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7. September 2015: Von Name steht im Profil an  Bewertung: +3.00 [3]

"......Schwächt man nicht unnötig seine Gesprächsposition, wenn man reflexartig immer gleich in einen Dagegen-Modus schaltet? ....."


Nö. Das ist eine Petition und keine Gespräch. Hier werden erstmal nur die Anzahl der Unterschriften gezählt.

Gesprächsposition: dafür müsste ein Gespräch geführt werden. Sorry fürs direkt sein. In diesem Forum wird viel im Konjunktiv geschrieben was "man" tun, sagen, machen SOLLTE. Auch wird gerne die Frage gestellt "ja wieso macht den keiner was?" Der Schreiber selber stellt sich eher selten die Frage.

Ich kann mich gut an einen Aufruf zum "Protest" vor der Landesregierung By in München erinnern. Alle hier fanden es super. Ich auch. Ich bin hin. Ich glaube es waren kaum mehr als 15 oder 20 Leute über den Tag verteilt dort.

Was will ich damit sagen: es ist leicht laufende Aktionen in Frage zu stellen und bessere zu fordern. Wirklich ausführen tun es wenige.

My 2 Cents
Thomas
7. September 2015: Von  an Name steht im Profil
Völlig richtig! Die "Man"eristis ist schon heftig, aber deswegen ja auch meine Frage, wer denn wirklich persönlich Kontakt mit dem Thema hat. Entscheidend ist am Ende, dass genügend Menschen das "man müsste" mit einem "ich mache" ersetzen und sich persönlich kümmern, auch wenn das "uncool" geworden ist.
7. September 2015: Von Willi Fundermann an  Bewertung: +3.00 [3]

Ich war schon mehrmals mit dem Flugzeug da und immer sehr zufrieden (mit Ausstattung, Service pp.).

Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass auch ich diese Petition unterzeichnet habe. Ich würde für den Erhalt (fast) jedes Platzes eintreten, auch für solche wo ich noch nie war und vielleicht auch nie hinkommen würde.

Es ist außerdem ein Unterschied, ob ein Platz sich wirtschaftlich nicht trägt und deshalb geschlossen werden soll oder ob ein Platz aus "politischen" Gründen dicht gemacht wird. Hier braucht man sich nur die Entwicklung im Großraum München anzusehen, dann weiß man, wohin das führen kann.

7. September 2015: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]

Hi Björn,

...in der Petition geht es ja gar nicht um den Flugplatz. Es geht darum, dass dieses geplante Terminal eine völlige Fehlplanung und Verschwendung von Steuermitteln ist.

Die man auch außerhalb Bremens über den Länderfinanzausgleich und Bauzuschüsse von Bund und Eu wird bezahlen müssen.

Weshalb ich als belgischer Steuerzahler gerne die Petition unterzeichnet habe ;)

7. September 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Der Platz ist eine prima Alternative zu Bremen selbst, wenn man Nord-Bremer einsammeln möchte.
Konkret wäge ich gerade für einen Freund ab, der seinen in Osterholz-Scharmbeck wohnenden Freund einsammeln möchte.

Bremen? Nett, aber lange Turn-Around-Zeiten durch Fahrt zum GAT mit Shuttle u.s.w.
Karlshöfen? Am Donnerstag PPR, noch keine Antwort.
Bremerhaven? 10 km mehr, aber gleiche Fahrzeit für den Gast und deutlich schneller in der Luft als von Bremen.

Ich denke, so kann es eigentlich jedem Piloten gehen, der nicht nur ein festes Repertoire von Flugplätzen anfliegt. Der Punkt von Lutz lag mir schon auf der Zunge: Bremen hat eine lange Geschichte grandioser Fehlgriffe von Staates Gnaden (Borgward, Atlas, Space Center), und etliches spricht dafür, dass sie vor einem weiteren solchen stehen.
Hüttenbusch, EDXU, wenn die Piste reicht. Netter Platz, wie aber Karlshöfen auch.
Das ist eben der Punkt: Bremerhaven ist öffentliche Infrastruktur, die z.Zt. prima funktioniert, und was ca. 1990 signifikant Geld gekostet hat.
Karlshöven und Hüttenbusch sind die netten Plätze auf dem Land und für das Wochenende für den Flieger-Spaß mit netten Leuten.
Vielleicht war ja 1990 die Idee "Wir bauen einen Flughafen, und dann kommen die Arbeitsplätze" eine spinnerte Idee. Allerdings, nach dem Kollabieren der Offshore-Windpark-Ausbaupläne und der Endlichkeit der Aufgabe nun aus maritimer Gefühlsduselei gepaart mit "ist irgendwie grüne Technik" mit Steuermillionen etwas aus dem Boden zu stampfen, was augenscheinlich bisher nicht der Bremsschuh beim deutschen Windenergieausbau war, ist doch Geldverschwendung...

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