufe, sondern angelernte Tätigkeiten sind.
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@Olaf: nur zur Klarstellung: Heilpraktiker ist kein Ausbildungsberuf. Es gibt nämlich keine geregelte Ausbildung dafür. Auch Osteopath ist kein Ausbildungsberuf.
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Es gibt neben dem Piloten nur wenige andere Ausbildungsberufe
"Pilot" ist kein Ausbildungsberuf! Wenn man es hart formulieren will, sind das die bestbezahlten Ungelernten. ;-)
-->>https://www.youtube.com/watch?v=Hgxw45YEjR4r />So ab Minute 12:35 wird es interessant.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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https://www.aero.de/news-30822/Ryanair-muss-DFS-Gebuehren-endgueltig-nachzahlen.html Schade, die Idee an sich war gut. Ich hätte auch gerne die AWY Gebühr durch gewerbsmäßigen Betrug „gespart“. Aber irgendeiner merkt dann immer doch was (-;
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Halbe Million...ist zwr in der Relation nur Kleingeld, aber man muß eben sparen wo man kann. Dafür ist das Unternehmen wirtschaftlich gut aufgestellt und macht nicht Pleite wie die Konkurenz. Man fliegt und bittet die Kunden nicht um Entschuldigung daß man das Ticket kassiert hat aber halt nicht fliegt.
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Ja, Ryanair macht auch einiges richtig. Andere haben im gleichen Segment ihre Probleme: https://www.aero.de/news-30883/Germania-beantragt-Insolvenz-und-stellt-Fluege-ein.html
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selbst Ryanair hat in den letzten Quartalen 2018 rote Zahlen verbuchen müssen.
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Derartiges Verhalten erfüllt den Tatbestand des banden- und gewerbsmäßigen Betruges nach StGB 263. Von den multiplen OWIs nach geltendem Luftrecht wegen Überladung möchte ich gar nicht reden. Herr Jäger, Ihre Ansicht rechtfertigte auch Zuhälterei, Menschenhandel und Drogendealen, sofern eine Gewinnerzielungsabsicht vorhanden wäre. Eine etwas seltsame Einstellung - finde ich zumindest.
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So lange sie das Jahr über mit Gewinn arbeiten ist ein Quartalsverlust wohl verschmerzbar. Ryanair hat zwar einen Gewinneinbruch über das Jahr, aber keine Verluste. Ich mache mir also keine Sorgen um meine Tickets
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Schon interessant, wie hier auf Basis offensichtlichen Nichtwissens anderen schwere Straftaten vorgeworfen werden. Das die Wahrheit viel komplexer ist und es im Wesentlichen um einen Fehler der DFS geht, den die DFS nachträglich korrigiert hat stört da nur im allgemein sozial akzeptierten Ryanair-Bashing. So ziemlich Alles, was Du schreibst ist falsch und das Gegenteil ist richtig: - Es ging im Verfahren gar nich um eine Straftat sondern um verwaltungsrechtliche Fragen nachträglich durch die DFS geänderter Gebührenbescheide.
- Luftrechtlich ist es völlig in Ordnung, das gleiche Flugzeug mit unterschiedlichen MTOWs zu betreiben. Es gibt in dem Verfahren keinen einzigen Fall in dem auch nur vermutet wird, dass Ryanair ein Flugzeug über den luftrechtlich jeweils geltenden Massen betrieben hätte
- Die DFS hat im Verfahren selber vorgebracht, dass "sie daher (ursprünglich fälschlicherweise) davon ausgegangen, dass dies das rechtlich bzw. behördlich zulässige Starthöchstgewicht sei.". Von einer (gar absichtlichen) Täuschung durch RYR ist nicht die Rede. Vielmehr hat die DFS eine frühere Angabe von Ryanair einfach später nie mehr überprüft, ob sie noch richtig ist.
- Die wesentliche materielle Frage war, ob bei einer Flotte von Flugzeugen des gleichen Typs mit unterschiedlichen MTOWs die Gebühren auf Grund einer Einzelabrechnung oder pauschaliert vorgenommen werden müssen/können (wobei die DFS selber sagt, dass eine Einzelabrechnung vom Aufwandf her nicht möglich ist).
Zudem ging es darum, ob bei pauschalierter Betrachtung das "durchschnittliche" oder das höchste bei einem Flugzeug in der Flotte zulässeige MTOW anzusetzen ist. - Zudem ging es darum, ob die nachträglich korrigierten Bescheide formal rechtmäßig sind - insb. ob entsprechende Anhörungspflichten berücksichtigt wurden.
Alles nicht so spannend wie das von Dir gleich hochgebrachte "Banden- und Gewerbsmäßiger Betrug" oder gar "Zuhälterei, Menschenhandel," etc. Aber halt alles öffentlich nachlesbar wenn es einen wirklich interessiert und man nicht nur dumb auf ein Hassobjekt eindreschen will...
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Eigenartig, daß diese Thematik bei allen anderen Airlines mit flexiblen Abfluggewichten nicht aufgetreten ist. Nur bei RyanAir hat sich die DFS vertan.
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Du redest das Verhalten von Ryanair schön wie wenn Du deren Pressesprecher wärst! Tatsächlich hatte R. immer wieder solche "Probleme". Alles deutete darauf hin, dass absichtlich falsche Angaben gemacht wurden. R. wollte auch durchsetzen, dass "aktuelle" oder "Durchschnittsgewichte" zugrunde gelegt werden. Das hätte ich auch gern!
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Interessant! Wo kann man das nachlesen? Vielleicht ist es ja genauso aufgetreten nur die DFS hat es auf Grund der kleinen Flotte bisher nicht geprüft/gemerkt? Oder auf Grund des kleinen Umfangs hat die DFS keine korrigierten Bescheide ausgestellt? Oder sie hat es gemacht nur wieder auf Grund des kleinen Umfangs hat die betroffene Airline keinen Widerspruch gegen die neuen Bescheide eingelegt? Ich kenne keine Veröffentlichung der DFS in der steht "Die Rynair ist die einzige Fluglinie, bei der es je zu falschen Gebührenbescheiden auf Grund falsch angenommener Abfluggewichte gekommen ist". Du?
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