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15. Oktober 2015: Von Dr. Oliver Brock an Pascal H.

...weil ein Flugplatz-/hafenbetreiber durchaus ein Hausrecht hat und zumindest am Boden bestimmen kann, welche Taxiways/Runways/Abstellflächen wofür benutzt werden dürfen oder nicht.... und das wiederum hängt durchaus auch mal wie hier an einer behördlichen Zulassung.

Du kämst ja auch nicht auf die Idee, auf einem anderen Platz auf einem langen Twy einen Start oder eine Landung zu machen.
Früher war das an manchen Flughäfen (z.B. EDDH) nach Freigabe durch ATC sogar zulässig.

In Cochstedt sind an den intersections KEINE TORA-Schilder... vermutlich deshalb auch noch nicht zugelassen. Soll sich ja nun ändern.

16. Oktober 2015: Von Othmar Crepaz an Dr. Oliver Brock
Ich kenne einen abgelehnten Request für einen Intersection takeoff eigentlich nur mit der Begründung: "IFR-Departures prinzipiell vom Beginn der Startbahn", weiß aber nicht mehr, wo das war.
16. Oktober 2015: Von Bernhard T. an Othmar Crepaz Bewertung: +2.00 [2]
Aus Lotsensicht kann es schon Gründe geben, einen Intersection Takeoff abzulehnen, wobei das im genannten Fall wohl nichts damit zu tun hat.
Als light hinter Medium brauchst du beim Start 2min wake turbulence Separationen wenn du von der selben Intersection oder weiter "hinten"(Pistenanfang) startest. Wenn du jedoch als light hinter Medium von einer Intersection "vorher"(Richtung Pisten Ende) startest, dann werden 3 Minuten benötigt. Das kann in der Outboundwelle an einem Platz mit viel (Mix-)Verkehr schon einen Unterschied machen.
Weiters gibt es spezielle SID Konstruktionen. So kann zb wegen eines benötigten Climbgradienten eine fiktive andere (kürzere) Pistenlänge als Grundlage genommen werden. Der Beginn der SID also DER (Departure End of Runway) liegt dann halt nicht am Ende der 3600m Bahn sondern bereits nach 1500m. Dies sollte aber der Pilot natürlich wissen und entsprechend auch seine Startstreckenberechnungen machen.
16. Oktober 2015: Von Othmar Crepaz an Bernhard T.
Danke, Bernhard, das mit der Steigrate auf SIDs ist mir schon klar, aber für den JetProp mit mehr als 2.000 ft/min im Anfangssteigflug kein Kriterium - die SIDs sind ja fast immer auch für "lahme Enten" geplant und fliegbar. Und wenn so viel Verkehr ist, dass die Wakes-Separation ein Problem ist, tut man ohnehin gut daran, die Standard-Procederes einzuhalten und keine Spezialwünsche zu äußern.

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