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102 Beiträge Seite 1 von 5

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3. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Aus welchen Nutzungsbedingungen erkennst Du, dass Google das Recht habe, am Tag 3 nach Kauf mein Android-Tablet betriebssystemfrei zu stellen und damit auf den Wert nahe Null zu reduzieren?

Kernpunkt ist aber, dass sicherheitstechnische Obdoleszenz von Consumerhardware definitiv ein Merkmal von Marktstörung durch Informationsasymetrie ist, die gerade einmal Fachjournalisten allenfalls auf Basis von Vergangenheitswerten als Track-Record des Herstellers einschätzen können.

Zum Ausgangsthema zurück: Wenn der DWD nach 3 Tagen ein Update zu einer kostenlosen App nachschiebt, muss jeder selbst beurteilen, ob man sich empört oder ganz zufrieden ist. Es ist aber reaktiver oder sehr später proaktiver Produktsupport, und halt nicht die Kategorie "1 mit Sternchen".

für wie lange hatten die Käufer eines Video-2000-Recorders die Garantie, dass sie Video-2000 Kassetten nachkaufen können?

a) Die kritische Frage der Versorgung mit Ersatz- und Verbrauchsteilen ist durchaus noch etwas, was man ohne Spezial-Knowhow nachvollziehen kann (und bisweilen auch in der Werbung hervorgehoben wird)

b) Zur speziellen Frage: https://www.ebay.de/i/142514582185?chn=ps&dispItem=1 - mehr als 35 Jahre später.

P.S. Von den Preisen träumt man bei GNS-430 Speicherkarten.

P.P.S. @TJ: Wenn Du den stilistischen Lautstärkeregler von 100% auf 25% runternehmen könntest, wären wir wahrscheinlich gleicher Meinung.

3. Oktober 2017: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Tja, ich würde es ja gerne beherzigen, habe aber so meine Zweifel ob es einen Unterschied macht bei den Pawlovschen-Schreibreflexen einiger meist gepaart mit persönlichen Anmachen. Ich muß hier wohl manche richtig getroffen haben... aber gut ich gebe nun Ruhe, ab jetzt mit 25%, garantiert für mindestens 7 Tage :-)

Ergänzend möchte ich noch als Info einstreuen, daß ein Apple-Entwickler in der Regel Monate vorher Zeit und Gelegenheit hat im Beta-Programm seine Software auf ein neues iOS anzupassen. Es gibt zig Erinnerungsmails seine Software rechtzeitig im Store hochzuladen damit diese pünktlich und weltweit zum Start verfügbar ist.

3. Oktober 2017: Von Hubert Eckl an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

OCHOTTTCHEEN! Was habe ich denn da wieder ausgelöst! Da ich die DWD-App fast täglich nutze ist es mir aufgefallen, daß sie plötzlich weg war. Ich habe geschrieben, ob jemand weiss was da los ist. Nach nur drei Tagen und dem Kauf einer weiteren, zwar guten, aber letztlich überflüssigen App, war die ursprüngliche wieder online. Alles ist gut. Aber, ich lerne jeden Tag auch hier dazu: Eloquenz ist nich zwingend Intelligenz, wenn auch verwandt.

3. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

> OCHOTTTCHEEN! Was habe ich denn da wieder ausgelöst!

Tja, Hubert. Einfach mal gucken, wie viele Feiertage vor einem liegen, und ob das Wetter gut fliegbar ist, bevor man tippt. :-) Das korreliert garantiert dann mit der Stimmung im Forum.

3. Oktober 2017: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +7.00 [7]

Aus welchen Nutzungsbedingungen erkennst Du, dass Google das Recht habe, am Tag 3 nach Kauf mein Android-Tablet betriebssystemfrei zu stellen und damit auf den Wert nahe Null zu reduzieren?

Nehmen wir mal an, Du kaufst ein Samsung-Tablet. Dann schaust Du ins EULA unter Punkt 4 und siehst, dass Samsung jederzeit per update, features jeglicher Art einstellen darf.

In der deutschen Version der aktuellen Android Standardlizenz findet sich unter 5.2 und 6.5 vergleichbares. Da steht explizit, dass Verfuegbarkeit nicht garantiert wird.

@TeeJay

Stichwort Produkthaftung - jetzt wuerde ich mal aufhoeren, mich weiter zu verrennen. Was ist denn hier genau Dein Punkt? Dass Android-Tablets irgendwie wie von Geisterhand von der Produkthaftung befreit sind oder auf Grund einer Weltverschwoerung niemand google haftbar macht?

Stichwort funktionierender Markt - ein funktionierender Markt ist zunaechst mal ein Pleonasmus. Ein Markt hat nicht die Aufgabe, Produkte hervorzubringen, die Dir gefallen, sondern ueber Angebot und Nachfrage eine Preisbildung zuzulassen. Und natuerlich ist die Vielfalt ein Indikator dafuer, ob es einen Markt gibt - neben anderen Fragen. Der Vergleich mit der Pressefreiheit ist einfach nur albern, Pressefreiheit ist kein Wirtschaftsgut. Aber natuerlich gibt es in China einen Markt fuer Medien. Das ist ein bisschen die Crux, wenn man alles mit allem vermischt, um moeglichst viele Begriffe seines Wortschatzes in einem Text unterzubringen.

3. Oktober 2017: Von Tee Jay an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Was für ein Dysphemismus. Bei Smartphones und Tablets dominieren genau zwei Hersteller (Apple und Google) mit einem Anteil von genau 99% . Diese 99% werden allein von Foxconn und seinen 1,2 Millionen Angestellten produziert. Nimmt man weiteres vernetztes Konsumgeräte-Zeugs wie PCs, Server, Router, Displays, TV-Geräte, Web- und Action Cams etc. hinzu, dann landen wir bestenfalls bei einer handvoll Auftragsfertiger.

Leb weiter in Deiner Blase...

P.S: Den neusten Konsum-Mist (sprechende Lautsprecher) a la Alexa, Echo oder Siri werte ich als Angriff in die letzten Bereiche der Privatshpäre wie Wohnzimmer und Autos, der uns noch verbleibt. In Worten Kai Schlieters sind dieses Geräte nichts wie Herrschaftsinstrumente, die von den blökenden, meist dummen Schafen auch noch für viel Geld gekauft werden bzw. von deutschen Autoherstellern in die datensammelnden Autos gepackt wird.

3. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

> Dann schaust Du ins EULA unter Punkt 4 und siehst, dass Samsung jederzeit per update, features jeglicher Art einstellen darf. [usw.]

Die Behauptung und die Rückfrage war, ob die grundlegende Funktion des Gerätes zerstört werden darf, nicht irgendwelche Features. Und genau da widerlegst Du Dich selber:

Lutz, der Marktapologet, müsste nun zum Anwalt seines Vertrauens laufen, um zu fragen, ob damit gemeint ist, dass das Samsung Tablet von heute auf morgen ohne Android da steht, und SkyDemon von heute auf morgen - auch trotz Bemühen des Herstellers - keine Chance auf Lauffähigkeit hat. Anschließend druckt Lutz die EULA von Apple aus, bemüht einen weiteren Anwalt, um eine Feststellung zu treffen, ob hier das Apple-Produkt bessere juristische Lebensdauer als das Droiden-Pendant verspricht. Kaum hat sich Lutz z.B. für das Apple-Produkt entschieden, präsentiert Apple ihm nach dem nächsten Update eine neue EULA im Umfang von 14 Seiten (und natürlich ohne Delta zur bisherigen EULA), sodass sich die Anwaltsberatung wiederholt.

Georg, sich unter die Fittiche von Vätcherchen Scheissstaat (Max Goldt) und der EU flüchtend, weiß, dass der Europäische und Deutsche Verbraucherschutz ihn davor bewahren, dass sein Tablet morgen schon Schrott ist, und Gerichte derart urteilen werden, dass die juristischen Details einer EULA allenfalls bezüglich des Datenschutzes interessieren sollten.

Summary: Es ist sehr gut, dass der Staat marktregulierend die Gestaltungsweite der EULAs begrenzt.

P.S. Oder anders ausgedrückt: Die Informationsasymmetrie aus der von TJ erwähnten Marktstörung kann sich auf Gebrauchtwagen oder Software-Lifetime beziehen, oder eben - das macht Dein Beispiel deutlich - auf die juristerischen Winkelzüge der EULA des Monats: In jedem Fall können die Vorschriften des Staates zu einem transparenteren Markt verhelfen.

3. Oktober 2017: Von Lutz D. an Tee Jay

@ TeeJay

Die Marktanteile sind irrelevant, da es weder faktische noch theoretische Markteintrittshuerden gibt. Ich kann selbst bei Media Markt noch Smartphones mit zwei weiteren Betriebssystemen erwerben (Windows, Blackberry) und bei einem Versandhandel sicher auch Sailfish oder Mozilla.

@ ZZZ

Wozu Du alles einen Anwalt brauchst...ich glaube, Dein Pokern auf den Staat oder den Richter koennte ungut ausgehen. Das jetzige System setzt vor allem auf gegenseitiges Vertrauen - und funktioniert damit ganz gut. Es spricht nicht viel dafuer, mein Smartphone morgen frueh nicht mehr funktioniert.

3. Oktober 2017: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Es ist sehr gut, dass der Staat marktregulierend die Gestaltungsweite der EULAs begrenzt.

Das kann auch allein nur der Staat, weil es eben der Markt nicht kann (es nie konnte). "The winner takes it all" heisst es nicht von ungefähr für alles, was aus dem Silicon Valley kommt. Meine große Sorge ist wenn Staat und Industrie Hand-in-Hand - sagen wir milde kooperieren (25%) oder korrumpieren (100%). Die Kerninnovationen in der IT entstammen aus den massiv geförderten Entwicklungen der DARPA wenn ich an SAGE, ARPANET, KI, Sprach- und Bilderkennung und viele weitere Kerninnovationen in Robotik und Simulation denke. Selbst die Jungs Page und Brin haben Ihren Suchalgorithmus mit Forschungsmiteln der DARPA in den 90ern entwickelt und daraus ein Geschäft gemacht. Es sei Ihnen gegönnt, nur erreichen wir heute Dimensionen, die nicht mehr als "gesund" oder "funktionierend" zu bezeichnen sind.

3. Oktober 2017: Von  an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

P.S: Den neusten Konsum-Mist (sprechende Lautsprecher) a la Alexa, Echo oder Siri werte ich als Angriff in die letzten Bereiche der Privatshpäre wie Wohnzimmer und Autos, der uns noch verbleibt.

Da vergisst Du was ganz wesentliches: Der Kauf dieser Produkte ist freiwillig. Das Fremdwort dafür fällt mir gerade nicht ein.

Fällt Dir eigentlich nie selbst auf, wie überheblich Du bist? Setzt Du die gleichen Kriterien auch bei Deiner Arbeit an (braucht das jemand, was Du machst?)

3. Oktober 2017: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Tee Jay

Tja, ich würde es ja gerne beherzigen, habe aber so meine Zweifel ob es einen Unterschied macht bei den Pawlovschen-Schreibreflexen einiger meist gepaart mit persönlichen Anmachen.

Aber natürlich macht es einen Unterschied - für alle, die hier (oft kopfschüttelnd) mitlesen! Es wäre echt ein Mehrwert für dieses Forum, wenn dieses Sandkasten-Säbelrasseln einfach mal ausbleiben würde. Aber gut, 7 Tage ist ja ein faires Angebot für den Anfang. ;-)

Ich jedenfalls fand die - größtenteils sachliche - Diskussion zwischen Georg und Lutz zu einem mir bis dahin nicht so präsenten Thema durchaus erhellend. TJ's trotzige Beiträge fand ich weniger erhellend, muss aber zugestehen, dass er damit die Diskussion zumindest erstmal ins Rollen gebracht hat. Ist ja dann auch ok, irgendwie.

Für alles, was bei marginalem Wetter ins Detail geht, sollte ohnehin der Blick in das vollständige DWD Flugwetter gehen. IMHO helfen da keine Apps weiter.

Das sehe ich nicht so. Jede der gängigen Funktionen der DWD-Flugwetter Website ließe sich für den Konsum mittels einer Smartphone App aufbereiten - ein bisschen guter Wille (=Geld) und gutes UI-Design vorausgesetzt. Es würde ja bereits eine responsive Website genügen, die auf Smartphones, Tablets und Desktops gleichermaßen genießbar ist.

Ich habe mich aber dazu entschieden kein weiteres Abo zu kaufen sondern nutze konsequent die PCs in den Vorbereitungsräumen der verschiedenen Flugplätze.

Die Kosten für die zahllosen nutzlosen Anfahrten sowohl zum Heimatflugplatz als auch auf Reisen (Taxi?) dürften die Kosten für ein PCMet-Abo bei weitem überschreiten. Je nach Nutzungsszenario natürlich, aber bei mir wäre das wohl so.

3. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.

Mein fiktiver Anwalt ist Dein Anwalt, den Du benötigst, um eine informierte Entscheidung in dem von Dir gewünschten unregulierten Markt zu treffen. Oder analog das Security-Audit und Software-Lifetime-Audit von technischen Produkten, um den Punkt von TJ anzusprechen.

Und der eben für den normalen Verbraucher nicht leistbar ist.

Das jetzige System setzt vor allem auf gegenseitiges Vertrauen - und funktioniert damit ganz gut.

Das ist eine unabhängige Dimension und hat etwas mit Marken zu tun. Google, Samsung & Apple möchten auch morgen mit mir eine Geschäftsbeziehung unterhalten. Dem Gebrauchtwagenhändler oder aber dem Ebay-Verkäufer von chinesischen Powerbanks ist es hingegen eher egal, ob der Wagen nach 500 km verreckt oder im Flugzeug die Lithium-Zellen Feuer fangen.

3. Oktober 2017: Von Tee Jay an 

Da vergisst Du was ganz wesentliches: Der Kauf dieser Produkte ist freiwillig.

Das "Noch" fehlt! Die Vernetzung und Integration dieser Produkte wird es bald unmöglich für Otto-Normalverbraucher machen, diesen Instrumenten aus dem Weg zu gehen. Es gilt einen "Kunden" einzufangen - koste es am Anfang was es wolle - da der Mensch bekanntlich ein faules und bequemes Wesen ist, das ungern wechselt.

...da es weder faktische noch theoretische Markteintrittshuerden gibt.

So so wenn ein Suchmaschinen Betreiber Produkte gezielt schlechter listet, wie nennt man das? https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kartellwaechter-lassen-Google-mit-2-4-Milliarden-Euro-buessen-3756693.html

Das jetzige System setzt vor allem auf gegenseitiges Vertrauen...

Schöne Worthülse. Dem Kistenschubser, der Container aus China nach Europa verschifft und hier verkauft, der schert sich um Vertrauen oder Langfristigkeit. Für diesen zählen nur Verkaufszahlen und Quartalsergebnisse. Und die ständig zitierten Nutzungsbedingungen gerade für App- und Cloud-Services lassen sich meist auf die einfache Formel reduzieren: Der Anbieter darf alles und garantiert für wenig. Der Kunde hingegen darf nichts, muß sich mit teilweisen sinnfreien Kopierschutz und Registrierungsauflagen aufhalten und am Ende betteln, daß er für einige Jahre ein einigermaßen lauffähiges Produkt nutzen darf. Und hier ist mein Punkt: Wenn Produkte verkauft werden, die ohne einer Mindesthaltbarkeit de facto mit Kauf bereits obsolet sind, dann nenne ich das Beschiss am Kunden und Wettbewerbsverzerrung für den ehrlichen, nachhaltig arbeitenden Entwickler, Hersteller oder Händler.

3. Oktober 2017: Von Tobias Schnell an Patrick Whiskey Echo Yankee

Es würde ja bereits eine responsive Website genügen, die auf Smartphones, Tablets und Desktops gleichermaßen genießbar ist

In 90% der Fälle reicht mir (wenn es mobil sein soll) für den Zugriff auf DWD-Produkte die Telegram-Schnittstelle vom Autorouter. Schlanker und schneller geht es nicht, zumindest wenn man die gängigen Kommandos mit der Zeit im Kopf hat. Und für die restlichen 10% kann man dann auch mal die normale Webseite vom Mobilgerät aus aufrufen. Also ich vermisse eine DWD-App nicht wirklich.

Tobias

3. Oktober 2017: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Tobias Schnell

Autorouter finde ich im Flug gerade wegen der schlanken Implementierung aktuell unschlagbar.

Am Boden (und.. come to think of it.. eigentlich auch im Flug) würde ich mir aber durchaus ein Interface wünschen, welches ohne das Eintippen von geheimen Codes auf der viel zu kleinen Smartphone-Tastatur funktioniert.

Es ist ja nicht SO weit hergeholt, dass auch eine App mit einem ordentlichen Interface seine Daten über ein Telegram-ähnliches Protokoll bezieht.

3. Oktober 2017: Von Tobias Schnell an Patrick Whiskey Echo Yankee

Eigentlich würde es schon eine Telegram-App mit User-konfigurierbaren Hotkeys tun, mit der man vordefinierte Texte an bestimmte Chats senden könnte. Für Piloten also zum Beispiel "dwd radardesued" an @autorouter_bot oder "komme später vom Flugplatz heim" an @.

Tobias

3. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Tobias Schnell

Ist zwar nicht User-konfigurierbar, aber den "/" unten im Eingabefeld ("Deutsche Bank Logo") hast Du bemerkt? Falls nicht, tipp' mal drauf! Für die Ehefrau hilft Copy&Paste.

3. Oktober 2017: Von Olaf Musch an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

Der Kunde hingegen darf nichts, muß sich mit teilweisen sinnfreien Kopierschutz und Registrierungsauflagen aufhalten und am Ende betteln, daß er für einige Jahre ein einigermaßen lauffähiges Produkt nutzen darf.

Also ich habe weder bei Siemens, Nokia, Samsung oder bei Apple um Nutzbarkeit gebettelt. Du?
Meine Kaufentscheidungen waren zum jeweiligen Zeitpunkt anhand der der dann verfügbaren Informationen für mich jeweils die passendsten.
Das mit den Samsung Handies habe ich probiert, weil sie eben günstig waren. Jetzt sind wir - unter Anderem wegen der Update-Thematik - zu Apple gewechselt. Bei Samsung gehe ich doch nicht betteln.
Ich darf nämlich nicht nichts. Ich darf einfach woanders oder auch gar nicht kaufen. Meine Entscheidung.

Dich hindert übrigens niemand daran, ein "perfektes" Betriebssystem für Mobilgeräte zu entwickeln (und die Geräte dazu gleich mit, am besten ohne diese chinesischen Kistenschieber-Chips von Qualcomm, die eh nur anfällig für Attacken sind) und an den Markt zu bringen. Gerne auch mit "5 Jahren Software Support". Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem Du sicher auch sehr viel Aufmerksamkeit in den einschlägigen Medien erhieltest. Du wirst vermutlich aber bei der Kalkulation des Ganzen auf einen Gerätepreis kommen, den trotz des geleisteten Mehrwerts wohl kaum ein Kunde wird zahlen wollen. Ein "Business Case" wäre vielleicht möglich, aber nicht einfach. Viel Erfolg.

Ob und wie die Suchmaschinen Dein Produkt dann listen, hat aber gar nichts mit Deinem Markteintritt zu tun. Da vermischst Du wieder mehrere Dinge miteinander, die nicht zusammen gehören.

Ach ja: Siri und Cortana sind deaktiviert bzw. schlafen gelegt, Alexa und Konsorten stehen hier nirgendwo rum, und dennoch leide ich nicht an Mangelversorgung.

Olaf

3. Oktober 2017: Von Tobias Schnell an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Da kommen bei mir nur ca. 6 Kommandos, die nichts miteinander zu tun haben. Der Mehrwert erschließt sich mir noch nicht...

Tobias

Georg - was meinst Du damit? Kannst Du einen Screenshot beifügen?

Ich geb' zu: So hilfreich ist das nicht. Das liegt daran, dass die Kommandos beim Antippen sofort aktiv werden, während die Mehrzahl der Kommandos bei Auto-Router Parameter hat. Ich bin ein fleißiger "help"-Tipper und "Hochscroller".

Anbei der Screenshot.

P.S. Die VFR-Flugplan-Features in Auto-Router sind klasse!



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3. Oktober 2017: Von Achim H. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Bei dem Telegram-Interface ging es nur um "the empire strikes back". Ihr habt gedacht, die Fenster und Wischgesten hätten für alle Zeiten übernommen aber Pustekuchen!

Telegram hat mittlerweile ein Dialoginterface mit vorgefertigten Keyboards. Ich habe damit experimentiert und es für nicht tauglich erachtet. Die Kommandos brauchen meist Optionen. Nach einiger Zeit hat man seine wichtigsten Kommandos im Kopf und für den Rest muss man das Syntaxdiagramm studieren. Wir führen Statistiken über die beliebtesten Vertipper und Synonme und schulen den BOT.

Ich habe auch schon mit einem Alexa-Skill und einem Android Wear Interface (Smartwatch) experimentiert und ebenfalls keinen Mehrwert entdeckt. Das Kommandozeileninterface ist schon recht effektiv...

3. Oktober 2017: Von Tee Jay an Olaf Musch

Erstens Qualcomm ist US amerikanisch. Zweitens Thema verfehlt bzw. widersprichst Du Dich selbst. Denn Dein Argument scheitert bereits an der Möglichkeit "verfügbare Informationen" zu bekommen. Wie oben mit dem Beispiel CO2 von Georg angeführt hast Du Deine Auswahl wohl nach Farbe, Form, Preis meinetwegen Bedienbarkeit getroffen (whatever) ohne die wirklich relevanten Aspekte (hier Sicherheit und Maintenance) in Betracht gezogen zu haben. Die Entscheidung wieder zurück zu Apple zu gehen bekräftigt das doch.

Mein Argument ist: "Mindeshaltbarkeitsangaben" für Apps und alle Geräte mit Netzwerk-Konnektivität.

Dein Gegenargument: Braucht man nicht, da jeder aufgrund vorliegender Informationen eine "freie" Kaufentscheidung treffen könne und nichts oder niemand einen hindere ein "perfektes" Smartphone, Betriebssystem oder App zu entwickeln.

Ich bin in der glücklichen Lage meinen eigenen Router, Firewall, Server, Skripte und Software zu zimmern. Doch das ist aber nicht der Punkt. Ein Lieschen Müller oder eine Firma Otto können das i.d.Regel nicht und sie wollen das auch nicht. Sie wollen einfach nur ein funktionierendes Produkt. Doch wie können sie eine freie Kaufentscheidung treffen, wenn sie nicht wissen, wie lange Sie ein solches vernetztes Produkt sicher betreiben können?

Und natürlich gibt es Software und Gerätehersteller oder "Business Cases" wie Du schreibst, wo Produkte zu einem Grund- oder Basispreis verkauft (oder für lau vertrieben) werden und es optional dazu Support/ Pflege gibt. Meist auf Jahresbasis, in einigen Fällen auch direkt für 3-5 Jahre. Im Open-Source Bereich vollkommen normal. Hier hat der Kunde wirklich eine freie Wahl und kann sich seine digitale Souveränität wahren. Ich könnte jetzt das Stichwort "End of Ownership" einwerfen... aber sowas wird mir ja dann sofort wieder angekreidet.

Naja und es gibt dann auch solche Produkte, hier nur ein Beispiel für viele: https://www.theregister.co.uk/2017/08/22/sonos_forces_revised_privacy_terms/

Nachtrag: Ha es gibt doch auch gute Nachrichten. Gerade lief dieses über den Ticker:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schleswig-Holstein-laeutet-Abschied-von-Microsoft-ein-3849115.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom


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