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3. Oktober 2016: Von Eibe Loeffler an Alfred Obermeier Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alfred, liebe Foristi!

Nachdem ich nun schon einige Zeit als Leser im Forum unterwegs bin und ansonsten hin und wieder auch als Flieger ex EDMA, greife ich nun mal selbst in die Tasten. In diesem Sinne also: Hallo allerseits!

Zu Deiner Frage, Alfred: Ich erinnere mich an einen Heeresfliegerkameraden, der mir an der Uni von seinen ersten Flügen in der Alouette und der damit verbundenen massiven Übelkeit erzählte. Das hat der Fliegerpsychologe damals bei ihm mit Hypnose wegbekommen (kein Witz!).
Und wenn ich mich an meine eigenen paar Erfahrungen mit Übelkeit beim Fliegen erinnere, dann war das immer auch mit Stress oder eigenem Erwartungsdruck als auslösendem Moment verbunden. Übrigens meist im Rahmen von Einweisungen (nicht bei Dir bisher) und dem damit einhergehenden Airwork: Man ist hoch konzentriert bei der Sache, will einen guten Job machen, die Augen wechseln dauernd zwischen Nah- und Fernbereich und die nicht alltägliche Fluglagewechselfliegerei inkl. Steep Turns und Stall-Übungen gibt einem dann unversehens den Rest. Die Tagesform (nicht viel geschlafen, gehetzt zum Platz usw.) trägt sicher auch einen Teil dazu bei.
M.a.W.: Ich denke dass der Stresspegel da ganz entscheidend ist. Davon sind sicher auch erfahrene Piloten nicht frei. Der Fluglehrer kann da wohl nur mit einer ruhigen und lockeren Atmosphäre Anbeginn der Schulung/Einweisung kompensieren.

LG Eibe

4. Oktober 2016: Von Alfred Obermeier an Eibe Loeffler

Danke Eibe für Deinen Beitrag in dem sicherlich einige der Ursachen für "Unwohlsein" beschrieben sind.

4. Oktober 2016: Von Flieger Max Loitfelder an Alfred Obermeier Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ich mich an meine Anfänge gemeinsam mit meinen Kurskollegen erinnere: Von den 11 Jungspunden hat jeder dritte bei den ersten Flugstunden das "Speibsackerl" ( auf englisch so unromantisch "air sickness bag") seiner artgerechten Bestimmung zugeführt. Auch diese Kollegen sind seit vielen Jahren Flugkapitäne.

Ich denke, die Ursache ist einfach das Neue, die erstmals erlebte Fortbewegung in der dritten Dimension und damit auch etwas Angst vor dem Unbekannten. Ich glaube, dass meistens keinerlei ernsthafte Gründe dahinterstecken die es dem Flugschüler vermiesen, die Ausbildung mit Freude und erfolgreich fortzusetzen und abzuschliessen.


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