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4. Oktober 2016: Von B. Quax F. an Alfred Obermeier Bewertung: +2.00 [2]

Interessantes Thema, soweit ich das bis jetzt so lese ist es schon lustig wie ähnlich es doch bei vielen ist. Auf dem Segelboot wird mir die ersten Tage garantiert schlecht wenn ich kein Pflaster hinter dem Ohr habe. Nach einer Woche ist man Seefest(er).

In der "Linie" wurde mir nie schlecht, weder als Kind noch als Erwachsener. Mein erster GA Flug in einem Gyrocopter war dann gleich eine andere Nummer. Wird trudelten so 20 Minuten (Irgendwie hatte der Pilot da Spaß dran) und den Rest des Tages war mein Appetit Null und um 20 Uhr habe ich geschlafen.

Weil ich nicht glauben wollte das GA so ein Mist ist dann einen Schnupeprflug in der 152 gemacht und da haben mich dann zwei Klappstühle und Körperkoontakt mit dem FI erwartet. Postitiv nur, mir wurde nicht schlecht.

Während der Ausbildung auch nicht, selbst an 25 Knoten Groundwind Tagen, waren die Platzrunden nervig (Irgenwie ging einem das geschüttel nach 20 Minuten auf die Nerven) aber nie wurde mir schlecht.

Dann die Überführung der neuen Maschine und der erste richtige IMC Flug. Nach 15 Minuten war mir so übel es war nicht zu glauben (ruhiges Wetter). Das einzige was mich vom reiern abhielt war der feste Wille nicht in das "neue" Flugzeug zu kotzen. Nach 20 Minuten konzentrierten Horizontanstarren ging es mir wieder besser.

Völlig ausgehebelt hat es mich auf einem Prüfungsflug, ich sollte die Augen schließen und nach unten gucken. Nach 15 Sekunden rumgekurve (ich sollte die ungewöhliche Fluglage korrigieren) hatte ich den Flieger nach 2 Sekunden wieder gerade und fragte gleich wo ich jetzt bitte hin Kotzen darf. Man empfahl mir in den Pullover aber die Landung drei Minuten Später rettete mich und das Flugzeug.

Meine Tochter übergibt sich bei/nach 3/5 Flügen trotz Reisemittel. Am besten finde ich es nach der Landung, steigt aus, geht zu ihrer Standartstelle auf die Rasenfläche und dann ist wieder gut. Sie fliegt trotzdem lieber 2h als 8h mit dem Auto zu fahren.

Ergo der Horizont ist mein Freund, so lange ich links sitze und den Horizont sehe kann es ruhig schütteln und IMC sein. Heißt aber nicht das ich Spaß an solchen Flügen habe :-)

5. Oktober 2016: Von Achim H. an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

Du bist ja gar nicht auf meine filigranen Steuerkünste der Commander Turobprop eingegangen, Björn ;-)

Bei den "unusual attitudes" in der der IR-Ausbildung wurde mir auch immer mulmig, das habe ich gehasst. Die Lehrerin war beruflich Hagelfliegerin und hatte großen Gefallen.

Meiner Familie wird meist schlecht, am Fliegen selbst hat keiner Spaß. Wir machen es auch praktisch nicht mehr.

Jeder wird irgendwann seekrank, ist nur eine Frage der individuellen Toleranzschwelle. Auch professionelle Kapitäne mit Jahrzehnten Erfahrung auf See erwischt es hin und wieder.

5. Oktober 2016: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

:-) Ja, das war interessant!

Mir ist über viele Jahre beim Kunstflug schlecht geworden. Immer so nach 20 Minuten. Erst mit intensiverem Training ist das in dieser Saison plötzlich weggegangen. Lasse ich Dritte ans Steuer, bin ich innerhalb von Minuten erledigt.

Einmal nahm ich einen FI mit. Der war für den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen. Andere steigen aus und wollen gleich nochmal. Ein Muster kann ich da nicht erkennen.

Bisschen was im Magen hat mir definitiv immer geholfen.

6. Oktober 2016: Von B. Quax F. an Achim H.

Du bist ja gar nicht auf meine filigranen Steuerkünste der Commander Turobprop eingegangen, Björn ;-)

Ich haue doch niemanden so in die Pfanne! Dachte es ging in dem Flug darum das mir hinten und rückwertssitzend schlecht wird, warum sonst sollte man den Flieger so ruppig bewegen? :-)


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