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7. April 2016: Von Jan Brill an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Website und Forum bekämen Sie 0815-gehosted natürlich billiger (und wahrscheinlich auch besser, oder zumindest standardisierter).

Wenn Sie aber einen IT-Dienstleister nach Integration von

  • Debitoren-Stammdaten und Debitorenverwaltung
  • Aboverwaltung
  • Auftragsabwicklung
  • Mahnwesen
  • Rechnungsausgang
  • SEPA-Einzug
  • DATEV-Export
  • Bank- und Paypal-Zahlungs-Import mit automatischer Debitorenzuordnung
  • Ausgabenarchiv mit selektiver Bestell-/Download-Funktion
  • Individualisierter PDF-Ausgabendistribution
  • Webshop mit Produkt- und Film-Downloads
  • Airport-Info-Service
  • Flugzeugreservierung
  • Online-Quizz/MC-Prüfungen
  • Flugzeugtracking (!)
  • Elektronischem Bordbuch und
  • ATO-Schülerverwaltung und elektronischer EASA-FCL Ausbildungsdokumentation

fragen, kann's schonmal kostspielig werden. Läuft bei uns alles auf dem selben System mit entsprechenden Anpassungen. Daher eigener Server.

viele Grüße
Jan Brill

7. April 2016: Von Tee Jay an Jan Brill

naja das ginge auch mit einem eigenen Server irgendwo in einem NOC, der per VPN im eigenen Netz integriert ist... aber wenn Ihr so eine funktionierende Lösung für die PuF gefunden habt, dann ist das doch auch prima. Ich finde es gut, daß Ihr einen OS X Server nutzt!

8. April 2016: Von Jan Brill an Tee Jay

... naja, so ähnlich haben wir das ja. Der xserve steht bei einem NOC in Frankfurt. Allzu bandbreitenintensive Integrationen über VPN sind angesichts der Netzwerk-Inrastruktur in Egelsbach aber Wunschdenken. Also alles auf eine Kiste.

OS X? Ist mehr aus Tradiotion und CYA-Gründen gewählt. Einfache Admin-Tasks können so auch von Anwendern durchgeführt werden und Sie haben erstmal einen definierten Standard den Sie nachweisen können.

Ich würde gerne alles ab dem OS auslagern. Alles was wir wirklich brauchen ist eine aktuelle JVM, apache und postfix, dovecot + den üblichen Begleiterscheinungen.

Ist mir eigentlich wurscht welche Linux oder Unix Plattform. Allerdings: Wenn dann so ein paar nette Abmahnungen von den Datenschutz-Taliban (oder Oberschlauen) kommen sind Sie froh bis inkl. dem Patchlevel von OpenSSL alles unter eigener Kontrolle zu haben.

Unglaublich was es da für Leute (und Anwälte) gibt... Wir haben natürlich viel gelernt, und hatten viel nachzuholen, gerade in den letzten fünf Jahren, stecken aber 70% aller IT-Ressourcen in Absicherung – größtenteils gegen hochst theoretische Szenarien – und nicht in Weiterentwicklung. Crazy ... wir sind doch keine Bank!

viele Grüße
Jan Brill

8. April 2016: Von Fred M. an Jan Brill

Die Abmahnmafia hat die Qualität von Hämoriden am Hintern :-))

.

Gruss Fred

8. April 2016: Von Tee Jay an Jan Brill

Das ist gut zu hören... wenngleich es wie ich raushöre, es bestimmt noch ein Quäntchen Optimierungspotential gibt. Darf ich ein wenig ungefragt meinen Senf beisteuern?

Wenn eine Datenbank - ich nehme an mySQL - mit Kunden, Forum, Artikeln etc. existiert, so würde es beispielsweise Sinn machen, einen Cluster aus zwei Datenbanken zu wählen, eine DB im internen Netz im Redaktionsbüro - eine DB im NOC, die beide selbstständig Ihre Daten gegenseitig replizieren - spart in der Summe kostbare Bandbreite ein und ggf. hohe Anbindungskosten durch T-Interconnect Verbindungen (heissen glaub' ich heute Deutschland LAN). Ein normaler Standard DSL/ Unitymedia Anschluß würde ausreichen. Zugleich hätte man den Vorteil einer gewissen Redundanz bei Störungen der lokalen Internetversorgung, dann kann man zumindest mit den replizierten Daten lokal weiterarbeiten.

Gegen Ausfallsicherheit würde auch die Nutzung eines CDN (Content Delivery Network) helfen. Ich selbst nutze beispielsweise CloudFlare für einige Websites, die von allen statischen Inhalten eine Kopie auf Ihre verteilte Infrastruktur ziehen und diese weltweit deutlich schneller und besser ausliefern als das ein einzelner Server an einem Punkt erledigen könnte. Das schafft zusätzliche Redunanz und ein Kunde würde selbst bei Totalausfall des Servers zumindest bestimmte Teilbereiche noch sehen oder in statischen Artikeln oder Galerien etc. blättern können. Zudem verhindert es das typische "weg-geheised" Syndrom, wenn tausendfach Leute binnen weniger Sekunden den Server tot anfragen (denial-of-service).

Naja und da wäre zuletzt Java. In meiner persönliche Meinung als Programmierumgebung für Webapps weniger geeignet. Ein Auslaufmodell, aber das wäre vergleichbar der Diskussion ob Piper oder Cessna besser seien. Scriptorientierte Lösungen wie PHP et al. sind in der Summe zu fehleranfällig, unsicher und bieten aus Programmierersicht nur eingeschränkte Möglichkeiten mit wiederverwendbaren Objekten Datenbanklösungen zu programmieren. 90% aller mir bekannten Individuallösungen abseits großer Frameworks und Baukästen sind meiner Erfahrung nach Quick-and-Dirty erstellt frei nach dem Prinzp "Fire and Forget", die ich dann meistens von Grund auf neu machen darf.

Persönlich empfehle ich immer nativ compilierte Programme auf Linux, Mac OS X oder meinetwegen auch Windows. Also Quasi EXE Dateien, die im Apache dann als CGIs eingebunden werden. Maximale Sicherheit, da keine quelloffenen Skripte irgendwelche Strukturen oder Daten preisgeben. Aus Betreibersicht leicht austauschbar und administrierbar, aus Programmierersicht leicht managebar und zu erweitern da zu 100% wie bei JAVA objektorientiert und übersichtlich. Aus Anwendersicht schnell, da keine bloaty Frameworks (JAVA, .NET etc.) benötigt werden. Das senkt auch die Fehleranfälligkeit und den Adminsitrationsbedarf ungemein.

Hier einige kleinere Beispiele:

Winddreieck: https://jakobssystems.net/webapps/wind3eck/wind3eck.cgi

Startstreckenberechnung: https://jakobssystems.net/webapps/startruncalc/startruncalc.cgi

Vergaservereisung berechnen: https://jakobssystems.net/webapps/vergaservereisung.cgi

Hoffe einen kleinen Beitrag oder Denkansatz gegeben zu haben, Grüße!

P.S: ich hoffe jetzt nicht, daß meine kleinen Apps einen denial-of-service erleiden müssen ;-)

8. April 2016: Von Olaf Musch an Tee Jay

In meiner persönliche Meinung als Programmierumgebung für Webapps weniger geeignet. Ein Auslaufmodell, aber das wäre vergleichbar der Diskussion ob Piper oder Cessna besser seien.

Du hältst Java für ein Auslaufmodell? Wann hast Du Dir das letzte mal die Programmiersprachen-Rankings angesehen? Nicht nur bei einem Ranking steht Java unangefochten und sehr deutlich an erster Stelle. Auch für Webapps. Und Programmierer gibt es mehr als Piloten. Deine Einschätzungen zu PHP teile ich aber. ;-)

Mit welcher Sprache erzeugst Du denn die nativ kompilierten Programme? C/C++?

Olaf

8. April 2016: Von Olaf Musch an Jan Brill

stecken aber 70% aller IT-Ressourcen in Absicherung – größtenteils gegen hochst theoretische Szenarien – und nicht in Weiterentwicklung. Crazy ... wir sind doch keine Bank!

In einer Bank kommt man mit 70% für Absicherung nicht mehr hin. Seid froh ;-)
Bei uns (ich arbeite in einer Bank) stecken wir praktisch knapp 90% in alles, was Compliance angeht:
Dokumentation, Absicherung, Szenarien-Analyse und Tests (inkl. solcher netten Sachen wie "Loss of Building"). Hier wird sogar dokumentiert, dass man was dokumentiert hat... ;-)

Olaf

8. April 2016: Von Tee Jay an Olaf Musch

wie gesagt - Diskussionen über Programmiersprachen sind sinnfrei - wäre so, als ob wir uns über Frauen unterhalten würden ;-)

Die ganzen Chartvergleiche hinken. Ich würde mal behaupten, der interessantere Teil an Geschäftsanwendungen steht unter NDA und ist gar nicht von diesen Vergleichen erfasst. Zumindest würde ich als Entwickler (Pilot bin ich ja nur nebenher) deutlich Ärger bekommen, wenn ich ausplaudern würde, mit was und wie ich etwas erstellt habe.

Ich setze auf die beiden Cross-Platform Compiler XOJO und Embarcadero. Der Anwendungsfall entscheidet, in letzten Jahren aber immer mehr in Richtung XOJO. Beide dürften eher unbekannt sein aber beide durchdringen erstaunlich viele Business-Anwendungen. Letztgenanne Umgebung vielleicht den Älteren noch als Borland bekannt, Delphi, Object Vision, Turbo-Pascal... bestimmt schon gehört oder?

8. April 2016: Von Olaf Musch an Tee Jay

Letztgenanne Umgebung vielleicht den Älteren noch als Borland bekannt, Delphi, Object Vision, Turbo-Pascal... bestimt schon gehört oder?

Oh Mist, ich zähle zu den Älteren ;-)

Habe mit UCSD-Pascal angefangen und dann noch in der Schule auf Turbo-Pascal gewechselt. Das waren noch Zeiten. Da waren 10MB-Festplatten noch unbezahlbar, die Grafik war CGA (wer eine Hercules hatte, war schon gut situiert), und die Taktfrequenz lag noch bei 4,77 MHz

Im Informatikstudium sind dann diverse weitere Sprachen durch meinen Schädel gerauscht: Assembler-Dialekte (x86, 68000), C/C++, Modula-2, Lisp, FORTRAN, Forth, Miranda, PLM.
Im Job dann wieder C/C++, VBA, PL/SQL, Sybase PowerDesigner, Java EE, SAS, ABAP, COBOL.
Zum Glück (oder leider, je nach Sichtweise und Situation) muss ich im Job nicht mehr selbst programmieren. Privat komme ich im Moment nicht dazu. Aber Xojo sieht spannend aus. Muss ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp ;-)

Olaf

8. April 2016: Von Tee Jay an Olaf Musch

Bitte sehr... nicht dafür ;-) Oh ja die Zeit der XT, ATs und ersten 386er. Mein erster PC war ein Schneider Euro-PC, 8088, 9.54 Mhz, 512 KB RAM, 3.5" Floppy und - was für ein Luxus damals - mit externer HDD, volle 10 MB! Bernsteinfarbender Monitor, CGA gab es nur per CGA Emulator, MS DOS 3.3 und Works 1.0 - was war ich stolz auf den Sprung auf einen 80386 DX anstelle eines abgespeckten SX ;-)

Windows 2.x und 3.0 habe ich gehasst, fand damals Geoworks Ensemble schon weitaus besser... aber wie es halt so ist... Windows hat sich in den 90ern dann endgültig durchgesetzt. Mitte der 2000er war ich es satt... .NET und Vista haben mich zum Switcher auf Mac OS X und hin zu Cross-Platform gemacht - nie bereut, ich würde heute sagen, rechtzeitig noch den Absprung geschafft vom sinkenden Kahn...

Aber nun ist gut... wir sind ja hier nicht in einem Computerforum ;-)

8. April 2016: Von Wolfgang Lamminger an Olaf Musch

... wer von Euch kennt dann auch MUMPS? (nein, nicht die Krankheit ...) später "M" und jetzt "Caché"

8. April 2016: Von Andreas Müller an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]

Ich! Das läuft immer noch. Ist das nicht ein DEC PDP 11 Relikt?

Wenn schon Nostalgie: Als ich angefangen bin (Steinzeit), haben wir nach dem EVA-Prinzip gearbeitet. Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe. Praktisch lief das so: Programm als Lochkartenstapel in den Lochkartenleser, dahinter die Daten als Lochkarten. Knopf gedrückt, alles wurde eingesaugt und raus kam ein Report auf einem Monsterdrucker. Kennt noch jemand den 3-fachen Gruppenwechsel (nichts Versautes!).

Irgendwann kamen Festplatten auf. Laufwerk Größe eines Schrankes. 50 MB. Wenn man die wechseln musste, musste man richtig was in den Armen haben.

Bzgl. des PuF-Servers. Ich hoste alles bei Amazon AWS. Besser gehts nicht. Günstig und ausfallsicher ist es auch.

8. April 2016: Von Richard Georg an Andreas Müller

ZUSE 4 mit ALGOL,

Ein- / Ausgabe mit Lochstreifen und Fernschreiber

8. April 2016: Von Conny Sibylla Restle an Richard Georg Bewertung: +1.00 [1]

Meine Magisterarbeit habe ich noch auf einer PDP-11 unter RSX mit RUNOFF geschrieben. Das waren Zeiten...

Happy landings
Conny

9. April 2016: Von Andreas Müller an Conny Sibylla Restle

pip/li

9. April 2016: Von Conny Sibylla Restle an Andreas Müller

Damit wurden die directories angezeigt. PIP war ein Programm, um überhaupt mit der PDP11 kommunizieren zu können.

9. April 2016: Von  an Conny Sibylla Restle

und ich dachte schon, daß ich mit meinem rechenschieber altmodisch bin...

mfg

ingo fuhrmeister

9. April 2016: Von Viktor Molnar an 

Nee, Ingo,

es gibt heute noch eine Menge Hartnäckige, die sind mit ihrem Abakus schneller als wir beide heute mit unseren Rechenschiebern.

Vic


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