Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

1. September 2015: Von Erik N. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]
....weil der Niederschlag zuerst in großer Höhe entsteht durch Aufgleiten der Warmluft auf die Kaltluft, hat er zunächst während seines Falls zur Erde durch die Kaltluft Zeit für die Ausbildung von Kristallen = Schnee.

Als nächstes folgt Schneeregen: Die Höhe der Niederschlagsbildung sinkt bis zur Mittelschicht - daher werden die Tropfen nur noch so stark abgekühlt, dass sie als unterkühlte Tropfen auf dem Boden aufschlagen und sofort gefrieren, oder Eis an der Tragfläche bilden, aber für die Bildung von Schneekristallen reicht die Höhe nicht mehr.

Schneeregen als nächstes, weil nun der Niederschlag aus einer sehr mächtigen, aber bereits wärmeren Wolkenschicht kommt. Was vorher auf dem Weg nach unten noch durch kalte, trockene Luft musste, fällt nun bereits durch wärmere, feuchte Luft. Daher bildet sich zunächst Schneeregen.

Und wenn die Bewökung dann ganz unten ist, entsteht der typische Dauerregen, der sich nicht mehr ausreichend abkühlen kann. Außer im Gebirge, oder die Gesamtluftmasse ist so kalt, dass es halt dauernd schneit. Ist aber wieder eine Frage der Höhe.

Würde ich so vermuten.... ? Ist wahrscheinlich komplexer, aber so aus der Lameng.....
Würde auch sagen A
1. September 2015: Von Thomas Nadenau an Erik N.
Überlege doch einmal, warum da steht: Schnee, gegebenenfalls gefrierender Regen, ...
Das ist für mich ein deutlicher Hinweis, dass wahrscheinlich nicht beides anzutreffen ist.
Deshalb hatte ich die Frage gestellt, wo denn der Schnee herkommen solle, wenn's danach gefrierenden Regen gibt. Es sollte eine Anregung zum Nachdenken sein ;-)
Ach, die Ausbildung von Kristallen hat auch weniger etwas mit Zeit, sondern eher mit dem Vorhandensein von Kristallisationskeimen zu tun.
1. September 2015: Von Wolff E. an Thomas Nadenau
Und diese Wetterfrage ist natürlich lebensentscheidend beim PPL-Flug: Wer bei Aufzug einer Warmfront mit einem PPL ohne IR und/oder Enteisung wissentlich losfliegt, wird recht schnell von "Darwin" ausgesiebt.Was soll das? Und noch sinnloser ist es, eine Entscheidung zu fällen, das man in Deutschland nicht den PPL wegen einem Fragenkatalog zu machen hat. Ich denke, dazu hat Malte sehr deutlich einiges erklärt.

Das würde ja im Umkehrschluß bedeuten, das Piloten aus Deutschland öfters Unfälle pro Flugstunde haben müssten als andere EASA-Länder. Halte ich für "an den Haaren herbei gezogen". Alle Piloten machen mal Fehler, mal mehr, mal weniger und hängt vom Trainigstand ab und Erfahrung. Aber mit Sicherheit nicht von Theoriefragen im Fragenkatalog.

Ach ja, habe einen deutschen CPL/IR und ich lebe noch...
2. September 2015: Von Jürgen Philippi an Wolff E.
Ich würde nicht den Ausbildungsort wegen dem Fragenkatalog Umfang auswählen.

Was ich aber möchte, dass die Theorie auf das Wesentliche beschränkt ist und immer die Frage gestellt wird, kann ich das nicht auch besser in der Praxis machen als in der Theorie zu fragen.
Unser gesamtes Bildungssystem geht immer auf Masse statt auf Klasse.
Das muss nicht sein und andere Länder machen das halt besser, wenn das auch als Deutscher schwer verständlich ist.
2. September 2015: Von Malte Höltken an Jürgen Philippi
Wie beurteilst Du, was wesentlich ist, und was nicht?
2. September 2015: Von Wolfgang Lamminger an Jürgen Philippi Bewertung: +2.00 [2]
die Fragen, die Jürgen hier hat und die Abwägung, ggf. in's Ausland wechseln, sind aus meiner Sicht zu vielseitig, um hier brauchbare Antworten zu finden.

Einerseits scheint eine tiefe Unzufriedenheit mit den Leistungen, Antworten und individuellen Abstimmungen mit dem Flugschüler zu bestehen, entweder durch den (einen?) Fluglehrer verursacht, oder durch das Verhalten der Schule. Das ist immer personengebunden. Andererseits mag es auch eine persönliche Wahrnehmung sein, die ggf. größere Erwartungen induziert, als diese irgendeine Flugschule erfüllen kann. Natürlich soll der Gedanke der Kundenpflege bzw. -beziehung immer im Vordergrund stehen, aber was sind die effektiven oder objektiven Gründe, die dem entgegenstehen?

Ich habe in meiner Flugkarriere auch bereits mehrere Flugschulen in Deutschland und USA kennenlernen dürfen, kann dadurch durchaus vergleichen und stelle fest: aller kochen nur mit Wasser, die individuelle Abstimmung ist immer eine Frage der beteiligten Personen und deren individuellem Engagement, das kann kein Syllabus oder Handbuch oder what ever ersetzen.

Häufig war die individuelle Abstimmung auf meine persönlichen Bedürfnisse auf der Strecke geblieben. In Deutschland wie in den USA. Andererseits frage ich mich mit dem distanzierten Rückblick, ob die wirklich so wichtig waren, oder es letztlich entscheidend war, im allgemeinen Mitlauf des Systems das Hauptziel "Lizenz" zu erreichen, um darauf aufbauend, weiterzulernen, sei es mit dem o. g. Mentor oder, oder ...
2. September 2015: Von Jürgen Philippi an Wolfgang Lamminger
Vielleicht müsste ich mehr die individuelle Abstimmung auf meine Bedürfnisse mehr zum Thema machen, kann sein, dass ich das zu wenig oder gar nicht bisher angesprochen habe. Ist sicherlich ein guter Hinweis.

7 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang