Das neue Heft erscheint am 1. Juni
EASA-Produkte und verwaiste Flugzeuge
VFR-Tour durch den Osten Frankreichs
Dick Rutan 1938 - 2024
Cessna T303 Crusader
Tankdeckel-Restauration
Beinahe-Kollision trotz Fluginformationsdienst
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Ich habe seit einigen Wochen einen bei ebay erstandenen Schleppmaxxe 2 und bin damit sehr zufrieden. Solche Miniatur-Traktor-Lösungen hatte ich auch überlegt, mit einer der Gründe, warum ich sie verwarf, war die Sorge, dass man -je grösser das Schleppgerät, desto unsensibler- damit Schäden an Bugradanschlag etc. verursachen könnte. Auch darf man nicht unterschätzen, wie viel heftiger irgend welches Anecken ausgeht, wenn mehr Geschwindigkeit sowie masse dahinter stehn.
Bereits der Schleppmaxxe wird gewaltig schnell, wenn man ihm freien Lauf lässt.
Dann haben viele (elektrische) Gabelstapler und Hubwagen die Eigenheit, sehr plötzlich anzuziehen; das wiederum überträgt einen ordentlichen Ruck aufs Bugfahrwerk, was ich als sehr negativ empfinde.
Am Schleppmaxxe störend sind das Fahren von Kurven (er hebt dabei ein Beinchen), das beständige Mitlaufen der Untersetzung, wenn man ohne Strom den nackigen Schleppmaxxe umherzieht, wie auch die Tatsache, dass bei eingesteckter Sicherung wohl ein Relais Strom zieht und so die Batterie kontinuierlich entladen wird.
Unterm Strich wird Dich der Schleppmaxxe auch wohl - selbst bei regulärem Neukauf - weitaus weniger kosten, als die Meisten der hier vorgeschlagenen "Zugmaschinen".
Andraes das mit dem Bugrad ist ein sehr guter Punkt, genau wie der "Anfahrruck". Ich bin da auch schon sehr lange sehr vorsichtig genau aus den von dir ausgeführten Gründen. Mein Airtug/Benzin wird hydraulisch angefahren und ist daher sehr sehr gut dosierbar. Und wenn ich will, ist er auch schnell. Und einen E-Starter hat er auch. Und mein Flieger wiegt leer 4500 lbs....
In EDME wird die Springer- Turbinen-Cessna mit dem John Deere Rasentraktor wegt. Ich denke, mit Sowas und "Automatik"-Getriebe hat man, was es braucht, ab ca. € 1200.- neu, siehe Ebää. Damit dürfte der Anfahrruck tolerabel sein - sonst ist die Bugradkonstruktion von Haus aus fragwürdig.
An Alle: Ich bedanke mich schon mal ganz herzlich für die vielen Vorschläge und Ratschläge! Insbesondere die Erfahrungsberichte über existierende und im Einsatz befindliche Systeme sind für mich sehr wertvoll, da ich bisher außer meinem Aero-Tow EZ40 noch kein System selbst testen konnte. Ich bin auch begeistert, wieviel Hilfsbereitschaft ich bei diesem Thema innerhalb weniger Tage erfahren durfte. Herzlichen Dank dafür!
So one of my mechanics was moving our plane 3 feet (backwards) to close up the hangar and the upper trunnion on the nose gear failed, causing the gear to collapse *forward*, the nose to collapse, etc. The face of the barrel of the trunnion literally cracked and peeled off in a way I've never seen. Have any of you ever seen this type of damage?
Just wanted to follow up on this. This damage was traced to exceeding the turn limits of the nose gear, which cracked the upper trunnion and ultimately failed in the fashion seen in the photos.
For those of you in the mid-Atlantic -- I can't say enough good things about the people at Plane Care, LLC in Hagerstown, MD (KHGR.) I replaced the trunnion and ferried it to them and they took care of the rest. The front end looks almost new from the outside and now she's back in business. When I found a donor plane in another town (needed a bunch of stringers, ribs, etc in the nose) they even went there themselves and removed the entire nose firewall forward so the rivets were drilled properly and wouldn't be a mess when attached to my plane. I highly recommend them.
So ziemlich genau solche Bilder sehe ich in meiner Phantasie, wenn ich hier von Autoschlepp, Traktoren etc. lese.
In Worms schleppte letzthin einer aus der Mickeyparade mittels VW-Bus und Abschleppseil eine C182 zu seinem Mickey-Wartungshangar - weil der Cessna-Eigentümer eine schwächelnde Batterie hatte und der Mickey-Akteur wohl den Batterienumsatz einstreichen wollte.
Solch ein Schaden (wie an jener TwinCom) passiert möglicherweise nicht gleich unmittelbar bei oder nach einer Fahrwerksvergewaltigung; vielmehr kommt es zu einer Rissbildung, die meist garnicht erkannt wird und allmählich sich weiter fortsetzt.
Und irgendwann bei einer etwas härteren Landung kommt die vollumfängliche Quittung....
Der Riss bei der TwinCom war allerdings wohl eher neu, so wie er aussieht.
Deshalb eben lieber selber den Flieger rangieren und auf martialisches Gerät verzichten.
Am besten sind die Geräte, bei denen das Bugrad aufgenommen wird und der Flieger nicht mehr über selbiges rollt. Damit ist die Hauptgefahr -- Ausschlagen des Bugrads über die Begrenzung hinweg -- gebannt.
Alle Schlepper, die das Bugrad drehen (inklusive Schleppmaxxe) sind gefährlich und müssen sehr sorgsam bedient werden.
Deshalb ziehe ich bei meinem Schleppmaxxe immer die Strombrücke raus: wenn man sehr enge Radien schleppen möchte, muss man ihn nämlich anheben und hat dann das Gewicht des Schleppmaxxe als zusätzliche "Schwungmasse" beim Einschlagen und Anschlag abbrechen bzw. das komplette Führungsrohr überlasten.....
So kann dann eben nur ich meinen Flieger ruinieren :-)
So eine über Fernbedienung gesteuerte Plattform, die selbsttätig das Bugrad aufnimmt, würde mir auch gefallen - aber für DIE Kohle kann ich durchaus einige Male volltanken. Man muss nunmal immer mal im leben Prioritäten setzen.
Auch diese ferngesteuerten Plattformen, die das Bugrad anheben, lenken den Flieger durch Einschlagen des Bugrades. Somit ist auch hier die Gefahr des Überdrehens gegeben. Siehe:
Der erste Satz ergibt keinen Sinn weil DURCH ein angehobenes Bugrad nicht gelenkt werden kann, aber ich weiss was gemeint ist. ;-)
Was mögliche Schäden durch ruckartiges Anfahren betrifft: ein Umbau einer Schleppgabel auf Teleskop mit Ruckdämpfer durch Federpaket oder hydraulisch stelle ich mir nicht zu aufwendig vor.
So, wie ich das sehe, nimmt dieser "Schlepper" das Bugrad auf, dreht sich dann aber lediglich selbst zur Richtungsänderung, während das Bugrad fest steht.
Grundsätzlich scheint mir das Gerät alle Anforderungen zu erfüllen, aber leider weiß ich nicht, wie schnell es maximal fährt (der lange Weg zur Tankstelle...). Auch die langfristige Haltbarkeit kenne ich nicht. Wenn hier irgendjemand so ein Gerät bereits besitzt, würde ich mich über Rückmeldungen zu den gemachten Erfahrungen freuen.
wie wäre es mit einem gebrauchten SMART (ca.600-1000) und dann mit einer Bugradaufnahme die hinten angebaut wird (kleine Bastelarbeit) damit solltest du auch grosse strecken überbrücken können und wirst auch nicht Nass bei Regen lol