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26. Januar 2018: Von  an Thomas Dietrich

Genau, vor allem um präzise und mit der geringst möglichen Fahrt - SICHER! - auch kürzeste Plätze anzufliegen ist der AOA-Indicator der ASI weit überlegen. Das schöne ist, dass der AOA bei jeder Beladung und jedem Schwerpunkt den richtigen Wert anzeigt. Will man das mit dem Fahrtmesser machen, muss man rechnen und die richtige Speed ermitteln.

Das bedeutet nicht, dass es nicht auch ohne gut geht.

26. Januar 2018: Von Thomas Dietrich an 

Beim AOA Anzeiger ist zu beachten wie er kalibriert ist, d.h. in welcher Flap-konfiguration die Werte stimmen. Teure komplizierte AOA systeme wie an der PC12 sind mit den Klappen verbunden und zeigen bei jeder Kalppenstellung richtig an. Günstige aber gute Systeme wie das CYA-100 die ich an der PR under Husky habe sind bei mir für die Full Flaps Config kalibriert. CYA100

Ich werde demnächst mal probieren was die bei eine Clean Config anzeigen.

26. Januar 2018: Von Nicolas Nickisch an 

Ich hake da nochmal ein:

Folgt man den Diskussionen hier und bildet sich über die University of Google weitr, dann ist AoA ein extrem sicherheitsrelevantes Tool. Vielleicht nicht als Ersatz zum Fahrtmesser aber als Ergänzung.

Wenn ich das alles richtig interpretiere, dann sagt einem eine AoA verzögerungsfrei ob die Physik am Flügel funktioniert oder gleich nicht mehr mitmacht - unabhängig von der aktuellen Flächenbelastung.

Und dass man eben auch sofort einen funktionierenden Flügel zurückbekommt wenn man den AoA in einen praktikablen Bereich bringt.

In Europa wird es eher keine Auswertungen hierzu geben. hat die FAA Statistiken zu Unfallraten bei AoA-ausgerüsteten Fliegern versus nur Fahrtmesser? Oft haben ja Versicherer die sensibleren Auswertemethoden: Schlägt sich solches Equipment in niedriegeren Prämien wieder?

Zur Technik: Man sieht unterschiedliche Konstruktionen. Angefangen von den Asterix-Flügelchen die sich drehen über Differenzdruckmessung habe ich auch sowas wie eine weiterentwicklung der Schalterchen gesehen.

Besonders spannend fand ich die Aspen-technik, die wohl komplett ohne äußere Hardware auskommen und AoA-Messung vollständig durch Software realisiert.

26. Januar 2018: Von Thomas Dietrich an Nicolas Nickisch

Nicolas,

ich hab die Aspen Technik schon geflogen und war nicht wirklich begeistert davon.

26. Januar 2018: Von Achim H. an Thomas Dietrich

Bei mir funktioniert das Aspen AoA, ich sehe deutlich den Einfluss des Landegewichts. Allerdings ist es bei einer 182er nicht wirklich sicherheitsrelevant. Die fliegt selbst bei MTOM so langsam und mit so viel Stall Margin bei so wenig benötigter Bahn, dass man sich die $2000 + MwSt sparen kann.


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